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50. Rolex 24 Stunden von Daytona

2012
GARR RSCS
AMERICAN
SPORTSCAR.racing

Daytona International Speedway / Daytona Beach / Florida / USA
26.01. - 29.01.2012
Teilnehmer Training Qualifying Rennen Bericht Bilder
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Porsche
  Training Qualifying  Rennen

 
 
Bericht von Stefan Volk

Bilder von
GrandAm und Dan "Sput" Dodge / GARRA20
 

* Vorwort *

Für Peter Baron's Starworks Motorsport fängt das 24-Stunden-Rennen mit einer Hiobsbotschaft an, denn einer seiner Hauptsponsoren sagt ihm kurz vor der Anreise zum Daytona International Speedway ab und gefährdet so die Teilnahme.

Dank einer Umbesetzung mit Pay-Drivern kann dann der Einsatz des #2 Gen.2-Rileys aber doch noch gerettet werden.

Dafür scheint aber der Einsatz des #16 Porsche von Rick Ware Racing bereits vor dem ersten Training beendet zu sein.

 

 

* Training 1 *

Als wäre über Starworks Motorsport ein Fluch geht am neuen #2 Gen.3-Riley der Motor bereits in der ersten Runde hoch und muss gewechselt werden.

Auch Alex Gurney in der #99 Stallings Corvete-DP kommt mit qualmenden Heck früh an die Box.

Nach einem Ölverlust an Spencer Cox #65 TRG Porsche eingangs der Boxengasse kommt es zur ersten Trainingsunterbrechung.









Nach zwei weiteren Trainings-Unterbrechnungen aufgrund der Abflügen vom Belgier Jan Heylen in der #87 Racers Edge Viper und Saeed Al Mehairi im #74 Audi R8 fällt nach 1 1/2 Stunden zum ersten mal die karierte Flagge.

Mit einer Zeit von 1:41.952 holen sich Ryan Briscoe, Max Angelelli un Ricky Taylor in der #10 SunTrust Corvette-DP die erste Bestzeit. Knapp dahinter liegen der #01 Ganassi Riley sowie die #99 Stallings Corvette-DP.

In der GT erobern sich Spencer Pumpelly, Steven Bertheau, Marc Goossens, Wolf Henzler und Jeroen Bleekemolen in dem #67 TRG Porsche mit einer Zeit von 1:49.867 die Spitze - gefolgt vom #94 Turner BMW sowie dem #48 Paul Miller Porsche.



 

 

 

* Training 2 *

Im zweiten Training läuft es für Starworks Motorsport etwas besser. Mit rund einer halben Sekunde Rückstand schafft man mit 18 gefahrenen Runden Platz 7.

Dafür wird das Training 10 Miunten vor vorzeitig beendet als die #5 Action Express Corvette-DP mit Darren Law am Steuer in Flammen aufgeht. Glück im Unglück - der Wagen konnte recht schnell gelöscht werden, sodass man den Wagen zum Rennen wieder fit haben wird.

Auch im zweiten Training liegt mit der #99 Stallings Corvette-DP einer der neuen Gen.3-Fahrzeugen vorne. Bester GT wurde der #44 Magnus Porsche von Andy Lally, John Potter, Richard Lietz und Rene Rast.

 

 

* Training 3 *

Im abschließenden Nachttraining legt zunächst Alex Gurney in der #99 Stallings Corvette-DP die schnellste Zeit hin. Nach einer Trainingsunterbrechung aufgrund eines Drehers und anschließendem Ölverlust durch den #66 TRG Porshe von Allan Simonsen legt Justin Wilson im #60 Michael Shank Gen.3-Riley dann aber die beste Zeit der Nacht hin.

Erneut wird das Training aufgrund eines Unfalls vorzeitig beendet als Miguel Potolicchio in Kurve 3 heftig in die Reifenbarriere knallt. Sicherheitshalber wird Potolicchio ins Medical Center an der Strecke eingeliefert, blieb aber unverletzt. Der Frontschaden am Gen.2-Riley kann während der Nacht repariert werden, sodass der Wagen am morgigen Freitag zum Training wieder einsatzbereit sein wird.

 

 

* Training 4 *

Nach nächtlichen Regenfällen entschied sich ein Großteil der Teams die erste Session des Tages auszulassen. Viele hatten bereits am Vortag ein optimales Setup herausgefahren. Der Start auf der regennassen Strecke bedürfe aber ein Umbau - die Wettermeldung versprechen für das Rennen trockene Bedingungen.

Auch das #01 Team von Ganassi Racing lässt den heutigen Tag trotz ausgelassenem Qualifying sausen.







Nach einer 3/4-Stunde ist dann die vorletzte Trainingssitzung beendet. Mit insgesamt 17 gefahrenen Runden ist Scott McKee im #55 Acumen Porsche am längsten auf der Strecke.

Schnellster der 14 gestarteten Teams wurde Ryan Briscoe in der #10 SunTrust Corvette-DP vor dem #59 Brumos Porsche von Marc Lieb.

 

 

* Training 5 *

Mit leichtem Nieselregen fängt das letzte Training bei 22 Grad Celsius an. Bei zunehmenden Regen kommt es zu etlichen Drehern.

Auch Paul Tracy im #77 Doran Dallara-Ford fliegt eingangs Turn 2 von der Strecke kann aber wenig später das Training wieder aufnehmen.

Schnellster im letzten Training wurde die #99 Stallings Corvette-DP vor dem Lola von Krohn Racing.


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