* Audi R8 GrandAm * |
Audi
kehrt nach dem Premierenjahr 2012 mit einem Großaufgebot beim
24-Stunden-Rennen an. Alle drei Kundenteams werden gleichermaßen mit
Werksfahrern bestückt.
Mit Alex Job Racing hat man einen Partner akquirieren können der gleich
beide Marken aus dem VAG-Konzern einsetzt. Mit dem Audi R8 erhofft man
sich auch ein besseres Resultat als mit dem im Vorjahr bei der ALMS
eingesetzten Lotus Evora.
Dion von Moltke wird bei dem Rennen zwei mal um die Uhr durch den
Portugiesen Filipe Albuquerque, dem Briten Oliver Jarvis und dem
Italiener Eduardo Mortara unterstützt - allesamt Piloten aus der DTM.
Newcomer
in der Grand-Am GT und im Hause Audi ist das RumBum Racing Team des
visionären Geschäftsmannes Luis Bacardi. Der Nachkomme aus dem
Spirituosen-Unternehmensgründers trat zunächst im Jahr 2008 als Sponsor
des Team Sigalsport in der DP-Klasse auf. 2010 gründete er dann sein
eigenes Team das zunächst mit einem BMW M3 und später mit einem Porsche
GT3 im Continental Cup antrat. Nach zahlreichen Erfolgen steigt das Team
nun in die Grand-Am GT mit einem Audi R8 auf.
Beim 24-Stunden-Rennen greifen neben Stammpilot Matt Plumb mit Frank
Biela einer der Entwicklungsfahrer des Audi R8 auch FIA-GT1 Weltmeister
Markus Winkelhock und Blancpain Endurance Meister Christopher Haase ins
Lenkrad.
Im letzten Jahr aus dem Continental-Cup aufgestiegen startet APR
Motorsport im zweiten Jahr gleich mit zwei Fahrzeugen.
Die zwischenzeitlich auf den neusten Stand gebrachten 2012er Modelle
werden zum einen von Matthew Bell, Alex Figge, den beiden Kanadiern
David Empringham und John Farano sowie dem Südafrikaner Dave Lacey
pilotiert.
Beim zweiten Wagen mit der Nummer #52 übernehmen
Ian Baas sowie die drei deutschen Marc Basseng, Rene Rast und Frank
Stippler das Steuer.
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Ferrari 458 GT Italia Grand-Am
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Mit etwas geringerer Werksunterstützung treten gleich sieben Ferrari 458
beim Langstrecken-Klassiker an.
Vorjahresmeister AIM Autosport verstärkt sich beim 24-Stunden-Rennen mit
Ferri Racing und kann so gleich zwei 458er einsetzen. Die beiden
Meisterpiloten Emil Assentato und Jeff Segal werden auf die beiden Fahrzeuge
verteilt. Assentato bleibt auf dem #69 FXDD Ferrari gesetzt und durch
Anthony Lazzaro und Nick Longhi unterstützt.
Jeff Segal hingegen startet auf dem #61 Ferri Racing Ferrari mit dem
Italienern Massimiliano "Max" Papis und Giancarlo Fisichella sowie dem
Finnen Toni Vilander.
Im Vorjahr nur bei den drei NAEC-Events sowie dem zweiten Watkins
Glen-Rennen dabei kehrt auch AF-Waltrip dieses Jahr mit zwei Fahrzeugen an.
Da man sich nicht sicher war ob der neue Ferrari bis zum 24-Stunden-Rennen
rennbereit wäre entschied man sich den "alten" Ferrari als Reserve
anzumelden. Doch schon beim Vortest konnte man den neuen auf seine
Jungfernfahrt schicken. Mit überraschend guten Zeiten entschied man sich
kurzerhand beide 458er an den Start zu bringen. Doch am Ende fehlen Fahrer
und Sponsoren für zwei und so starten der Portugiese Rui Aguas zusammen mit den Amerikanern Clint Bowyer,
Robert Kauffman und Teamchef Michael Waltrip.
Im
Laufe der Vorjahres-Saison übernahm die Scuderia Corsa die Fahrzeuge von
Risi Competizione. Auch hier wird man zwei Fahrzeuge ins Rennen schicken.
Neben Stammpilot Alessandro starten seine italienischen Landsmänner Marco
Frezza und Alessandro Pier Guidi auf dem Wagen Nr.63 während der Wagen Nr.64
mit Chico Longo, Raphael Matos, Xandinho Negrao und Daniel Serra rein
brasilianisch besetzt sein wird.
Nach
der Rennpremiere von Extreme Speed Motorsports von ex-IndyCar und
IRL-Piloten Scott Sharp startet man nun in die zweite Saison.
Zur Stammbesatzung mit Johannes van Overbeek und Teamchef Scott Sharp
greifen Ed Brown und Mike Hedlund, die sich durch einige Einsätze im Vorjahr
empfohlen hatten, ins Lenkrad des Grün-Schwarzen Fahrzeugs. |
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BMW M3 E92
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Turner Motorsports, als führende BMW Tuner und Teilespezialist in
Nordamerika, stieg 2010 mit einem BMW M6 in die Grand-Am GT auf. In der
darauf folgenden Saison stieg man auf den M3 E92 um und holte sich nach
Platz elf in 2010 den siebten Platz in der Meisterschaft und im Vorjahr
sogar den dritten Platz.
Bill Auberlen und BMW-Werkspilot Maxime Martin werden an dem Wochenende auf
beiden Fahrzeugen an den Start gehen und durch Michael Marsal, Andy Priaulx
und Gunter Schaldach auf dem Wagen Nr. 93 und durch Paul Dalla-Lana, Billy
Johnson und Boris Said auf dem Wagen Nr. 94 unterstützt.
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Chevrolet Camaro / Corvette * |
Durch die Balance-of-Performance eingebremst ist Stevenson Motorsports nun
das einzigste Team das mit dem von Pratt & Miller konstruierten Chevrolet
Camaro.
Besetzt wird der "Rentner" mit John Edwards, Tom Milner, dem Briten Robin
Liddell sowie dem Chevy-Werkspiloten Jan Magnussen.
In
der Grand-Am GT schon seit einigen Jahren dabei tritt Marsh Racing erstmals
auch beim 24-Stunden-Rennen an.
Die von Bowling Green aufgebaute C6 Corvette wird von Lawson Aschenbach,
Eric Curran, Brandon Davis sowie Boris Said gesteuert.
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Dodge Viper * |
Anfanglich mit Dodge-Unterstützung aufgebaut und kläglich beim
24-Stunden-Rennen untergegangen übernahm Vehicle Technologies das Equipment
zur Mitte der Saison. Doch auch Vehicle Technologies war ohne Werksstütze
mit dem Musclecar überfordert und landete bei den beiden Events nur im
Hinterfeld.
Das Team geht mit viel Schwung in die zweite Saison und starten mit der
alten Besatzung Tony Ave, Doug Peterson und dem Belgier Jan Heylen.
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Mazda RX-8 * |
Nachdem Mazda die Unterstützung der RX8-Teams ab dieser Saison eingestellt
hat ist Racers Edge Motorsports das letzte Team die noch auf den Wagen
setzt.
Doch das mit mexikanischen Pay-Drivern besetzte Team wird ähnlich wie die
Dodge Viper eher am Ende des Feldes zu finden sein.
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