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Mit dem vierten Teamtitel in Folge ist CORE autosport auch in diesem Jahr Favorit #1. Gemeinsam mit Colin Braun wird Teameigner Jon Bennett auch in dieser Saison ins Steuer greifen. Für den Oreca FLM wird es voraussichtlich die vorletzte Saison sein und wird danach wohl durch die neue LMP3-Klasse ersetzt werden.

Neben dem LMP-Challenge Einsatz war die in South Carolina beheimatete Mannschaft als Einsatzteam für Porsche Motorsports North America und schlidderte im vergangenen Jahr nur knapp am Doppelerfolg vorbei.

In den Langstreckenrennen erhalten Jon Bennett und Colin Braun Unterstützung durch James Gue und Mark Wilkins.

* Starworks Motorsport *

Hinter den Teams von CORE autosport und 8Star Motorsports, die in diesem Jahr voraussichtlich nicht starten werden, holte sich Starworks Motorsport im vergangenen Jahr mit dem Sieg in Laguna Seca, Road America und dem Petit Le Mans Platz drei in der Meisterschaft. Nach einigem hin-und-her in welchen Klassen man antreten werde, entschied sich Teamchef Peter Baron für ein Auto in der LMP-Challenge und dem Einsatz seines Riley-DP's, der nach einer miserablen Saison mit Honda Power nun wieder ein 5-Liter Dinan BMW-Motor antreibt.

Mit Martini als Sponsor hängt Mirco Schultis noch einmal eine Saison an und startet erneut gemeinsam mit Vizemeister Renger van der Zande in diesem Jahr. Unterstützt werden die beiden durch den Venezuelaner Alex Popow und dem Amerikaner Mike Hedlung.

Mit zwei Podiumsplätzen in Watkins Glen und dem Petit Le Mans sicherte sich PR1/Mathiasen den vierten Platz in der letztjährigen Teamwertung.

Mit Andrew Novich und dem 2013er PC-Fahrerchampion Mike Guasch erhofft man in diesem Jahr wieder einige Podiumsplätze und vielleicht auch den einen oder anderen Sieg einfahren zu können. Unterstütz werden die beiden durch Andrew Palmer und Tom Kimber-Smith.

* RSR Racing *

2015 kämpft RSR Racing gleich an mehreren Fronten. Neben dem Einsatz eines Oreca FLM bestreitet man erstmals Rennen in der FIA World Endurance Championship mit einem Oreca 03R-Nissan.

Das vom fünffachen TransAm-Meister Paul Gentilozzi mit seinen Söhnen Anthony und John gegründete Team wird die Saison wieder mit dem 23-jährigen britischen IndyCar-Piloten Jack Hawksworth bestreiten insofern die TUSC-Termine nicht mit den IndyCar-Rennen kollidieren. Als Teamkollege von Hawksworth wurde Chris Cumming verpflichtet. unterstützt werden die beiden in Daytona durch den Brasilianer Bruno Junqueira und Gustavo Menezes.

* JDC / Miller Racing *

Der letztjährige TUSC-Newcomer JDC / Miller Racing schaffte es auf Anhieb auf den sechsten Platz in der Meisterschaft. Mit den Youngstern Chris Miller und Stephen Simpson will man auch in dieser Saison starten.

Nach dem IMSA-Lites Meisterschaftssieg vom russisch-kanadischen Mikhail Goikhberg im Vorjahr, rückt dieser zur Stammbesatzung auf. Goikhberg ist bereits seit einigen Jahren für das Team unterwegs und fuhr unter anderem in der US F2000, der Pro Mazda Serie und in den letzten drei Jahren in der IMSA Lites. Vierter Pilot beim 24-Stunden-Rennen in Daytona ist Rusty Mitchell.

Schon vor dem Saisonstart gibt es bei Performance Tech Racing einigen Trubel in der Fahrerfrage. Während James French und Jerome Mee als Stammpiloten feststehen musste der 16-jährige Dalton Sergeant bereits beim ROAR before the Rolex von der Boxenmauer zuschauen. Aufgrund seines geringen Alters bekommt er keine Lizenz.

Während des ROAR verließ dann auch noch der letztjährige Stammfahrer David Ostella das Team. Doch mit dem Kanadier James Vance und dem Porsche Supercup Piloten Sean Johnston fand man schnellen Ersatz.

Im Vorjahr eher als "Backmaker" unterwegs, ist BAR 1 das alleinige Team, dass in Daytona mit zwei Fahrzeugen starten wird. Gemeinsam mit Johnny Mowlem und Tom Papadopoulos wird man die gesamte Saison mit zu mindestens einem Fahrzeug bestreiten. Unterstützung erhalten die beiden durch Tomy Drissi, Brian Alder und Martin Plowman, der gemeinsam mit Marc Drumwright für das zweite Fahrzeug genannt wurde.