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49. Rolex 24-Stunden von Daytona

2011
GARR RSCS
AMERICAN
SPORTSCAR.racing

Daytona International Speedway / Daytona Beach / Florida / USA
27.01. - 30.01.2011
Teilnehmer Training Qualifying Rennen Bericht
Vorbericht   Training Qualifying Rennen   DP-Nachruf GT-Nachruf

 
 
Bericht von Stefan Volk

Bilder von
GrandAm und Dan "Sput" Dodge
  

* Training  1 *

Bei gerade einmal 10 Grad Celsius fängt das erste über 1 1/2 Stunden dauernde Training am frühen Donnerstag morgen an.

Bereits nach 11 Minuten platzt beim #90 SDR Coyote-Chevrolet ein Ölschlauch und wird an die Box geschoben. Nach kurzer Reparaturpause geht es weiter und liegt nach 20 Rennminuten hinter dem #10 W. Taylor Dallara-Ford und dem #99 Stallings Riley-Chevrolet auf Platz 3. In der GT-Klasse führt zur Zeit Leh Keen im #59 Brumos Porsche  vor Dominik Farnbacher im #66 TRG Porsche und Jordan Taylor im #88 Autohaus Camaro.



Vierzehn Minuten vor Trainingsende legt Juan Pablo Montoya im #02 Ganassi Riley-BMW mit einer Zeit von 1:40.544 noch einmal nach und darf das erste Training für sich verbuchen. Mit mehr als einer zehntel Sekunde liegt er vor dem #10 W. Taylor Dallara-Chevrolet und dem #8 Starworks Riley-Ford.

In der GT-Klasse geht das erste Training auf das Konto von #67 TRG/Bertheau mit einem 2011er Porsche GT3 vor dem #57 Stevenson Camaro und dem #54 TRG/Black Swan/GMG Porsche.





 

 

 

* Training 2 *

Um 13:30 startete dann das zweite Training, dieses mal über nur 1 Stunde. Nach nur fünf Minuten wurde das Training kurz unterbrochen weil Scott Mayer im #7 Starworks Riley-Ford zwischen Kurve 4 und 5 abflog und auf der Strecke stehen blieb. Kurz nachdem man die Strecke wieder frei gegeben hatte kam es durch ein Grasfeuer in Kurve 5 zur nächsten Unterbrechung.

Kurz vor Trainingshalbzeit führt Colin Braun im #7 Starworks Riley-Ford vor Alex Gurney im #99 Stallings Riley-Chevrolet und Oswaldo Negri im #60 M. Shank Riley-Ford. In der GT-Klasse führt unterdessen Andy Lally im #67 TRG/Bertheau Porsche vor Craig Stanton im #44 Magnus Racing Porsche und Robin Liddell im #57 Stevenson Camaro.





In der letzten viertel Stunde folgt eine Bestzeit nach dem anderen.

Zum Schluss liegt der #10 W.Taylor Dallara-Chevrolet mit einer Zeit von 1:40.340 vor dem #60 M. Shank Riley-Ford mit einer Zeit von 1:40.758, dem #45 Flying Lizard Riley-Porsche F-6 dem #8 Starworks Riley-Ford und dem #6 M. Shank Dallara-Ford.

Bester GT wurde im zweiten Training erneut der #67 TRG/Bertheau Porsche vor dem #57 Stevenson Camaro, dem #66 TRG Porsche, dem #88 Autohaus Camaro und dem #44 Magnus Racing Porsche.

 

 

 

* Training 3 *

Das zweistündige Nachttraining am Donnerstag Abend läuft ohne die beiden Ganassi Riley-BMW ab.

Schnellster wurde zum Schluss der #6 M. Shank Dallara-Ford vor dem #90 SDR Coyote-Chevrolet, dem #95 LevelFive Riley-BMW, dem #10 W. Taylor Dallara-Chevrolet und dem #45 Flying Lizard Riley-Porsche F-6.

