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50. Rolex 24 Stunden von Daytona

2012
GARR RSCS
AMERICAN
SPORTSCAR.racing

Daytona International Speedway / Daytona Beach / Florida / USA
26.01. - 29.01.2012
Teilnehmer Training Qualifying Rennen Bericht Bilder
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Porsche
  Training Qualifying  Rennen

 
 
Bericht von Stefan Volk

Bilder von
GrandAm und Dan "Sput" Dodge / GARRA20
 

# 51 APR Motorsport
# 74 Oryx Racing (UAE)

Audi R8 GrandAm

Beim 50. 24-Stunden-Rennen feiert Audi mit dem R8 GrandAm seine Rennpremiere. Bereits im Vorfeld schickte Audi zusammen mit Frank Stippler einen Werks-Audi zu Testzwecken nach USA.

Als erstes Einsatzteam wurde das aus dem Continental Cup stammende APR Motorsport Team bekannt gegeben. Zusammen mit dem Südafrikaner Dion von Moltke, startet unter anderem der frühere Werkspilot Emanuele Pirro auf dem R8.









Zuletzt gemeinsam mit Dyson Racing in der ALMS-Serie gibt das aus den Vereinigten Arabischen Emiraten stammende Oryx Racing Team sein GrandAm Debüt und möchte nicht nur beim 24-Stunden-Rennen an den Start gehen.

 

 

# 93 Turner Motorsports
# 94 Turner Motorsports

BMW M3 E92

Neber Porsche und Chevrolet setzt dieses Jahr auch erstmals BMW mehrere Werkspiloten ein und unterstützt somit das aus Massachusetts stammende Turner Motorsports Team.

Zusammen mit den Turner-Stammpiloten Bill Auberlen, Paul Dalla Lana, Michael Marsal und Billy Johnson starten Dirk und Jörg Müller sowie der künftige DTM-Pilot Dirk Werner auf den beiden M3 E92.

 

 

# 57 Stevenson Motorsports
# 75 Stevenson Motorsports
# 88 Autohaus Motorsports

Chevrolet Camaro

Schon etwas in die Jahre gekommen - aber dennoch schnell - sind die von Pratt & Miller konstruierten Chevrolet Camaro auch dieses Jahr wieder mit von der Partie.

Wie schon im Jahr 2010 startet dieses Jahr Stevenson Motorsports mit zwei Camaros. Während die Stammpiloten Ronnie Bremer und Robin Liddell gemeinsam mit John Edwards auf der Startnummer #57 starten, fahren auf dem #75 Camaro Matthew Bell, Al Carter, Eric Curran und Hugh Plumb.









Im zweiten Camaro Team von Autohaus Motorsports starten mit der Startnummer #88 Paul Edwards, Matthew Marsh, Tommy Milner und Jordan Taylor.

Der in der USA geborene GT-Vizemeister Jordan Taylor, Sohn des Rennveteranen Wayne Taylor, erhielt kürzlich sogar ein Ticket für eine der Werks-Corvettes beim 12-Stunden-Rennen in Sebring.

 

 

# 46 Michael Baughman Racing

Chevrolet Corvette C6

Nach langer Pause kehrt das kleine Team von Michael Baughman nach Daytona zurück. Wie so viele andere Teams will man das 50. 24-Stunden-Rennen als Promotion nutzen.

Mit 1:55er-Zeiten beim "ROAR before the Rolex 24" liegt man aber mit satten 6 Sekunden Rückstand abgeschlagen am Ende des Feldes. Doch mit einem konstanten Paket könnte für Michael Baughman, Ray Mason und Mike Yeakle letztlich durchaus ein Platz im Mittelfeld herausspringen.

 

 

# 87 Racers Edge Motorsports

Dodge Viper ACR Competition Coup

Zuletzt im Jahr 2002 drehte ein Fahrzeug der Marke Dodge die Runden beim 24-Stunden-Klassiker.

Zwar kann das Team von Racers Edge Motorsports mit den Belgiern Jan Heylen und Maxmie Soulet, sowie Doug Peterson und Milo Valverde kein Staraufgebot anbieten, trotzdem langte es beim ROAR mit der brandneuen Viper für einen Platz im vorderen Mittelfeld.

 

 

# 56 AF Corse / Michael Waltrip Racing
# 62 Risi Conpetizione
# 63 Risi Competizione
# 69 AIM Autosport Team FXDD Racing w. Ferrari
# 03 Extreme Speed Motorsports

Ferrari 458 GT Italia Grand-Am

Auch wenn in den vergangenen Jahren immer privat eingesetzte Ferraris beim Daytona 24 mit dabei waren, blieben die Erfolge bislang aus.

