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51. Rolex 24 Stunden von Daytona

2013
GARR RSCS
AMERICAN
SPORTSCAR.racing

Daytona International Speedway / Daytona Beach / Florida / USA
24.01. - 27.01.2013
Teilnehmer Training Qualifying Rennen Bericht
DP-Vorschau
  
GT-Vorschau
 
GT-Vorschau
Porsche

GX-Vorschau
  

  Training Qualifying Rennen

 
Bericht von Stefan Volk
 
 
Bilder von GrandAm und Dan "Sput" Dodge / GARRA20
 

* Mazda 6 *

Nach der Teilnahme 2003/2004 mit dem Multimatic MDP1-Ford in der DP-Klasse zog es das Team zurück in den Continental-Cup. Als Entwicklungsteam für den Mazda RX-8 ging es dann 2007 aber wieder zurück in die Grand-Am GT.

Bereits im ersten Jahr holte man sich die ersten Siege. 2008 folgte dann der erste Sieg beim 24-Stunden-Rennen. Der Meistertitel kam dann aber erst im Jahr 2010 mit Emil Assentato und Jeff Segal zustande.

Nachdem Mazda den Geldhahn für den Mazda RX-8 abgedreht hatte ist man mit dem Mazda 6 für die GX-Klasse beschäftigt und hatte beim ROAR das erste Roll-Out des Dieselbetriebenen Fahrzeuges und erlitt einen Defekt nach dem anderen.




Auf eigenen Wagen mit der Nr. 70 starten beim 24-Stunden-Rennen die Stammpiloten Jonathan Bomarito, Teamchef Sylvain Tremblay sowie James Hinchcliffe und der Brite Marino Franchitti.

Den zweiten Wagen Nr. 00 steuern neben Joel Miller, Tristan Nunez, Spencer Pigot, dem Franzosen Tristan Vautier auch die japanische Rennlegende Yojiro Terada. Terada war ab den späten 70ern Werksfahrer bei Mazda bis zum Ende des Sportwagenprogramms der Marke treu.

Auf dem Kundenfahrzeug mit der Nr. 25 startet das Team von Freedom Autosport. Das Team feierte 2008 im Continental-Cup seine Premiere wo man seitdem neben dem kleinen Mazda Miata MX-5 auch den Mazda 3 einsetzte. Beim Langstrecken-Klassiker greifen die Teameigner Rhett O'Doski und Derek Whitis sowie Andrew Carbonell und Tom Long ins Lenkrad.

 

 

* Porsche Cayman *

Spätestens seit dem Vortest gilt Napleton Racing als Favorit auf den Sieg. Sonst hauptsächlich im Club-Racing tätig hat man mit Shane Lewis und Porsche Rennlegende David Donohue zwei starke Zugpferde am Start, die sich mit Dr. Jim Norman und dem Venezuelaner Nelson Canache das Cockpit des Cayman teilen werden.

Seit einigen Jahren beim Rolex 24 in der GT-Klasse am Start versucht sich das kanadische Bullet Racing Team dieses mal in der GX-Klasse. Mit dem in Kanada geborenen Hong-Kong-Chinesen Darryl O'Young hat man einen mittlerweile professionellen Rennfahrer an Bord und wird von dem Kanadier Karl Thomson und den US-Amerikanern James Clay, Daniel Rogers und Seth Thomas unterstützt.





Das dritte Porsche-Team ist BGB Motorsports. Das erfolgreiche Team aus dem Continental-Cup war bereits in der Vergangenheit als unterstützendes Team in der Grand-Am GT dabei.

Neben Teamchef John Tecce starten Lee Davis, Ryan Eversley, Eric Foss und Jeff Mosing.

 

 

* Lotus Evora *

Gemäß Pressemeldung fehlte McMahon Raceworks aus logistischen Gründen sowie fehlender Teile beim Vortest. Bis zum Rolex 24 wollte man dann in einem privaten Test das Fahrzeug rennfertig zu bekommen. Doch wenige Tage später folgte dann der Rückzieher.

Ein Grund könnte Alex Job Racing sein, die kürzlich verlauten ließen ihren Evora nicht mehr in der ALMS an den Start zu bringen. Die mit Lotus vereinbarte Werksunterstützung fand nie statt und AJR musste den Wagen selbst weiterentwickeln. Aufgrund schlechter Resultate zog AJR nun den Stecker.

Ob McMahon, wie selbst vermeldet, bei den restlichen Rennen dabei sein wird ist aktuell mehr als fraglich.


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