BMW Team RLL (Rahal-Letterman-Lanigan) |
# 24 BMW M8 GTE
# 25 BMW M8 GTE |
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Bei
BMW gibt es dieses Jahr einen Modellwechsel. Das alte Modell basierte
auf der M6 GT3-Variante und trug nur wenige Erfolge nach Hause. Für 2018
entwickelte man dann eigens ein GTE auf Basis der M8. Die Entwicklung
verzögerte sich dann allerdings um gut ein halbes Jahr weil ein
Konkurrent Veto zu dem niedrigen Seitenprofil einlegte. Das Designteam
musste dann quasi in letzter Minute das Design noch einmal ändern und
verzögerte so die Testfahrten. Trotz des Rückstands sieht man sich sehr
zuversichtlich.
Jesse Krohn und John Edwards bilden die neue Stammbesatzung des #24
BMW's. Gemsinsam mit den pfeilschnellen Piloten Nicky Catsburg und
Augusto Farfus bilden die vier ein sehr gutes Quartett.
Das zweite Fahrzeug teilen sich in diesem Jahr Alexander Sims und
BMW-Neuzugang Connor de Phillippi. De Phillippi kehrt nach zahlreichen
Erfolgen in Europa nach fünf Jahren in die USA zurück. Unterstützt
werden die beiden bei den Endurance-Rennen von 58-fachen IMSA-Rennsieger
Bill Auberlen sowie Philipp Eng. Auch der Jüngling von Profi-Rennfahrer
Bryan Herta soll im Team einen Platz finden.
Colton Herta ist auf beiden Fahrzeugen wurde ursprünglich auf beiden
Fahrzeugen bestätigt - aber nie offiziell gemeldet. Dafür nannte BMW
bereits für 2019 einen Start von Alex Zanardi an, der 2001 beim einem
schweren Rennunfall auf dem Lausitzring 2001 beide Beine verlor. |
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Corvette Racing (Pratt & Miller) |
# 3 Chevrolet Corvette C7.R
# 4 Chevrolet Corvette C7.R |
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Corvette
Racing feiert dieses Jahr ihr 20-jähriges bestehen. Für das sehr
erfolgreiche Team gehört es, ein möglichst unverändertes Team zu haben.
Deshalb ist man froh auch in diesem Jahr auf die beiden
Audi-Werkspiloten Mike Rockenfeller und Marcel Fässler setzen zu können.
Rockenfeller wird mit den Stammpiloten Jan Magnussen und Antonio Garcia
wieder auf dem Wagen #3 an den Start gehen, während sich Fässler erneut
mit Oliver Gavin und Tommy Milner im Wagen #4 abwechseln werden.
Auch in Le Mans wird man wieder mit beiden Wagen an den Start gehen -
allerdings steht hierfür der jeweils dritte Fahrer noch nicht endgültig
fest. |
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Risi Competizione |
# 62 Ferrari 488 GTE |
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Weder
der GTLM Ferrari noch der erstmals eingesetzte GTD Ferrari gehören
bislang zur 'Full-Season-Lineup' in der Serie. Entgegen der vielen
Einsätze in den Jahren zuvor ist der 488 GTE nur für die beiden
Eröffnungsrennen gemeldet. Weitere Starts sollen zwar erfolgen, doch
eine Teilnahme an der gesamten Saison sowie einem Start in Le Mans steht
aktuell in den Sternen.
Nach dem Giancarlo Fisichella nicht mehr zum Werkskader bei Ferrari
gehört bekommt Toni Vilander von Alessandro Pier Guidi und James Calado
starke Unterstützung. |
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Ford Chip Ganassi Racing |
# 66 Ford GT GTE
# 67 Ford GT GTE |
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Da
man sich im Vorjahr mit dem Einsatz aller vier Ford GT GTE aus England
und USA eine höhere Erfolgsquote versprach und daran fast scheiterte hat
Ford kein Interesse mehr an dem erweiterten Feld und geht das Rennen nur
mit zwei Fahrzeugen an.
Das Trio Sebastian Bourdais, Joey Hand und Dirk Müller, dass den
Klassensieg im Vorjahr nach Hause holen konnte wird auch dieses Jahr auf
dem #66 GT unterwegs sein.
Auch auf dem Schwesterauto #67 bleibt die LineUp mit Ryan Briscoe, Scott
Dixon und Richard Westbrook ebenfalls unverändert. Borudais und Dixon
werden aber nur bei den beiden Eröffnungsrennen dabei sein.
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Porsche GT Team IMSA (CORE autosport) |
# 911 Porsche 911 RSR
# 912 Porsche 911 RSR |
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Nach
der Beendigung des LMP1-Engagement in der WEC konzentriert sich Porsche
nun ganz auf die GT und der Formel-E.
Der 2015er GTLM-Champion Patrick Pilet kehrt als Stammpilot zurück nach
Amerika und trifft dort im #911er Porsche auf Nick Tandy. Frederic
Makowiecki komplettiert das Fahrertrio bei den Langstreckenrennen.
Im #912er Porsche bleibt Laurens Vanthoor für die gesamte Saison
weiterhin gesetzt. Gianmaria Bruni, der im Vorjahr zur Saisonmitte Kevin
Estre ersetzte wird in diesem Jahr in der WEC an den Start gehen - ist
aber für das Rennen in Daytona an Bord. Der Neuseeländer, Le Mans-Sieger
und 2017er LMP1-Meister Earl Bamber nimmt in diesem Jahr Bruni's Platz
ein. |