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Vorwort * |
Für Peter Baron's Starworks Motorsport fängt das 24-Stunden-Rennen mit einer
Hiobsbotschaft an, denn einer seiner Hauptsponsoren sagt ihm kurz vor der
Anreise zum Daytona International Speedway ab und gefährdet so die
Teilnahme.
Dank einer Umbesetzung mit Pay-Drivern kann dann der Einsatz des #2
Gen.2-Rileys aber doch noch gerettet werden.
Dafür scheint aber der Einsatz des #16 Porsche von Rick Ware Racing bereits
vor dem ersten Training beendet zu sein. |
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Training 1 * |
Als wäre über Starworks Motorsport ein Fluch geht am neuen #2 Gen.3-Riley
der Motor bereits in der ersten Runde hoch und muss gewechselt werden.
Auch Alex Gurney in der #99 Stallings Corvete-DP kommt mit qualmenden Heck
früh an die Box.
Nach einem Ölverlust an Spencer Cox #65 TRG Porsche eingangs der Boxengasse
kommt es zur ersten Trainingsunterbrechung.
Nach zwei weiteren Trainings-Unterbrechnungen aufgrund der Abflügen vom
Belgier Jan Heylen in der #87 Racers Edge Viper und Saeed Al Mehairi im #74
Audi R8 fällt nach 1 1/2 Stunden zum ersten mal die karierte Flagge.
Mit einer Zeit von 1:41.952 holen sich Ryan Briscoe, Max Angelelli un Ricky
Taylor in der #10 SunTrust Corvette-DP die erste Bestzeit. Knapp dahinter
liegen der #01 Ganassi Riley sowie die #99 Stallings Corvette-DP.
In der GT erobern sich Spencer Pumpelly, Steven Bertheau, Marc Goossens,
Wolf Henzler und Jeroen Bleekemolen in dem #67 TRG Porsche mit einer Zeit
von 1:49.867 die Spitze - gefolgt vom #94 Turner BMW sowie dem #48 Paul
Miller Porsche.
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Training 2
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Im zweiten Training läuft es für Starworks Motorsport etwas besser. Mit rund
einer halben Sekunde Rückstand schafft man mit 18 gefahrenen Runden Platz 7.
Dafür wird das Training 10 Miunten vor vorzeitig beendet als die #5 Action
Express Corvette-DP mit Darren Law am Steuer in Flammen aufgeht. Glück im
Unglück - der Wagen konnte recht schnell gelöscht werden, sodass man den
Wagen zum Rennen wieder fit haben wird.
Auch im zweiten Training liegt mit der #99 Stallings Corvette-DP einer der
neuen Gen.3-Fahrzeugen vorne. Bester GT wurde der #44 Magnus Porsche von
Andy Lally, John Potter, Richard Lietz und Rene Rast. |
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* Training 3
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Im abschließenden Nachttraining legt zunächst Alex Gurney in der #99
Stallings Corvette-DP die schnellste Zeit hin. Nach einer
Trainingsunterbrechung aufgrund eines Drehers und anschließendem Ölverlust
durch den #66 TRG Porshe von Allan Simonsen legt Justin Wilson im #60
Michael Shank Gen.3-Riley dann aber die beste Zeit der Nacht hin.
Erneut wird das Training aufgrund eines Unfalls vorzeitig beendet als Miguel
Potolicchio in Kurve 3 heftig in die Reifenbarriere knallt.
Sicherheitshalber wird Potolicchio ins Medical Center an der Strecke
eingeliefert, blieb aber unverletzt. Der Frontschaden am Gen.2-Riley kann
während der Nacht repariert werden, sodass der Wagen am morgigen Freitag zum
Training wieder einsatzbereit sein wird. |
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* Training 4
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Nach nächtlichen Regenfällen entschied sich ein Großteil der Teams die erste
Session des Tages auszulassen. Viele hatten bereits am Vortag ein optimales
Setup herausgefahren. Der Start auf der regennassen Strecke bedürfe aber ein
Umbau - die Wettermeldung versprechen für das Rennen trockene Bedingungen.
Auch das #01 Team von Ganassi Racing lässt den heutigen Tag trotz
ausgelassenem Qualifying sausen.
Nach einer 3/4-Stunde ist dann die vorletzte Trainingssitzung beendet. Mit
insgesamt 17 gefahrenen Runden ist Scott McKee im #55 Acumen Porsche am
längsten auf der Strecke.
Schnellster der 14 gestarteten Teams wurde Ryan Briscoe in der #10 SunTrust
Corvette-DP vor dem #59 Brumos Porsche von Marc Lieb. |
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Training 5
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Mit leichtem Nieselregen fängt das letzte Training bei 22 Grad Celsius an.
Bei zunehmenden Regen kommt es zu etlichen Drehern.
Auch Paul Tracy im #77 Doran Dallara-Ford fliegt eingangs Turn 2 von der
Strecke kann aber wenig später das Training wieder aufnehmen.
Schnellster im letzten Training wurde die #99 Stallings Corvette-DP vor dem
Lola von Krohn Racing. |