Das
Qualifying eröffnet wie üblich die GT Daytona Klasse. Wie in der LMP2
sind für die Session nur Fahrer mit Silber- oder Bronze-Status
zugelassen.
Zu Beginn des Qualifying dauert es ein paar Minuten bis sich die Strecke
füllt. Als dann alle Teilnehmer auf der Strecke sind purzeln die
Spitzenpositionen Runde für Runde mehrfachst. Kaum hat jemand die
Bestzeit hingelegt rutscht er schon wieder aus den Top-5.
Am Ende sichert sich Marcos Gomes im brasilianischen #13 Via Italia
Ferrari die Bestzeit vor Ben Keating (#33 Riley Mercedes), Trent Hindman
(#86 Meyer-Shank Acura), Giacomo Altoe (#46 Ebimotors Lamborghini) und
Rolf Ineichen (#11 Grasser Lamborghini).
Für die Evo's von Porsche und Audi lief es im Qualifying nicht so gut.
Der
beste Porsche liegt mit Lars Kern (#9 Pfaff) nur auf Platz 8. Daniel
Morad landet mit dem #29 Montaplast by Land Audi auf Startplatz 15.
Auch für das neu formierte Lexus-Team AIM Vasser Sullivan war in der
Session nur ein zwölfter und vierzehnter Startplatz drin.
Schlimmer traf es das BMW Team Turner Motorsport. Ein unvorhersehbares
mechanisches Problem zwang Fahrer Robby Foley nach der ersten schnellen
Runde an die Box. Das Team versucht seinem Piloten zu helfen und
missachtet dabei die während der Sitzung geltenden Parc fermé
Bestimmungen in der Boxengasse. Kurzerhand bekommt man alle Zeiten
gestrichen und muss das Rennen vom Ende des Feldes aufnehmen. |
Wie
schon beim Qualifying der GTD verspricht die Session der Prototypen noch
einmal für mächtig Spannung.
Nach der Bestzeit am Morgen setzt sich Felipe Nasr (#31 Whelen Cadillac)
zunächst an die Spitze. Doch Jonathan Bomarito (#55 Joest Mazda) legt
nach. Bereits am Mittag konnte Bomarito die Konkurrenz mit Abstand
hinter sich halten.
Unterdessen gibt es am #5 Mustang Sampling Cadillac technische Probleme
und Felipe Albuquerque muss ohne Rundenzeit den Wagen an der Box
abstellen.
Mit einer 1:33.957 übernimmt dann Bomarito's Teamkollege Oliver
Jarvis (#77 Joest Mazda) eine neue Bestzeit hin und stellt eine Runde
später mit einer 1:33.685 sogar den bisherigen Rundenrekord von PJ Jones
aus dem Jahr 1993 ein.
Auch
Ricky Taylor (#7 Penske Acura) ist schnell unterwegs und setzt sich mit
einer 1:33er Zeit auf Platz zwei.
Juan Pablo Montoya setzt den zweiten #6 Penske Acura auf Startplatz drei
und versetzt damit Jonathan Bomarito auf den vierten Platz. Erst auf dem
fünften Startplatz folgen dann mit Felipe Nasr (#31 Whelen), Jordan
Taylor (#10 W. Taylor), Agustin Canapino (#50 Juncos), Tristan Vautier
(#85 JDC-Miller) und Stephen Simpson (#84 JDC-Miller) die Caddy's.
Teamchef Jonathan Bennett platziert den #54 CORE Nissan DPi nur auf den
zehnten Startplatz hinter den beiden LMP2 von James Allen (#81
Dragonspeed) und Gabriel Aubry (#52 PR1 Mathiasen).
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