TRG / The Racers Group |
# 4 TRG /
Racing4Research Porsche GT3-Cup (8)
# 53 TRG / Nadeau MSs Porsche GT3-Cup (21)
# 54 TRG / Black Swan / GMG (Porsche GT3-Cup (16)
# 66 TRG Porsche GT3-Cup (13)
# 67 TRG / Steven Bertheau Porsche GT3-Cup (1) |
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Vom Quali-Verlierer zum Rennsieger. Für das 5-Wagen-Team verlief das
diesjährige 24-Stunden-Rennen nahezu nach Plan. Für Teamchef Kevin Buckler
ist dies bereits der vierte Sieg - zwei davon fuhr er selbst mit ein.
Schon bei den Trainings dominierten die TRG-Porsche's. Im Qualifying
schaffte man dann zunächst die Reihe 1 für sich zu verbuchen. Bei der
technischen Abnahme stellte man dann aber einen um einen Millimeter (!) zu
weit nach hinten ragenden Heckflügel und strich die Bestzeit von Andy Lally
im #67 TRG/Bertheau Porsche. Lally's Teamkollege Dominik Farnbacher auf dem
#66 Porsche erbte somit die Pole vor dem #88 Autohaus Camaro.
Andy Lally musste somit von ganz hinten ins Rennen. Bis zur Rennhalbzeit
schaffte man dann in die Spitzengruppe zurück, bekam aber zunehmend Probleme
mit der Kupplung. Kevin Buckler entschied sich dann aber gegen eine
Reparatur, die locker 20 Runden Rückstand bedeuten würde. Stattdessen ließ
man den Wagen so weiter fahren bis er "auseinander fällt". Bei den
Boxenstopps musste dann die Boxencrew den Wagen vorsichtig anschieben und
die Fahrer eine ganz andere Fahrweise aneignen. Nur der kleinste Fahrfehler
oder Dreher könnte ein Motorabwürger zur Folge haben und müsse dann am Haken
an die Box - was dann jegliche Siegchancen beenden würde.
Mit einer recht konservativen Fahrweise setzte sich dann das Team um den #67
Porsche durch und konnte die Konkurrenz hinter sich lassen. "Das ganze
Wochenende verlief wie eine Achterbahn. Ich kann es kaum fassen hier zu
sitzen und eine nagelneue Rolex in der Hand zu halten zu dürfen. Unser Team
machte einen prima Job." sagte Steven Bertheau.
Für Polesitter Dominik Farnbacher im #66 Porsche verlief das Rennen zunächst
perfekt. Lange hielt man sich im Spitzenfeld und führte über längere Zeit
das Rennen an. Zwei Stunden vor Schluss spielte dann aber das Differenzial
verrückt und musste zur Box. Am Ende langte es dann nur noch für Platz 13.
Das Racing4Research Team mit dem #4 Porsche ging das Rennen passiv an und
keiner ging ans Limit des Fahrzeugs und wurde zum Schluss mit Platz 8
belohnt.
Für Tim Pappas, Jeroen Bleekemolen, James Sofronas, Bret Curtis und Patrick
Pilet war nach einer Unfall mit einem DP das Rennen kurz vor 13 Uhr vorüber.
Am Ende landete die Black Swan Racing/GMG Crew mit dem #54 Porsche auf Platz
16.
Für die Nadeau Motorsports Crew mit dem #53 Porsche langte es nur für Platz
21. "Wir verbrachten mehr Zeit an der Box als auf der Strecke. Nach einer
defekten Windschutzscheibe bekamen wir Probleme mit der Kupplung und hatten
einige Berührungen mit anderen" sagte Bob Doyle. |
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Paul Miller Racing |
# 48 Porsche GT3-Cup
(2) |
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Voller Erfolg für die Truppe von Paul Miller Racing. Von Platz 13 ins Rennen
gegangen arbeitete man sich gemächlich immer weiter
nach vorne im Feld und führte knapp 50 Runden lang das Feld sogar an. Auch
wenn es nicht für den Sieg gelangt hatte ist man mit Platz 2 mehr als
zufrieden.
