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51. Rolex 24 Stunden von Daytona

2013
GARR RSCS
AMERICAN
SPORTSCAR.racing

Daytona International Speedway / Daytona Beach / Florida / USA
24.01. - 27.01.2013
Teilnehmer Training Qualifying Rennen Bericht
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  Training Qualifying Rennen

 
Bericht von Stefan Volk
 
 
Bilder von GrandAm und Dan "Sput" Dodge / GARRA20
 

* Audi R8 GrandAm *

Audi kehrt nach dem Premierenjahr 2012 mit einem Großaufgebot beim 24-Stunden-Rennen an. Alle drei Kundenteams werden gleichermaßen mit Werksfahrern bestückt.

Mit Alex Job Racing hat man einen Partner akquirieren können der gleich beide Marken aus dem VAG-Konzern einsetzt. Mit dem Audi R8 erhofft man sich auch ein besseres Resultat als mit dem im Vorjahr bei der ALMS eingesetzten Lotus Evora.

Dion von Moltke wird bei dem Rennen zwei mal um die Uhr durch den Portugiesen Filipe Albuquerque, dem Briten Oliver Jarvis und dem Italiener Eduardo Mortara unterstützt - allesamt Piloten aus der DTM.




Newcomer in der Grand-Am GT und im Hause Audi ist das RumBum Racing Team des visionären Geschäftsmannes Luis Bacardi. Der Nachkomme aus dem Spirituosen-Unternehmensgründers trat zunächst im Jahr 2008 als Sponsor des Team Sigalsport in der DP-Klasse auf. 2010 gründete er dann sein eigenes Team das zunächst mit einem BMW M3 und später mit einem Porsche GT3 im Continental Cup antrat. Nach zahlreichen Erfolgen steigt das Team nun in die Grand-Am GT mit einem Audi R8 auf.

Beim 24-Stunden-Rennen greifen neben Stammpilot Matt Plumb mit Frank Biela einer der Entwicklungsfahrer des Audi R8 auch FIA-GT1 Weltmeister Markus Winkelhock und Blancpain Endurance Meister Christopher Haase ins Lenkrad.


 

Im letzten Jahr aus dem Continental-Cup aufgestiegen startet APR Motorsport im zweiten Jahr gleich mit zwei Fahrzeugen.

Die zwischenzeitlich auf den neusten Stand gebrachten 2012er Modelle werden zum einen von Matthew Bell, Alex Figge, den beiden Kanadiern David Empringham und John Farano sowie dem Südafrikaner Dave Lacey pilotiert.

Beim zweiten Wagen mit der Nummer #52 übernehmen Ian Baas sowie die drei deutschen Marc Basseng, Rene Rast und Frank Stippler das Steuer.

 

 

* Ferrari 458 GT Italia Grand-Am *

Mit etwas geringerer Werksunterstützung treten gleich sieben Ferrari 458 beim Langstrecken-Klassiker an.

Vorjahresmeister AIM Autosport verstärkt sich beim 24-Stunden-Rennen mit Ferri Racing und kann so gleich zwei 458er einsetzen. Die beiden Meisterpiloten Emil Assentato und Jeff Segal werden auf die beiden Fahrzeuge verteilt. Assentato bleibt auf dem #69 FXDD Ferrari gesetzt und durch Anthony Lazzaro und Nick Longhi unterstützt.

Jeff Segal hingegen startet auf dem #61 Ferri Racing Ferrari mit dem Italienern Massimiliano "Max" Papis und Giancarlo Fisichella sowie dem Finnen Toni Vilander.






Im Vorjahr nur bei den drei NAEC-Events sowie dem zweiten Watkins Glen-Rennen dabei kehrt auch AF-Waltrip dieses Jahr mit zwei Fahrzeugen an.

