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51. Rolex 24 Stunden von Daytona

2013
GARR RSCS
AMERICAN
SPORTSCAR.racing

Daytona International Speedway / Daytona Beach / Florida / USA
24.01. - 27.01.2013
Teilnehmer Training Qualifying Rennen Bericht
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  Training Qualifying Rennen

 
  Bericht von Stefan Volk
 
 
Bilder von GrandAm und Dan "Sput" Dodge / GARRA20
 

* Corvette DP *

Mit verjüngter Fahrerbesetzung geht Action Express Racing in die diesjährige Saison. War man beim November-Test mit Christian Fittipaldi, Joao Barbosa, Brian und Burt Frisselle noch gut dabei lief es beim Vortest nur mittelmäßig. Doch bereits im Vorjahr waren die Corvette’s beim Test schwach und beim 24-Stunden-Rennen vorne mit dabei.

Während sich Barbosa und die beiden Frisselle-Brüder den Wagen mit der Startnummer 9 teilen, erhält Fittipaldi im Wagen Nr. 5 Verstärkung durch Ex-Formel1-Pilot Nelson Piquet junior sowie Filipe Nasr, der 2011 die Sunoco Daytona Challenge für sich entscheiden konnte und im Vorjahr bei Michael Shank Racing bereits das 24-Stunden Rennen bestreiten durfte.




Beim 2005er Meisterteam von Wayne Taylor Racing tat sich in der „SillySeason“ einiges. Eigentlich wollte man dieses Jahr von Beginn an mit 2 Fahrzeugen starten, doch nach dem Wegfall von Hauptsponsor „SunTrust“ ging es erstmal darum den Wagen Nr.10 mit Max Angelelli und Sohn Jordan Taylor zu finanzieren.

Doch Teamchef Wayne Taylor sieht sich sehr zuversichtlich im Laufe der Saison möglicherweise den zweiten Wagen bereit zu haben.

Wenig Änderungen hingegen fand beim Meisterteam von 2009 statt. „GAINSCO“ bleibt dem Team Bob Stallings Racing treu und die Stammpiloten Jon Fogarty und Alex Gurney erhalten Verstärkung durch Darren Law und Memo Gidley.

 

Auch beim Team Spirit of Daytona (SDR Motorsports) bleibt vieles beim alten. Wie im Vorjahr wird Antonio Garcia nur sporadisch ins Lenkrad des Coyote’s greifen. Dafür erhält Stammpilot Richard Westbrook den 2012er WTR-Pilot Ricky Taylor zur Seite.

Mit einer absoluten Starbesetzung geht Newcomer 8Star Motorsports ins Rennen. Im Team von Enzo Potolicchio starten Toyota Werkspilot Anthony Davidson, ELMS-Champ Stephane Sarrazin, sowie Nicolas Minassian und Pedro Lamy.

 

 

* BMW (Riley) *

Konnte man 2010 noch 9 von 12 Rennen und 2011 deren 5 von 12 Rennen gewinnen war man im Vorjahr nur 2 mal auf dem Treppchen ganz oben. Trotzdem gelang es dem Team von Chip Ganassi in diesen Jahren nach 2004 und 2008 die Meisterschaft für sich entscheiden zu können.

Auch im Vortest lag man nicht unter den Top 3. Trotzdem steht auch dieses Jahr die Mannschaft auf der Favoritenliste ganz vorne. Neben den Stammpiloten Scott Pruett und Memo Rojas starten Juan-Pablo Montoya und Charlie Kimball auf dem Wagen Nr. 01 sowie Scott Dixon, Dario Franchitti, Joey Hand und Jamie McMurray auf dem zweiten Riley-BMW mit der Nr. 02.


 

 

Als 2004 die Crew vom Phoenix ProMotion der Familie Nonnamaker samt Copilot und Sponsor Joe Sahlen vom Continental-Cup in die Rolex Sports Cars Serie aufgestiegen ist hätte man sicher nicht damit gerechnet, dass man eines Tages einen Daytona Prototypen einsetzen würde.

Nach einem Start auf Porsche GT3-Cup-Fahrzeugen folgten sporadische Einsätze mit dem stets kränkelnden Pontiac GTO und Chevrolet Corvette's. 2010 folgte dann der Einsatz von insgesamt 3 Mazda RX-8.

Für das 24-Stunden-Rennen holt man sich Verstärkung durch Simon Pagenaud, Bruno Junqueira und Tomy Drissi und sorgte beim Vortest für mächtig aufsehen als man am zweiten Tag die Bestzeit auf den Asphalt legte.




Nach der Premiere im Vorjahr überlässt Teamleader, AC/DC-Frontmann und Hobbyrennfahrer Brian Johnson lieber den Profis das Lenkrad des "neuen", von Alegra Motorsports vorbereiteten, Riley-BMWs.

Beim Vortest schaffte es das Team allerdings nicht unter die Top 10 und ist eher im Mittelfeld wieder zu finden.

 

 

* Ford (Riley/Dallara) *

Auch ohne Stammpilot "Ozz" Negri, der während eines Fitnesstrainings einen Fahrradunfall hatte, war der Vorjahressieger im Vortest nicht zu bremsen. Verstärkt durch die beiden NASCAR-Piloten Marcos Ambrose und A.J. Allmendinger sowie Justin Wilson holte man sich gleich am ersten Tag des Vortests die Tagesbestzeit.

Auch die Piloten des zweiten Shank-Riley's waren schnell und holten sich mit der Tagesbestzeit am letzten Tag auch noch die Gesamtbestzeit. An Bord des zweiten Gen.3-Riley-Ford greifen die beiden Kanadier Chris Cumming und Michael Valiante sowie Jorge Goncalvez und Gustavo Yacaman.






Seit vielen Jahren dabei gelang es Peter Baron mit seinem Starworks Motorsports Team im Vorjahr nicht nur die North American Endurance Challenge zu gewinnen. Den ersten Meistertitel verpasste man mit 12 Punkten Rückstand nur knapp.

Auch ohne Enzo Potolicchio hat Peter Baron wieder eine starke Besatzung zusammenstellen können. An Bord des "Popow" Rileys (Nr. 2) starten Sebastien Bourdais, Allan McNish sowie die Stammpiloten Ryan Dalziel und Alex Popow.

Auf dem zweiten Riley startet neber Scott Mayer auch der Sunoco Daytona Challenge Gewinner von 2012 Ivan Bellarosa.


 

Eher zu den "Backmaker" zählen dürfte das Team von Doran Racing mit Dr. Jim Lowe. Beim Vortest noch mit der Gen.2-Aerodynamik soll der Wagen zum 24-Stunden-Rennen auf die aktuelle Generation umgebaut werden. Fahrzeughersteller Dallara hat allerdings kein Gen.3-Kit im Angebot. Daher durfte der Wagen auf die Aerodynamik des Rileys umgebaut werden.

Neben Lowe startet Paul Tracy, Jon Bennett und Colin Braun auf dem Wagen.



 

 

 

Newcomer BTE Sport startete bislang im Continental-Cup mit Ford Mustangs. Erst kürzlich erwarb man von Alegra Sports den letztjährigen "Highway to Help" Riley mit der alten Gen.1-Aerodynamik. Ein Update des Wagens bis zum 24-Stunden-Rennen ist nicht auszuschließen.

 


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