"Ich war die ganze Zeit hier" sagte Teamchef und Fahrer Paul Miller. "Wir
hatten nur zwei Schreckmomente. Bei dem einen Abflug beschädigte man sich
den Frontspoiler, beim anderen Abflug pflügte Tim Sugden durch die
Auslaufzone der Busstop-Schikane. Als der Wagen in die Box kam dachte ich
zunächst, dass für uns nun das Rennen zu Ende wäre." Doch die Mannschaft gab
nicht auf und machten den Wagen wieder flott.
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Dempsey Racing / Team Seattle |
# 40 Mazda
RX-8 (3)
# 41 Mazda RX-8 (10) |
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Sowohl Patrick Dempsey, Joe Foster, Charles Espenlaub und Tom Long führten
mit dem #40 "Visit Florida" Mazda das Rennen an und wurden zum Schluss
allerdings nur mit Platz 3 belohnt.
Ohne größere Zwischenfälle schaffte man es den Wagen bis am frühen Morgen
über die Runden zu bringen. Gegen 09:45 dann der Schreckmoment. Bei der
Ausfahrt aus dem Infield ins Oval drehte sich der in Führung liegende Tom
Long. Wegen eines technischen Problems ließ sich der Wagen aber nicht mehr
starten und musste abgeschleppt werden. Während der Schleppphase sprang dann
der Wagen wieder an und Long konnte weiterfahren.
Für Dane Cameron, James Gue, Ian James und David Lacey im Schwesterauto
konnten sich lange auf Schlagdistanz mit dem Raceleader halten. Nach einem
Feindkontakt in der Nacht und mechanischen Problemen am Sonntag in der Früh
viel man dann allerdings weit zurück.
Nach dem 14. Platz im letzten Jahr gibt man sich mit Platz 10 trotzdem recht
zufrieden. "Wir hatten uns natürlich mehr erhofft" sagte Gué im späteren
Interview. "Es stimmt mich aber glücklich, dass es einer von uns es auf's
Podium schaffte." |
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Magnus Racing |
# 44 Porsche GT3-Cup
(4) |
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Magnus Racing wollte eigentlich neben dem #44 Porsche auch den Wagen von
Nadeau Motorsports betreuen - die dann aber letztlich mit dem kalifornischen
TRG-Team an den Start gingen.
Der zwölffache Daytona 24-Stunden Teilnehmer Craig Stanton schaffte es recht
früh den 2011er GT3-Porsche an die Spitze des GT-Feldes zu setzten. Wegen
einer anderen Boxenstrategie konnte man lange in der Spitzengruppe dabei.
Als Richard Lietz hinter dem Lenkrad saß kam es wegen einer Berührung mit
Fahrzeugteilen auf der Fahrbahn zum ersten unplanmäßigen Stopp.
Weitere elf Runden verlor man beim nächsten Fahrzeugschaden. Die Fahrer
ließen es dann etwas gemächlicher angehen und wurden zum Sonnenaufgang mit
Platz 6 belohnt. Als dann noch zwei Konkurrenten vor ihm mit technischen
Problemen an die Box mussten konnte man die so gewonnen Plätze bis ins Ziel
behalten.
Nach der Rennpremiere im Vorjahr ist es der zweite Top5-Platz bei dem
24-Stunden-Rennen. |
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Brumos Racing |
# 59 Porsche GT3-Cup
(5) |
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Schon beinahe in alter Brumos-Tradition kämpfte das Team mit einigen
Problemen, wurde aber letztlich mit Platz fünf belohnt. Von Platz 9 ins
Rennen gegangen schaffte man fast 80 Runden in Führung zu liegen.
Als Haywood in Führung liegend sich den Frontsplitter beschädigte war es Leh
Keen der die Führung für das Team zurückholte. Als Keen später den Wagen
erneut übernahm beschädigte er sich die rechte Frontpartie und den Kühler.
