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55. Rolex 24 Stunden von Daytona 2017
IMSA-WSC
AMERICAN
SPORTSCAR.racing
Daytona International Speedway / Daytona Beach / Florida / USA
26.01. - 29.01.2016
Teilnehmer Training Qualifying Rennen Bericht
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GTLM
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GTD
  Training Qualifying   Rennen


Bericht von Rene Jüptner (GT-Eins) und Stefan Volk
 
Bilder von Daytona Intl. Speedway,
Continental Tire, Michelin Alley, Mazda Racing und
Dan "Sput" Dodge

 

* QUALIFYING *

Bei bewölkten - aber durchgängig trockenen - Bedingungen stehen die 27 Teilnehmer der GTD-Klasse in der engen Boxengasse teils schräg um schnellstmöglich auf die Strecke gehen zu können.

Als erster legt Scott Pruett (#14 3GT Lexus) eine schnelle Runde auf den Kurs. Doch die Kontrahenten legen schnell nach und Jeff Segal (#86 Michael Shank Acura) übernimmt Platz eins vor Daniel Morad (#28 Alegra Porsche). Doch dann kommen die beiden Ferrari Alessandro Pier Guidi (#51 Sirit of Race) und der amtierende GTD-Meister Alessandro Balzan (#63 Scuderia Corsa) im Tiefflug daher.

Marco Sorensen (#98 Aston Martin) kommt zwar noch einmal an die beiden Ferraristi heran, doch diese legen noch einmal nach und lassen die Konkurrenz am Ende gut 0,6 Sekunden hinter sich.


Mit einigen Problemen haben hingegen die Audi-Teams zu kämpfen. Während Pierre Kaffer (#23 Alex Job) nur auf Platz 16 landete rollte Andrew Davis (#57 Stevenson) am Ende mit defekter Benzinpumpe um die Strecke. Einzig Connor de Phillippi (#29 Land) holte sich mit ihrer "Peggy Sue" einen guten sechsten Startplatz.

Am Ende liegen die beiden Ferrari-Piloten gerade einmal 0,018 Sekunden. Startreihe zwei teilen sich dann der #98 Aston Martin Vantage gemeinsam mit dem #59 Manthey Porsche von Matteo Cairoli.

Zur Rennpremiere des Acura NSX konnte sich Andy Lally (#93 M. Shank) einen hervorragenden siebten Startplatz hinter dem #11 Grasser Lamborghini und dem #29 Land Audi sichern. Für die beiden Lexus langte es letztlich nur für einen 13. und einen 20. Startplatz.


Nach den GTD folgten dann kurze Zeit später die GTLM-Klasse. Auch hier stehen die Piloten mit ihren Fahrzeugen teils schräg in der Boxengasse um keine Zeit in dem 15-minütigen Qualifying zu verlieren. Besonders interessant dürfte sein wie sich die beiden komplett neuen Porsche 991 halten werden.

Als erstes auf der Strecke sind dann aber die beiden Corvette von Olivier Gavin (#4) und Jan Magnussen (#3). Doch gleich zu Beginn schlägt erstmal Ford-Pilot Joey Hand (#66) zu. Patrick Pilet (#911) legt dann kurzzeitig zwar noch einmal einen oben drauf, doch dann geht die Führung an Olivier Pla (#68 Ganassi Ford) bevor Joey Hand ein weiteres mal die Start/Ziellinie als schnellster überquert. Auch Richard Westbrook (#68 Ganassi Ford) will ein Wörtchen um die Pole mitreden und mach letztlich das Fod-Triple komplett.

Ein Abflug von Olivier Pla macht dann kurz vor Ende die Zeitenjagd der anderen kaputt, sodass Toni Vilander (#62 Risi Ferrari) mit Startplatz vier bester Nicht-Ford ist. Während Patrick Pilet mit dem neuen Porsche einen guten fünften Startplatz erreichte landen die BMW's auf den letzten beiden Startplätzen.

Im Qualifying der Prototype Challenge geht es mit nur fünf Teilnehmern auf der Strecke sehr ruhig daher. Für das amtierende Meisterteam von Starworks Motorsports lief es bislang nicht optimal und kämpft auch im Qualifying mit einigen Problemen. Bei der Ausholjagd verliert Chris Cumming dann die Kontrolle des #8 Oreca und räubert in der Busstopp durch die Wiese.

Vorne kämpfen James French (#38 Performance Tech) und Johnny Mowlem (#26 BAR1) und IndyCar-Star Buddy Rice (#20 BAR1) um die Pole.

Während die beiden Starworks-Piloten Cumming und Alex Popow (#88) chancenlos am Ende des Feldes landeten holt sich James French die Pole mit einem Vorsprung von 0,8 Sekunden vor Mowlem und Rice.

Zum guten Schluss geht es dann um die Gesamtpole. Hier wird es vor allem interessant sein, ob die Pole an einen DPi oder einen der neuen LMP2 gehen wird. Nicht beim Qualifying teilnehmen kann nach dem Trainingsunfall der #81 Dragonspeed Oreca. Der Wagen wurde im zweiten Training so schwer beschädigt, dass das Team dein Wagen auf einem neuen Rahmen komplett neu aufbauen muss.

Als erster geht Stephen Simpson (#85 JDC/Miller Oreca) auf die Strecke. Die erste fliegende Runde auf der Strecke kommt dann von Ricky Taylor (#10 Wayne Taylor Cadillac) der sich mit einer 1:39.248 die erste Bestzeit vor Neel Jani (#13 Rebellion Oreca) sicherte.

Doch auch die beiden Cadillac DPi von Action Express (#5 und #31) sind recht schnell unter den Top-3 zu finden. Ricky Taylor kann sich aber bis kurz vor Schluss vorne behaupten, bis er dann 3 Minuten vor Schluss zunächst von Joao Barbosa (#5) und dann in der finalen Runde noch von Dane Carmeron (#31) und Neel Jani (#13) überholt wird.

Am Ende sichert sich Barbosa die Pole mit einem Vorsprung von gerade einmal 0,07 Sekunden auf seinen Teamkollegen und amtierenden Meister Dane Cameron. Die zweite Startreihe teilen sich dann Jani und Taylor vor den beiden Tequila Patron ESM Nissan DPi von Brendon Hartley (#22) und Ryan Dalziel (#2). Startreihe vier gehören Stephen Simpson (#85 JDC/Miller Oreca) vor Tom Kimber-Smith (#52 PR1/Mathiasen Ligier) vor den beiden Mazda DPi von Jnoathan Bomarito (#55) und Joel Miller (#70).


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