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57. Rolex 24 at Daytona

2019
IMSA-WSC
AMERICANSPORTSCAR.racing

Daytona International Speedway / Daytona Beach / Florida / USA
24.01. - 27.01.2019
Teilnehmer Training Qualifying Rennen Bericht
Teams
DPi
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LMP2
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GTLM
Teams
GTD
  Training
 
  Qualifying
 
  Rennen
 

Bericht von Stefan A. Volk
 
Bilder von IMSA, Ford Performance
Honda Racing / HPD und Porsche
 



 

* GTD *

Das Qualifying eröffnet wie üblich die GT Daytona Klasse. Wie in der LMP2 sind für die Session nur Fahrer mit Silber- oder Bronze-Status zugelassen.

Zu Beginn des Qualifying dauert es ein paar Minuten bis sich die Strecke füllt. Als dann alle Teilnehmer auf der Strecke sind purzeln die Spitzenpositionen Runde für Runde mehrfachst. Kaum hat jemand die Bestzeit hingelegt rutscht er schon wieder aus den Top-5.

Am Ende sichert sich Marcos Gomes im brasilianischen #13 Via Italia Ferrari die Bestzeit vor Ben Keating (#33 Riley Mercedes), Trent Hindman (#86 Meyer-Shank Acura), Giacomo Altoe (#46 Ebimotors Lamborghini) und Rolf Ineichen (#11 Grasser Lamborghini).

Für die Evo's von Porsche und Audi lief es im Qualifying nicht so gut.

Der beste Porsche liegt mit Lars Kern (#9 Pfaff) nur auf Platz 8. Daniel Morad landet mit dem #29 Montaplast by Land Audi auf Startplatz 15.

Auch für das neu formierte Lexus-Team AIM Vasser Sullivan war in der Session nur ein zwölfter und vierzehnter Startplatz drin.

Schlimmer traf es das BMW Team Turner Motorsport. Ein unvorhersehbares mechanisches Problem zwang Fahrer Robby Foley nach der ersten schnellen Runde an die Box. Das Team versucht seinem Piloten zu helfen und missachtet dabei die während der Sitzung geltenden Parc fermé Bestimmungen in der Boxengasse. Kurzerhand bekommt man alle Zeiten gestrichen und muss das Rennen vom Ende des Feldes aufnehmen.


 

* GTLM *

Die erste wirklich schnelle Runde in der GTLM legt dann Davide Rigon (#62 Risi Ferrari) auf den Asphalt. Im Windschatten der beiden Corvette's zieht dann aber Nick Tandy (#911 Porsche) an die Spitze. Bereits eine Runde später übernimmt dann sein Teamkollege Earl Bamber (#912 Porsche) die Tabellenspitze. "Crocodile" Tandy lässt das aber nicht auf sich sitzen und beißt noch einmal zu und brennt mit seiner 1:42.257er Zeit sogleich einen neuen Rundenrekord auf den Asphalt.

Nur wegen eines Verbremsers verpasst Ryan Briscoe (#67 Ford) fünf Minuten vor Ende die neue Bestzeit von Tandy. Durch den Flat-Spot ist dann auch keine Zeitverbesserung mehr möglich und bricht die Jagd ab.

Auch Jan Magnussen (#3 Corvette) beißt sich an Tandy's Bestzeit die Zähne aus und landet auf Platz zwei.


Hinter Tandy, Magnussen und Briscoe holt sich Davide Rigon (#62 Risi Ferrari) den vierten Platz vor Earl Bamber (#912 Porsche) und Joey Hand (#66 Ford).

Der Zanardi #24 BMW landet mit seinem Co-Piloten John Edwards nur auf dem siebten Startplatz und teilt sich die Startreihe mit seinem Teamkollegen Connor de Phillippi.


 

* DPI / LMP2 *

Wie schon beim Qualifying der GTD verspricht die Session der Prototypen noch einmal für mächtig Spannung.

Nach der Bestzeit am Morgen setzt sich Felipe Nasr (#31 Whelen Cadillac) zunächst an die Spitze. Doch Jonathan Bomarito (#55 Joest Mazda) legt nach. Bereits am Mittag konnte Bomarito die Konkurrenz mit Abstand hinter sich halten.

Unterdessen gibt es am #5 Mustang Sampling Cadillac technische Probleme und Felipe Albuquerque muss ohne Rundenzeit den Wagen an der Box abstellen.

Mit  einer 1:33.957 übernimmt dann Bomarito's Teamkollege Oliver Jarvis (#77 Joest Mazda) eine neue Bestzeit hin und stellt eine Runde später mit einer 1:33.685 sogar den bisherigen Rundenrekord von PJ Jones aus dem Jahr 1993 ein.

Auch Ricky Taylor (#7 Penske Acura) ist schnell unterwegs und setzt sich mit einer 1:33er Zeit auf Platz zwei.

Juan Pablo Montoya setzt den zweiten #6 Penske Acura auf Startplatz drei und versetzt damit Jonathan Bomarito auf den vierten Platz. Erst auf dem fünften Startplatz folgen dann mit Felipe Nasr (#31 Whelen), Jordan Taylor (#10 W. Taylor), Agustin Canapino (#50 Juncos), Tristan Vautier (#85 JDC-Miller) und Stephen Simpson (#84 JDC-Miller) die Caddy's.

Teamchef Jonathan Bennett platziert den #54 CORE Nissan DPi nur auf den zehnten Startplatz hinter den beiden LMP2 von James Allen (#81 Dragonspeed) und Gabriel Aubry (#52 PR1 Mathiasen).


 


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