Trotz des Rückschlages gelang es den Fahrern stetig an Boden gut zu machen
bis Haywood in seinem zweiten Stint ein Leck im Wasserkreislauf erlitt. |
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SpeedSource |
# 69 Mazda RX-8 (27)
# 70 Mazda RX-8 (6) |
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Von Platz 17 ins Rennen gegangen ging es recht früh im Rennen in die Top5.
Zeitweise lag man sogar auf Platz 3 bis man dann in den nächtlichen
Massenunfall mit verwickelt wurde.
Aufgrund einiger Überrundungen staute es sich im International Horseshoe.
Robert Bell im #48 Paul Miller Porsche musste dabei innen übers Grass,
landete dann aber in der Seite des #32 PR1 BMW M6 der sich darauf hin
drehte. Gegen die Fahrtrichtung rollte der Wagen aus. Während Bell links am
BMW M6 vorbei ging kam der #60 M. Shank Riley-Ford rechts problemlos vorbei.
Jeff Segal, der zu der Zeit auf dem #69 Mazda unterwegs war wollte dem
Michael Shank Riley folgen, musste dann aber dem austrudelnden BMW nach
rechts ausweichen und knallte dann aber in die Seite des #07 LRPG Camaro's.
"Ich bin sehr enttäuscht, dass unser Rennen so beendet wurde. Das Team hat
so hart auf das Rennen hin gearbeitet" sagte Segal. "Der Unfall verursacht
einen so großen Schaden das die Reparatur einfach zu lange dauern würde und
so entschlossen wir uns den Wagen vom Rennen zurückzuziehen.
Der Start für den Vorjahressieger verlief zunächst reibungslos - schaffte es
aber in den ersten beiden Stunden von Platz 15 aus nicht sehr weit nach
vorne zu kommen. In Stunde zwei platzte dann bei der Anfahrt der
Busstop-Schikane, der rechte Hinterreifen und beschädigte große Teile der
Seitenpartie. Nachdem es für das Team nach der
Reparatur wieder aufwärts ging ereilten dem #70 Mazda dann ein Defekt an der
Lichtmaschine, Probleme mit dem Boxenfunk sowie mit der Servolenkung. Das
Rennen in Gedanken schon abgeschrieben machte man in der langen Gelbphase
viel Boden gut und wurde letztlich dann doch noch Sechster.
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Team Sahlen |
# 42 Mazda RX-8 (7)
# 43 Mazda RX-8 (28) |
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Das Team Sahlen erlebte beim 2-Stunden-Rennen ein
déjà-vu auf zweierlei Art. Im
Vorjahr schied der #42 als 29ter und Vorletzter aus dem Rennen - der #43
schaffte es auf Platz sieben. Auch dieses Jahr holte man einen guten siebten
Platz nach Hause zu holen, während der zweite Mazda sich am Ende des Feldes
wieder fand.
Das Rennen begann für beide Teams in den Top20. Als Memo Gidley einen der
Ferrari's überholen wollte dreht sicher dieser. Gidley konnte dem Wagen
nicht mehr ausweichen was zu einem signifikanten Frontschaden führte.
Während viele Teams bei
so einem Schaden aufgeben, werkelte das Team munter an ihrem Fahrzeug. Als
25ter ging man dann ins Rennen zurück, musste dann aber in den frühen
Morgenstunden noch einmal zur Reparatur an die Box.
Als dann auch noch weit zurück liegende zweite Mazda in einen Unfall
verwickelt wurde konzentrierte sich das gesamte Team auf den #42 und zog den
#43 vom Rennen zurück. Der Lohn dafür war dann der besagte siebte Platz.
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Mühlner Motorsport America |
# 18 Porsche GT3-Cup
(9) |
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Das in Florida beheimatete, aus Belgien stammende, Mühlner Motorsport Team
erlebte bei ihrem Premierenrennen ein auf und ab.
Um einen der neuen Porsche MY2011 GT3 zu erhalten, die von Porsche
Motorsports North America für die Grand-Am aufgebaut hatten musste man
zunächst eine Firma in den USA gründen. Dies geschah im Oktober 2010. Kurz
vor dem Dezember-Test waren diese bereit zur Auslieferung. Aufgrund der
wenigen Zeit holte man Jörg Bergmeister für den Wintertest an Bord.
