DragonSpeed |
# 18 Oreca 07
# 81 Oreca 07 |
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Das
in Florida beheimatete DragonSpeed Team ist seit einigen Jahren eher in
der ELMS und WEC unterwegs. Da anlässlich der 1000 Meilen von Sebring
die Fahrzeuge für den sechsten WEC-Lauf in die USA verfrachtet werden
müssen, unternimmt das Team erneut einen Gaststart in der IMSA
WeatherTech SportsCar Championship.
Zunächst mit nur einem Fahrzeug geplant verkündete man Anfang Dezember
einen zweiten Wagen für Pastor Maldonado und Roberto Gonzalez in Daytona
an den Start zu bringen.
Neben DragonSpeed standen auch europäische Teams wie Panis-Barthez,
Inter Europol und RLR für den Einsatz in Daytona zur Debatte. Nach dem
Gaststart von United Autosports und Jackie Chan DCR Jota, schreckte die
ausbleibende Chance auf den Gesamtsieg dann aber doch die meisten Teams
von einer Teilnahme ab. |
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Performance Tech Motorsports |
# 38 Oreca 07 |
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Nach
dem Aufstieg von CORE autosport und JDC-Miller in die DPi sind
Performance Tech und PR1 Mathiasen, mit Ausnahme des Gaststarts von
DragonSpeed, alleine in der Klasse unterwegs und kämpft - wie 2017 die
PC - mit einer "aussterbenden" Klasse.
Dabei plant die IMSA gar nicht die Klasse zu schließen sondern schaut
weiter zuversichtlich in die Zukunft. Immerhin ist die LMP2 ein gutes
Sprungbrett für Nachwuchs-Piloten. Die offiziellen der IMSA rechnen im
Laufe der Saison mit weiterem Zuwachs oder dem Einsatz eines zweiten
Autos.
Teameigner Brent O'Neill prüft bereits andere Optionen wie den Wechsel
in die ELMS. Am liebsten will man aber trotz der höheren Einsatzkosten
in der IMSA verbleiben und die komplette Saison durchziehen. |
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PR1 Mathiasen Motorsports |
# 52 Oreca 07 |
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Auch
Bobby Oergel, Teamchef des aus Kalifornien stammenden PR1 Mathiasen
Motorsports Team, gefällt die Lage in der LMP2 nicht.
Durch die Reduzierung der Anzahl der Rennen sind die Kosten in der LMP2
noch einmal stark gesunken und liegen aktuell bei gut der Hälfte als in
der DPi. Doch mit rund 2 Mio. US-Dollar muss man rechnen, die auch erst
einmal durch Sponsoren zusammengebracht werden müssen. Schon Daytona
alleine verschlingt gut eine halbe Millionen - für einen LMP2.
Auch Oergel schaut sich nach möglichen Alternativen um. Nachdem man 2017
mit einem Ligier startete und 2018 im Lauf der Saison aufgrund
ausbleibender Ergebnisse auf einen Oreca wechselte hat man bereits viel
Geld verbrannt. |