Acura Team Penske |
# 6 Acura ARX-05 DPi
# 7 Acura ARX-05 DPi |
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Wie
einige andere Teams tritt das Acura Team Penske in Daytona anlässlich
des 50-jährigen Bestehens der IMSA mit einem historischen Design an. Vor
allem in der NASCAR, wo das Team unter anderem unterwegs ist, sind
solche "Throwback Liveries" zur Tradition geworden. Die Auswahl traf auf
das Design des Comptech Spice Acura aus den frühen 90ern.
Nach der Rennpremiere im Vorjahr sicherte man sich in Mid-Ohio bereits
den ersten Sieg sowie weitere 5 Podestplätze und 2 Poles.
Die Fahrerpaarungen bleiben gegenüber dem Vorjahr nahezu unverändert.
Einzig Graham Rahal, Sohn des großen Bobby Rahal, wurde durch den ex
Formel1-Pilot und amtierenden Vizemeister in der IndyCar-Serie Alexander
Rossi ersetzt. |
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Action Express Racing
(Mustang Sampling / Whelen Engineering) |
# 5 Cadillac DPi-V.R
# 31 Cadillac DPi-V.R |
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Bei
Action Express Racing konnte man für das Jahr 2019 sich den 24 Jahre
alten Brasilianer "Pipo" Derani verpflichten, der neben Felipe Nasr auf
dem #31 Whelen Engineering Cadillac ins Lenkrad greifen wird. Der
bisherige Stammpilot Eric Curran wird nur noch für die Endurance Cup
Rennen dabei sein.
Für das Schwesterauto, dem #5 Mustang Sampling Caddy, konnte man erneut
Toyota WEC-Pilot Mike Conway gewinnen. Doch für den zweiten Lauf in
Sebring, wo auch die WEC einen Lauf austrägt, gibt es für Conway keine
Freigabe.
Eigentlich wollte Christian Fittipaldi nach Daytona seinen Helm
endgültig an den Nagel hängen, wird aber für Sebring noch einmal eine
Ausnahme machen müssen und die Stammfahrer Felipe Albuquerque und Joao
Barbosa noch ein letztes mal unterstützen müssen. |
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Wayne Taylor Racing
(Konica-Minolta Cadillac) |
# 10 Cadillac DPi-V.R |
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Wie
Action Express hat auch Wayne Taylor Racing mit Kamui Kobayashi und ex
Formel-1 Pilot Fernando Alonso zwei Toyota WEC Fahrer an Bord, die in
Daytona die unveränderte Stammpaarung mit Jordan Taylor und Renger van
der Zande unterstützen.
Die Fahrersperre für das 12-Stunden-Rennen trifft Wayne Taylor natürlich
ebenfalls und braucht nun bis Mitte März eine Notlösung. Vielleicht kann
man wie im Vorjahr auf IndyCar Pilot Ryan Hunter-Reay hierzu gewinnen.
Für das extrem siegreiche Team dürfte es aber sicher kein Problem sein
einen dritten Piloten zu finden. Neben sicherlich zahlreich eingehender
Bewerbungen kann man gegebenenfalls auch auf einen eigenen Fahrer aus
der Lamborghini Super Trofeo Serie zurückgreifen, wo das Team seit
vielen Jahren ebenfalls aktiv ist. |
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Juncos Racing |
# 50 Cadillac DPi-V.R |
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Das
1997 gegründete amerikanisch-argentinische Juncos Racing Team feiert bei
den 24-Stunden von Daytona ihr IMSA Debüt.
Seit vielen Jahren in der Pro Mazda und der Indy Lights startet das Team
seit 2015 in der IndyCar. Bisweilen kann man 58 Renn- und 9
Meisterschaftssiege verbuchen.
Nach einem ersten Treffen während des Rennens in Elkhart Lake bekam
Teameigner Ricardo Juncos bereits wenige Wochen überraschend die Zusage.
Weitere Optionen über die Teilnahme an LMP3, GT3 und GT4-Serien waren
ebenfalls vorhanden. Der Focus liegt nun aber, parallel zur Teilnahme an
der IndyCar zu 100% auf dem DPi-Programm. |
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JDC-Miller Motorsports |
# 84 Cadillac DPi-V.R
# 85 Cadillac DPi-V.R |
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In
2017 erstmals mit einem Oreca 07 in die Prototypen-Klasse aus der PC
aufgestiegen ist das Team seit letztem Jahr mit einem zweiten Auto
unterwegs gewesen. Zur Unterstützung konnte man hierfür das
Versicherungsunternehmen GAINSCO gewinnen, die bereits seit mehreren
Jahren im Motorsport aktiv sind.
Mehrere Poles, Podiumsplätze und sogar einen Sieg bei den 6-Stunden von
Watkins Glen konnte man seitdem verbuchen. Da das Team gerne weiter um
den Gesamtsieg mitkämpfen will wechselte man nun auf den Cadillac DPi.
Das Team muss allerdings ohne den "Red Dragon", wie man die Fahrzeuge
des Versicherers nannte auskommen und fährt nun mit einem zweiten "Banana
Boat" wie man das letztjährige Schwesterfahrzeug aufgrund eines Sponsors
aus dem Bootsbau taufte. |
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Mazda Team Joest |
# 55 Mazda RT24-P
# 77 Mazda RT24-P |
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Nach
einem Leerjahr hat sich das Mazda Team Joest personell stark verändert.
Auch das Fahrzeug erhielt dank der Aufwertung mit der neuen DPi-Klasse
einige Updates.
Auch wenn es bislang noch nicht zu einem Sieg reichte, konnte man im
Vorjahr einige Erfolge einfahren. Beim ROAR konnte man dann sogar den
bisherigen Rundenrekord von PJ Jones (AAR Toyota Eagle) aus 1993
unterbieten.
Während Timo Bernhard die Stammbesatzung mit Oliver Jarvis und Tristan
Nunez, sowie Endurance Cup Pilot Rene Rast auf dem #77 Mazda ergänzt,
ersetzt Olivier Pla Vorjahres Endurance-Pilot Spencer Pigot auf dem #55
Mazda und unterstützt dort die unveränderte Fahrerduo mit Jonathan
Bomarito und Harry Tincknell. |
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CORE autosport |
# 54 Nissan Onroak DPi |
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Schon
als mögliches Kundenteam für den Nissan Onroak DPi, neben dem Team von
Extreme Speed Motorsports, gehandelt plante man bei CORE autosport
zunächst mit einem weiteren Jahr auf dem Oreca LMP2 zu fahren.
Als dann aber ESM aufgrund von Sponsorenmangel zu sperrte und sämtliches
Inventar verscherbelte kaufte man kurzerhand das ganze DPi Equipment.
Anfang Dezember geliefert war das ROAR für das Team das erste Rollout.
Im Vorjahr knapp an der Sensation des ersten LMP2-Meisterschaftssieges
vorbei geschliddert holte man sich in der beim ROAR die letzte Bestzeit
am dritten Tag.
In Daytona geht man im im rot, weiß, blauen Nissan üblichen Design an
den Start und erinnert an den Nissan GTP, mit dem Geoff Brabham zwischen
1988 und 1990 drei Titel in der GTP holte. |