Mark Thomas, seit 2008 bei Mühlner, war seit Anfang an dabei. Zum "ROAR"
standen dann auch Dion von Moltke und Peter Ludwig als Piloten fest. Für
Mühlner Motorsport ist das Daytona-Rennen das 35te 24-Stunden-Rennen, aber
das erste in den USA.
Da man sich das Setup bereits im Wintertest und dem "ROAR" herausgefahren
hatte, entschied Bernhard Mühlner nur das vorgeschriebene Minimum an Runden
zu fahren um damit den Wagen zu schonen.
Auch wenn man "nur" von Platz 21 ins Rennen ging war man mit der Position
durchaus zufrieden - denn das Rennen dauert bekanntlich 24-Stunden in denen
viel passieren kann.
Das Team entschied zunächst Doppel-Stints fahren zu lassen. Nachdem der Plan
zunächst nicht ausging, lief es nach einigen Stunden besser und schaffte es
sogar auf Platz 7 nach vorne. Als Thomas seinen zweiten Lauf absolvierte
flog dieser in Turn 1 ab und krachte in die Mauer. Mit
defekter Front, kaputten Aufhängungen rechts und Kühlers schleppte man sich
gerade noch so an die Box. 42 Minuten später war man bereits mit der
Reparatur fertig - musste aber jegliche Ambitionen für einen Podumsplatz
abschreiben. Die lange Gelbphase war dann auch nicht gerade hilfreich Boden
gut zu machen.
Mit Platz 9 war man dann zum Schluss zufrieden.
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Rick Ware Racing |
# 47 Porsche GT3-Cup
(11) |
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Neber Mühlner war auch Rick Ware Racing ein absoluter Newcomer. Als das aus
der NASCAR-Szene stammende Team das Projekt 6 Monate vor dem 24-Stunden
Rennen startete wollte man eigentlich "nur" das Rennen mit der karierten
Flagge beenden. Man wusste, dass wenn das Auto unbeschadet durchkommen
sollte das Rennen gut werden sollte.
Glück im Unglück hatte man eine Stunde vor Rennende. Eine defekte
Lichtmaschine sorgte für einen 15-minütigen Boxenstopp. Da man aber genügend
Vorsprung auf die Konkurrenz hatte langte es trotzdem für Platz 11. |
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Stevenson Motorsports |
# 57
Chevrolet Camaro GT.R (12) |
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Von Platz 7 ins Rennen startete Robin Liddell von Beginn des Rennens an eine
heiße Aufholjagd. Am Ende der ersten Runde lag er bereits auf Platz 4. In
den nächsten zwei Runden knöpfte er sich das
Führungstrio einen nach dem anderen vor und lag zum Ende von Runde 3 in
Führung.
Glorreiche 23 Runden führte er das Rennen problemlos an. Doch dann tauchten
schlagartig Probleme mit der Benzinzufuhr auf und rollte im Schneckentempo
an die Box. Dort angekommen lass man die DATA-Box aus, die ein Problem mit
der Benzinpumpe auswarf.
Man öffnete dann den Tankzelle um die Pumpe zu reparieren. Als wir diese
ausgebaut hatten stellte sich heraus, das nicht die Benzinpumpe sondern die
IPU defekt war. Eine neue war innerhalb von 2 Minuten eingebaut - doch der
Einbau des Tankes dauerte dann etwas länger. Mit 25
Runden Rückstand, auf Platz 32 liegend, kam man dann zurück ins Rennen.
In der Nacht kam dann noch ein Problem mit der Lenkgetriebe dazu. Durch den
Wechsel verlor man dann eine weitere Stunde. Als bestes Camaro-Team landete
man auf einem enttäuschenden 12 Platz.
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Autohaus Motorsports |
# 88
Chevrolet Camaro GT.R (14) |
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Von Startplatz 2 versprach man sich beim Team Autohaus Motorsports
eigentlich mehr. Als es nach dem Start ins Infield ging lag man allerdings
nur noch auf Platz 5. Wenig später zog dann noch der BMW M3 von Turner
Motorsport vorbei, konnte sich dann aber weiterer Überholungen abwehren.