2012 soll sich das dank eines vom Werk speziell für die GrandAm aufgebauten Modelles ändern. Schon beim ROAR zeigten sich die 5 Ferrari-Teams als die stärksten Porsche-Gegner.

Eines der ersten Teams ist das Team von Michael Waltrip Racing, dass den Wagen zusammen mit AF Corse an den Start bringen wird. Als Fahrer stehen neben Michael Waltrip selbst der Portugiese Rui Aguas, Geschäftspartner Robert Kauffman und Travis Pastrana fest.





Mit Risi Competizione kehrt nach 8 Jahren ein altbekanntes Team von der ALMS in die GrandAm zurück und bringt mit Gianmaria Bruni, Giancarlo Fisichella, Raphael Matos, sowie Olivier Beretta, Andrea Bertolini und Toni Vilander eine starke Besatzung mit.

Unterstützung erhält das Team aus Texas unter anderem von verschiedenen Autohäusern aus Ontario, Beverly Hills, Silicon Valley, Vancouver, Fort Lauderdale und Houston.










Bis letztes Jahr noch sporadisch in der DP-Klasse am Start nimmt AIM Autosports erstmals bei den GT teil. Als Stammbesatzung sicherte man sich Emil Assentato und Jeff Segal, die bislang mit einem Mazda RX-8 des SpeedSource Teams ins Rennen gingen. Für das Daytona 24 stoßen dann noch Anthony Lazzaro und Nick Longhi dazu.

Ebenfalls aus der ALMS in die GrandAm kommt das "Tiquila Patron"-Team von Extreme Speed Motorsports. Mit Guy Cosmo, Scott Sharp und Johannes van Overbeek hat man auch hier ein Paarung die für Top-Plätze gut ist.


 

 

 

# 15 Rick Ware Racing

Ford Mustang Boss 302R

Eigentlich sollte neben dem von Rick Ware Racing eingesetzten Ford Mustang ein weiterer Mustang von TPN/Blackforest in Daytona an den Start gehen.

Anfanglich war für Rick Ware Racing nur der Einsatz des Ford Mustangs für Jeffrey Earnhardt geplant. Doch mittlerweile steht der im Vorjahr eingesetzte Porsche GT3 mit auf der Starterliste auf dem unter anderem der frühere TransAm-Pilot Tomy Drissi auf dem Plan steht.

 

 

# 36 Yellow Dragon Motorsports
# 40 Dempsey Racing
# 41 Dempsey Racing / Team Seattle
# 42 Team Sahlen
# 43 Team Sahlen
# 49 Team Sahlen
# 70 SpeedSource

Mazda RX-8

Erst seit wenigen Tagen auf der Starterliste ist der Yellow Dragon Motorsports Mazda.

Auf der Suche für einen Einsatz beim D24 besuchte John Andretti das ROAR before the Rolex und schlägt nun gemeinsam mit seinem Sohn Jarrett, dem Kanadier Taylor Hacquard und dem Norweger Anders Krohn bei dem Mazda-Team auf. Mehr zum Einsatz im Laufe des D24.











Schon zum festen Inventar der GrandAm gehörend seit 2007 das Team von "Grey's Anatomy" Schauspieler Patrick Dempsey.

Gemeinsam mit dem Team Seattle setzt man auch dieses Jahr wieder zwei Fahrzeuge für Dempsey, Espenlaub, Foster und Tom Long sowie für Ian James, Scott Maxwell, Don Kitch und Dan Rogers ein.











Ebenfalls seit Jahren mit von der Partie ist das Team Sahlen. Nach dem Start auf Porsche GT3 wechselte man zunächst auf Pontiac GTO's und später auf Chevrolet Corvettes von Tuner Georgian Bay. Seit 2010 setzt man nun auf insgesamt 3 Mazda RX-8.

Beim D24 wird man zunächst mit allen drei Fahrzeugen beim Training und Qualifying teilnehmen. Zum Rennen wird man aber vermutlich mindestens einen Wagen in der Box stehen lassen.









Auch SpeedSource ist seit vielen Jahren in der GrandAm mit dabei. 2003/2004 auf Multimatic DP's kehrte man nach einem Jahr Pause in der GT-Klasse zurück.  Seitdem ist man als "Mazda-Werks-Team" unterwegs und setzte lange zwei Fahrzeuge ein.

Nach dem Wechsel von Emil Assentato und Jeff Segal auf den Ferrari 458 startet man dieses Jahr mit nur einem Auto für Jonathan Bomarito, Sylvain Tremblay sowie Marino Franchitti und James Hinchcliffe ein.



 


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