Da man sich nicht sicher war ob der neue Ferrari bis zum 24-Stunden-Rennen rennbereit wäre entschied man sich den "alten" Ferrari als Reserve anzumelden. Doch schon beim Vortest konnte man den neuen auf seine Jungfernfahrt schicken. Mit überraschend guten Zeiten entschied man sich kurzerhand beide 458er an den Start zu bringen. Doch am Ende fehlen Fahrer und Sponsoren für zwei und so starten der Portugiese Rui Aguas zusammen mit den Amerikanern Clint Bowyer, Robert Kauffman und Teamchef Michael Waltrip.





Im Laufe der Vorjahres-Saison übernahm die Scuderia Corsa die Fahrzeuge von Risi Competizione. Auch hier wird man zwei Fahrzeuge ins Rennen schicken.

Neben Stammpilot Alessandro starten seine italienischen Landsmänner Marco Frezza und Alessandro Pier Guidi auf dem Wagen Nr.63 während der Wagen Nr.64 mit Chico Longo, Raphael Matos, Xandinho Negrao und Daniel Serra rein brasilianisch besetzt sein wird.










Nach der Rennpremiere von Extreme Speed Motorsports von ex-IndyCar und IRL-Piloten Scott Sharp startet man nun in die zweite Saison.

Zur Stammbesatzung mit Johannes van Overbeek und Teamchef Scott Sharp greifen Ed Brown und Mike Hedlund, die sich durch einige Einsätze im Vorjahr empfohlen hatten, ins Lenkrad des Grün-Schwarzen Fahrzeugs.

 

 

* BMW M3 E92 *

Turner Motorsports, als führende BMW Tuner und Teilespezialist in Nordamerika, stieg 2010 mit einem BMW M6 in die Grand-Am GT auf. In der darauf folgenden Saison stieg man auf den M3 E92 um und holte sich nach Platz elf in 2010 den siebten Platz in der Meisterschaft und im Vorjahr sogar den dritten Platz.

Bill Auberlen und BMW-Werkspilot Maxime Martin werden an dem Wochenende auf beiden Fahrzeugen an den Start gehen und durch Michael Marsal, Andy Priaulx und Gunter Schaldach auf dem Wagen Nr. 93 und durch Paul Dalla-Lana, Billy Johnson und Boris Said auf dem Wagen Nr. 94 unterstützt.

 

 

* Chevrolet Camaro / Corvette *

Durch die Balance-of-Performance eingebremst ist Stevenson Motorsports nun das einzigste Team das mit dem von Pratt & Miller konstruierten Chevrolet Camaro.

Besetzt wird der "Rentner" mit John Edwards, Tom Milner, dem Briten Robin Liddell sowie dem Chevy-Werkspiloten Jan Magnussen.












In der Grand-Am GT schon seit einigen Jahren dabei tritt Marsh Racing erstmals auch beim 24-Stunden-Rennen an.

Die von Bowling Green aufgebaute C6 Corvette wird von Lawson Aschenbach, Eric Curran, Brandon Davis sowie Boris Said gesteuert.

 

 

* Dodge Viper *

Anfanglich mit Dodge-Unterstützung aufgebaut und kläglich beim 24-Stunden-Rennen untergegangen übernahm Vehicle Technologies das Equipment zur Mitte der Saison. Doch auch Vehicle Technologies war ohne Werksstütze mit dem Musclecar überfordert und landete bei den beiden Events nur im Hinterfeld.

Das Team geht mit viel Schwung in die zweite Saison und starten mit der alten Besatzung Tony Ave, Doug Peterson und dem Belgier Jan Heylen.
 

 

 

* Mazda RX-8 *

Nachdem Mazda die Unterstützung der RX8-Teams ab dieser Saison eingestellt hat ist Racers Edge Motorsports das letzte Team die noch auf den Wagen setzt.

Doch das mit mexikanischen Pay-Drivern besetzte Team wird ähnlich wie die Dodge Viper eher am Ende des Feldes zu finden sein.


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