Gegen ein Uhr in der früh musste dann die fordere rechte Aufhängung
repariert werden. Mit 78 Runden Rückstand auf den Führenden landete man auf
Platz 14. |
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DragonSpeed |
# 81 Ferrari F430
Challenge (15) |
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DragonSpeed, sonst in der IMSA Patron GT3 Challenge am Start ist einer von
vielen Newcomern in der GrandAm. Von Startplatz 26 arbeitete man sich
langsam nach vorne.
Ein Abflug in der BusStop-Schikane mit Kontakt, Abflug in Kurve 1, Ölverlust
und andere mechanische Probleme warfen das Team immer wieder zurück. Platz
15 nach 24-Stunden ist durchaus OK. |
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Turner Motorsports |
# 94 BMW M3 E92 (17) |
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In den ersten drei Stunden kämpfte das Turner Motorsports Team mit ihrem
neuen BMW M3 E92 GT stets an der Spitze des Feldes mit. Doch eine Reihe von
Getriebeschäden warf das Team mehr als 4 Stunden zurück, die man in der
Nacht auch nicht wieder gut machen konnte. |
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Team Spencer Motorsports |
# 63 Mazda RX-8 (18) |
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Im Gegensatz zu den vielen anderen Mazda RX-8 basiert der vom Team Spencer
genutzte Wagen nicht auf einem Gitterrohrrahmen von Riley. Der Wagen wurde
2006 von Mandeville für den Einsatz beim 24-Stunden-Rennen aufgebaut. Mit
dem in die Jahre gekommenen Wagen von Platz 27 auf Platz 18 zu kommen dürfte
für das Team Spencer Motorsports sehr erfreulich sein. |
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Chris Smith Racing |
# 65 Porsche GT3-Cup
(19) |
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Shane Lewis, für das kleine Team Chris Smith Racing aus dem Bundesstaat
Georgia am Start, ließ es am Anfang ruhig angehen und konnte sich von Platz
5 ins Rennen lange Zeit auf Platz 6 halten. Dann ereilte das Team aber ein
Problem mit der Kraftübertragung.
Später, als Tom Sheehan und Mitch Pagerey hinter dem Steuer saßen spielte
hin und wieder die Elektronik verrückt und so musste man früh morgens um 2
Uhr einen langen Boxenstopp durchführen. Bei einem Tankstopp spritzte dann
überschüssiges Benzin aus, der zu einem Feuer sorgte, dass aber schnell
gelöscht werden konnte. Shane Lewis war es dann, der den Wagen als 19ter ins
Ziel bewegte. |
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Racers Edge Motorsports |
# 30 Mazda RX-8 (20) |
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Mit technischen Problemen an ihrem Mazda RX-8 blieb für das Racers Edge
Motorsports Team nur der Start vom Ende des Feldes übrig.
Kurz vor halb 5 Uhr flog Scott Rettich bei einem Überholversuch in der
Schikane in einen Reifenstapel. Nach einer 32-minütigen Reparatur ging es
zurück auf die Strecke. Die Crew entschied ohne die Motorhaube
weiterzufahren, die bei dem Unfall schwer beschädigt wurde.
Um kurz nach halb 7 Uhr flog dann auch Michael Marsal von der Piste in Kurve
3.
Durch die beiden Crashs wurde der Kühler in Mitleidenschaft gezogen und
verlor immer wieder Wasser.
Durch den Wasserverlust kam es kurz nach Sonnenaufgang zu einer Überhitzung,
die den Motor beschädigte und somit das Rennende nach 453 Runden bedeutete.
Am Ende wurde man 20ter in der GT und 36ter insgesamt. |
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PR1 Motorsports |
# 32 BMW M6 (22) |
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Das diesjährige 24-Stunden-Rennen war für PR1 Motorsports wohl eines der
Härtesten. Kein anderer war so oft an der Box und kein Auto sah onduliert
aus wie der BMW M6 (auf Basis eines Pratt&Miller-Chassis). Überhitze Reifen,
Dreher, Unfälle, Verlust von Fahrzeugteilen, defekte Kraftübertragung,
Differenzial und und und.