Nach den zwei von TRG angeführten Trainings war am Abend der #94 Truner BMW M3 E92 schnellster. Mit #67 TRG/Bertheau, #44 Magnus Racing und #59 Brumos Racing liegen gleich 3 Porsche vor dem besten Camaro von #57 Stevenson Motorsports.

 

 

* Training 4 *

Am Freitag stehen für die RSCS-Teams noch zwei Trainings auf dem Programm. In voller Hoffnung, dass sich der Fahrzeugeigner noch einmal um entscheidet ließ Tony Dowe den #00 Aten Ferrari noch angemeldet, musste dann aber an diesem Morgen um 9:11 den Rückzug vom 24-Stunden Rennen vermelden. Somit stehen Emmanuel Collard, Davy Jones, Gabriel Abergel, Xavier Pompidou und Steve Lisa ohne Cockpit da.

Der letzte freie Cockpit-Platz im #2 Starworks Riley-Ford hat indes der Venezualer Ernesto Viso erhalten.








Fans fürchteten schon ein Ferrari-Sterben, denn am gesamten Freitag blieb die Box von Bennett Racing mit dem gelben #56 Ferrari 430 Challenge geschlossen. Der von Jean-Francois Dumoulin auf Platz 25 qualifizierte Wagen wurde während des Nachtraining schwer beschädigt. Spirit of Daytona (SDR) stellte kurzerhand ihren RacingShop im benachbarten Holly Hill zur Verfügung um das Fahrzeug für das Rennen richten zu können.

Eine schöne Nachricht kommt derweil auch aus Italien. Ferrari will eine Serie 458er speziell für die GrandAm-Serie herstellen. Interessenten soll es bereits einige aus Amerika aber auch aus Europa geben.






Routine pur steht im vierten Training auf dem Programm. So werden letzte Setup-Verbesserungen vorgenommen oder einfach den unerfahrenen Piloten noch einmal die Chance gegeben sich noch besser auf das Fahrzeug einzustellen. Gleich zu Beginn des vorletzten Training knallt Marc Lieb mit dem #59 Brumos Racing Porsche mehrere schnelle Runden hin. Nach einer viertel Stunde kommen dann die ersten DP's dazu. Nach der ersten Bestzeit von Jon Fogarty im #99 Stallings Riley-Chevrolet legt der 2010-Champion Scott Pruett im #01 Ganassi Riley-BMW nach.









Kurz vor Ende des Trainings kommt es noch einmal zu einer kurzen Unterbrechung als Tom Nastasi im einzigsten Ford Mustang im Feld von #11 Blackforest Racing ausgangs Turn 1 von der Strecke fliegt.

Am Ende liegt Scott Pruett im #01 Ganassi Riley-BMW vor Jon Fogarty im #99 Stallings Riley-Chevrolet und Jamie McMurray imm #02 Ganassi Riley-BMW.

Bester GT wurde Marc Lieb im #59 Brumos Porsche vor dem #54 TRG/Black Swan/GMG Porsche und dem #48 Paul Miller Porsche.

 

 

 

* Training 5 *

Ins letzte 1-stündige Training geht es dann am Vormittag gegen 11:00.

Die erste DP-Bestzeit legt Alex Gurney im #99 Stallings Riley-Chevrolet hin, wird dann aber im Laufe der Session zunächst durch Scott Pruett im #01 Ganassi Riley-BMW und dann durch Scott Dixon im #02 Ganassi Riley-BMW überboten. Erst kurz vor Ende des Trainings schafft es Gurney Teamkollege Jon Fogarty die letzte Bestzeit für sich zu verbuchen.









Bester GT im letzten Training wurde Marco Holzer im #44 Magnus Racing Porsche vor dem #48 Paul Miller Porsche, dem #57 Stevenson Camaro, dem #66 TRG Porsche und dem #70 SpeedSource Mazda.

Mit der Bestzeit vom Donnerstag erreichte das Team von Wayne Taylor Racing mit dem #10 Dallara-Chevrolet und Turner Motorsports mit dem #94 BMW M3 E92 die Gesamtbestzeit dieses Rennwochenendes.


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