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50. Rolex 24 Stunden von Daytona

2012
GARR RSCS
AMERICAN
SPORTSCAR.racing

Daytona International Speedway / Daytona Beach / Florida / USA
26.01. - 29.01.2012
Teilnehmer Training Qualifying Rennen Bericht Bilder
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Porsche
  Training Qualifying  Rennen

 
 
Bericht von Stefan Volk

Bilder von
GrandAm und Dan "Sput" Dodge / GARRA20
 

# 5 Action Express (Coyote based)
# 9 Action Express (Coyote based)
# 10 SunTrust / Wayne Taylor (Dallara based)
# 90 Spirit of Daytona (Coyote based)
# 99 GAINSCO / Bob Stallings (Riley based)

Corvette DP

Nach 2 Jahren mit einem Gen.1-Riley springt Action Express erstmals auf Autos der aktuellen Saison. Neben den AXR/Brumos bekannten Piloten wie David Donohue, Darren Law, Joao Barbosa, Terry Borcheller oder Jamie C France starten beim D24 der Brasilianer Christian Fittipaldi und der Italiener Max Papis auf den Coyote basierenden Corvette DP.

Ebenfalls auf Coyote-Basis startet SDR Racing (Spirit of Daytona). Zwar ist die Fahrerpaarung hier noch nicht offiziell bekannt gegeben worden, es deutet aber alles darauf hin, dass die Fahrerpaarung vom ROAR mit Garcia, Gavin, Magnussen und Westbrook  hin.






Ebenfalls mit der von Pratt & Miller entwickelten Corvette-Aerodynamik startet neben GAINSCO / Bob Stallings Racing (auf Riley-Basis) mit Jon Fogarty, Alex Gurney und Memo Gidley das Team von SunTrust / Wayne Taylor Racing.

Während die Coyote's und die Riley basierende Corvette DP auf Fahrzeuge der neuesten Generation aufgebaut wurden, ist der von Wayne Taylor eingesetzte Wagen ein umgebauter, aus dem Jahr 2008 stammender, Dallara DP2. Wie beim 24-Stunden Rennen 2011 starten auf der orangenen Corvette Max Angelelli, Ricky Taylor und Ryan Briscoe.

 

 

# 60 Michael Shank (Ford)
# 01 Ganassi Racing (BMW)
# 02 Ganassi Racing (BMW)

Riley Mk. XXVI (Gen.3)

Wie die von Wayne Taylor eingesetzte Corvette basieren die beiden Riley Mk. XXVI von Ganassi Racing auf den seit Jahren eingesetzten Riley Mk.XI/XX. 2004 erstmals im Einsatz wurden die beiden Fahrzeuge mit der Starnummer #01 und #02 im Jahr 2008 bzw. 2009 auf die damals aktuelle Aerodynamik umgebaut.

Ein neuer Gen.3-Riley würde rund 450.000 USD kosten, während ein Umbau von Gen.2 auf Gen.3 nur rund 150.000 USD kostet.

Mit Hand, Pruett, Rahal und Rojas bzw. Dixon, Franchitti, McMurray und Montoya tritt die Vorjahresbesatzung auch dieses Jahr auf den beiden Riley's wieder an.





Ein weiterer Gen.3-Riley wird beim D24 von Michael Shank Racing eingesetzt. Mit AJ Allmendinger, Oz Negri, John Pew und Justin Wilson ist der #60 Ford durchaus siegfähig.

Auch Peter Baron's Starworks Motorsports hat kürzlich einen der neuen Riley's gekauft. Noch ist allerdings nicht klar ob dieser bis nächste Woche einsatzbereit sein wird.

 

 

# 2 Starworks (Ford)
# 8 Starworks (Ford)
# 6 Michael Shank (Ford)

Riley Mk. XX (Gen. 2)

Trotz alle dem hat Peter Baron vor das 50. 24-Stunden-Rennen eine Starbesetzung zusammengestellt. So starten auf der Startnummer #2 Ryan Hunter-Reay, Tony Kanaan, Ernesto "EJ" Viso sowie Miguel Potolicchio und Maruizio Scala.

Auf einem weiteren Riley-Ford starten Ryan Dalziel, Alex Popow, Enzo Potolicchio, ex Formel-1 Pilot Allan McNish und der amtierende FIA-GT1 Pilot Lucas Luhr.










Wie schon seit einigen Jahren bringt Michael Shank Racing einen zweiten Riley an den Start. Neber NASCAR-Pilot Michael McDowell startet der aus Brasilien stammende, amtierender Sieger der Sunoco Daytona Challenge, Felipe Nasr sowie der Venezuelaner Jorge Goncalvez und der Kolumbianer Gastavo Yacaman, die alle ihr GrandAm Debüt in Daytona begehen.

 

 

# 75 Krohn Racing (Lola - Ford)
# 77 Doran Racing (Dallara - Ford)

Lola & Dallara (Gen. 2)

Trotz 7 Rennsiegen in der GrandAm schaffte es Tracy Krohn mit seinem Team nie auf das Siegerpodium beim 24-Stunden-Rennen. Nach dem Streit zwischen Lola, ProtoAuto und Tracy Krohn zog man die Reißleine und beendete das GrandAm-Projekt - zum D24 kam man aber trotzdem immer wieder zurück. Verständlich, dass man auch das Premieren-Rennen nicht auslassen will. Auch wenn der betagte Wagen nicht unbedingt siegfähig ist ist der Lola noch immer eine zufahrlässige Basis für ein Langstreckenevent.









Mit IndyCar Superstar Paul Tracy, Dr, Jim Lowe sowie den Friselle-Brüdern Brian und Burt startet Doran Racing mit dem Dallara DP2. Nach Kodak, McDonald's und Office Depot im Vorjahr sichert sich Teamchef Kevin Doran diesmal den Knabbergebäck-Hersteller "Combos" als Hauptsponsor.

Tracy bestritt sein erstes D24-Rennen im Jahr 2005 zusammen mit Terry Borcheller, Forest Barber, Christian Fittipaldi und Ralf Kelleners auf einem Doran JE4 von Bell Motorsports und startete 2006 und 2007 für Michael Shank Racing auf einem Riley Mk.XI.

 

 

# 50 50+ Racing/Predator/Alegra (BMW)

Riley Mk. XI (Gen. 1)

Mit einem Weltstar einer etwas anderen Art geht 50+ Racing mit einem alten Ren.1-Riley aus dem Jahr 2007 an den Start. Sonst nur bei historischen Rennen, unter anderem mit einem 1965er Lola T70 am Start, gibt der Frontmann der Rockband "AC/DC", Brian Johnson, sein DP-Debüt. Neben dem Daytona-Rennen möchte Johnson an den beiden anderen Rennen der "Triple Crown" (Waktins Glen 6h und Indianapolis) teilnehmen und somit rund 1 Millionen USD für seine Wohltätigkeitsorganisation "Highway to Help" sammeln.


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