Von Startplatz 18 ging es innerhalb der ersten Stunden
zeitweise bis auf Platz 2 vor. Dabei ließen es David Cheng, May Hyatt, Ryan
Lewis und Tom Papadopoulos sehr konservativ angehen und unternahm keine
verrückten Überholmanöver.
In der Nacht wurde man dann in einen Massenunfall verwickelt.
Aufgrund von Überrundungen kam es zu einem Rückstau. Robert Bell im #48 Paul
Miller Porsche musste Ausgangs des Infields innen übers Grass und berührte
den PR1 BMW hinten links, der dann Rückwärts austrudelte und dann vom #69
Mazda getroffen wurde.
Nach sieben Stunden fliegt Papadopoulos wegen einer defekten Radaufhängung
hinten links in Kurve 4 übers Grass und knallt hart in die Reifenbarriere
von Kurve 5. Die Front des BMW M6 wurde dabei schwer beschädigt.
Nach einer 1-stündigen Reparatur ging Cheng ins Rennen zurück. Ohne
Vorwarnung flog an dem eh schon schwer ondulierten Wagen bei voller Fahrt
aufgrund des hohen Luftwiderstandes die Motorhaube, das Dach und das
Heckfenster heraus. Cheng kämpfte, behielt die Kontrolle des M6 und brachte
den Wagen an die Box. Nach einigen kleineren Reparaturen entschied das Team
ihren zum "Cabriolet" gewordenen Wagen nochmals auf die Strecke zu schicken.
Nach 19 Stunden und 402 gefahrenen Runden musste man dann den Wagen mit
einer defekten Kraftübertragung an der Box abstellen. |
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LRPG / Banner Racing |
# 07 Chevrolet Camaro
GT.R (23) |
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LRPG hatte ein gut aufgestelltes Paket für Daytona aufgebaut. Doch bei dem
Massencrash in der Nacht, bei dem der #69 SpeedSource Mazda ihm in die Seite
knallte, war ein langer Boxenstopp nötig. Gegen 8 Uhr am Sonntag morgen ging
dann die Antriebswelle und eine Achse kaputt.
"Ich hasse es aufzugeben, aber uns blieb nichts anderes übrig" sagte
Teamchef Leighton Reese. "Wir waren so weit zurückgefallen, dass eine
Positionsverbesserung nahezu ausgeschlossen war. |
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Burtin Racing |
# 17 Porsche GT3-Cup
(24) |
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Burtin Racing ist zwar ein neues Team in der GrandAm RSCS, die
Fahrerbesetzung war aber mit erfahrenen Piloten wie Martin Ragginger,
Nicolas Armindo oder Nick Tandy besetzt. Die drei wurden durch den Teamchef
Claudio Burtin am Lenkrad unterstützt. Der erfahrene Jack Baldwin wurde als
Teammanager sowie Franz Konrad, Jim Bell und Chris Crawford für den
operativen Ablauf engagiert.
Burtin kaufte den Porsche GT3 2008 von Kevin Buckler, unter dessen Banner
der Wagen in dem Jahr an den Start ging. 2009 verbündete man sich mit
Autometrics, 2009 mit Alex Job Racing.
Dieses Jahr wollte Claudio Burtin das
Fahrzeug aber zum ersten mal selber einsetzen.
Der Start des Rennens verlief sehr positiv und so konnte man den Porsche des
Baujahres 2007 einige Zeit in der Spitzengruppe wieder finden.
Um 5 Uhr morgens endete das Rennen nach 378 Runden mit einem defekten
Getriebe.
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Bullet Racing |
# 22 Porsche GT3-Cup
(25) |
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Seit einigen Jahren bereits dabei ist das Bullet Racing Team aus Kanada. Mit
einem hervorragenden Startplatz 11 ging das Team ins Rennen. Zeitweise lag
man sogar in den Top5.
