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49. Rolex 24-Stunden von Daytona

2011
GARR RSCS
AMERICAN
SPORTSCAR.racing

Daytona International Speedway / Daytona Beach / Florida / USA
27.01. - 30.01.2011
Teilnehmer Training Qualifying Rennen Bericht
Vorbericht   Training Qualifying Rennen   DP-Nachruf GT-Nachruf

 
 
Bericht von Stefan Volk

Bilder von
GrandAm und Dan "Sput" Dodge
  

* DP-Qualifikation *

Gegen Nachmittag ging es dann um die Pole-Position. Als erstes durfte die DP-Klasse ran. Die erste Bestzeit legte Max Angelelli im #10 W. Taylor Dallara-Chevorlet vor RSCS-Champion Scott Pruett im #01 Ganassi Riley-BMW hin.

Doch um 15:53 schaffte Jörg Bergmeister im #45 Flying Lizard Riley-Porsche F-6 mit einer Zeit von 1:40.099 die Sensation. Selbst Jörg Bergmeister war von seiner Zeit überrascht. Die letzte Bestzeit stammt aus dem Jahr 2009, als David Donohue auf dem selben Chassis eine Zeit von 1:40.540 in das Oval brannte.






"Eigentlich war ich schon fertig und wollte an die Box zurück als mich mein Team anfunkte, dass ich noch weiter fahren solle. Ich riskierte alles und alles klappte perfekt. Ich weiß, dass wir ein gutes Fahrzeug und einen starken Motor haben. Ich hoffte, dass wir in die Top5 kommen könnten, als mir dann aber das Team die Zeit mitteilte war ich völlig überrascht," sagte Bergmeister im späteren Interview. Immerhin ist das für Flying Lizard das erste Rennen in der DP-Klasse.










Bergmeister teilt sich die Reihe eins mit Max "the Axe" Angelelli im #10 W. Taylor Dallara-Chevrolet. "Eigentlich ist das Auto für die Pole gut" so Angelelli, doch durch kleinere Fehler langte es nicht für die perfekte Runde.

Neber Bergmeister und Angelelli schafften auch Scott Pruett (#01 Ganassi Riley-BMW), Ryan Dalziel (#8 Starworks Riley-Ford), Scott Dixon (#02 Ganassi Riley-BMW), Antonio Garcia (#90 SDR Coyote-Chevrolet), Brian Frisselle (#77 Doran Dallara-Ford) und AJ Allmendinger (#6 M. Shank Dallara-Ford) auf der frisch asphaltierten Strecke die Rekordzeit zu unterbieten.
 

 

 

* GT-Qualifying *

Nach dem Überraschungssieg in der DP ging es wenig später für die GT-Klasse an den Start. Von Beginn an lag Andy Lally im #67 TRG/Bertheau Porsche an der Spitze. Die Konkurrenz konnte noch so schnell sein - Lally unterbot sie immer wieder auf ein neues.

Doch bei der technischen Abnahme staunte Teamchefs Kevin Buckler nicht schlecht. Denn nicht Andy Lally sondern Dominik Farnbacher im #66 TRG Porsche stand plötzlich als GT-Polesitter fest. Aufgrund eines falsch angebrachten Heckflügels, der zu weit nach hinten hinaus ragte wurden alle gefahrenen Zeiten gestrichen und muss nun von ganz hinten starten.







Am Samstag starten sodann Dominik Farnbacher im #66 TRG Porsche und Jordan Taylor im #88 Autohaus Camaro aus der Reihe eins vor dem #44 Magnus Racing Porsche mit Marco Holzer und dem 2007er #17 Burtin Porsche.

Große Enttäuschung für Mühlner Motorsports. Mit einer Zeit von 1:51.305  schaffte man nur Startplatz 21.


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