Doch auch bei Bullet Racing ging am frühen Sonntag morgen das Getriebe
kaputt und so endete das Rennen nach 328 Runden auf Platz 25. |
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Bennett Racing Enterprises |
# 56 Ferrari F430
Challenge (26) |
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Nur Dank des Team von Spirit of Daytona (SDR Racing) konnte Bennett Racing
ihren Ferrari 430 Challenge nach einem schweren Trainingsunfall doch noch
beim Rennen einsetzen. SDR-Boss Troy Flis stellte dem GT-Team ihren
RacingShop und das gesamte Equipment im benachbarten Holly Hill zur
Verfügung.
Die Kontrahenten schrieben das Team schon ab, doch das Team werkelte den
gesamten Freitag und brachten einen "jungfräulichen" F430 an die Strecke
zurück.
Da alle Trainings
bereits gelaufen waren blieb keine Zeit um den Wagen unter Rennbetrieb zu
checken. Nach fünf Runden kam Jean-Francois Dumoulin an die Box um ein loses
Teil an einem Heckstoßdämpfer zu befestigen, dass am Reifen schliff.
Wenig später kam es zu zwei Reifenplatzern sowie einem Getriebeschaden, dass
das Team mehr als 6 Stunden zurück warf. Nach dem Trainingsschaden im
Nachttraining am Donnerstag kam das Team nach 285 Runden als 26ter ins Ziel. |
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Yellow Dragon Motorsports |
# 36 Mazda RX-8 (29) |
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Das Yellow Dragon Team, in Besitz von Jack Smith und gemanagt von Philip
Creighton, der sein eigenes Projekt mit dem Infiniti G35 wohl mittlerweile
begraben hat, aus Georgia holte sich für das diesjährige 24-Stunden Rennen
vier talentierte Fahrer an Bord. Mit dabei war Justin Marks, Sieger des
2009er 24-Stunden-Rennens.
Gegen Abend verlor man Flüssigkeit und flog im East Horseshoe von der
Strecke. Nach längerer Reparatur ging es dann zurück auf die Strecke, musste
dann den Wagen gegen 23:00 Uhr nach einem Crash und anschließendem Ölverlust
den Wagen nach 122 gefahrenen Runden abstellen.
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Mitchum Motorsports |
# 86 Porsche GT3-Cup
(30) |
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Als 21ter qualifiziert ging der zweimalige Daytona24-Gewinner Randy Pobst
mit dem #86 Mitchum Motorsports Porsche an den Start.
Doch kurz nach dem Start wurde Pobst in Runde 1 von James Gue im #41 Dempsey
Mazda links am Heck berührt, flog von der Piste und landete im Reifenstapel.
Nach 10-minütiger Reparatur ging es für Pobst zurück ins Rennen. Doch
bereits in Runde 9 bekam man Probleme mit der Schaltung und musste erneut an
die Box. Am Abend wurde dann Derek Whitis bei einer Kollision mit einem
anderen Mazda RX-8 in die Streckenbegrenzung geschickt.
Whitis schleppte den Wagen zurück an die Box. Cooper MacNeil übernahm nach
der Reparatur an der linken Fahrzeugseite den Wagen. Doch MacNeil's Stint
dauerte nicht lange. In der BusStopp-Schikane flog MacNeil ab und knallte in
die Mauer.
Infolge der drei Abflüge wurde der Wagen nach 121 Runden gegen 22:00 Uhr
zurückgezogen. |
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TPN Racing / Blackforest |
# 11 Ford Mustang
Boss 30 (NS) |
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Am Freitag morgen noch als Zehnter gewertet blieb der Wagen bereits während
des letzten Trainings an der Box. Kurz vor dem Rennen zog das Team dann mit
einer Vielzahl mechanischer Probleme zurück. Liegt es am Team, Wagen oder am
Chassis?
Bereits bei den letzten Rennen 2010 wollte das Team an den Start, doch auch
hier gab es Probleme mit dem Auto. Auch bei früheren Einsätzen im Jahr 2008
und 2009 gab es immer wieder Schwierigkeiten. |