* START * |
Der
#31 Whelen Engineering Cadillac mit Felipe Nasr am Steuer geht von der
Pole Position aus in das Petit Le Mans Rennen auf dem 2,5 Meilen langen
Kurs von Road Atlanta in Braselton / Georgia. Dieses 10-stündige Rennen
stellt das Finale der IMSA WeatherTech Sportscar Championship 2019 dar.
Mit nur 34 Fahrzeugen ist das Feld dieses Jahr leider etwas kleiner als
zuletzt.
Beim Start übernimmt Nasr auch gleich die Führung, gefolgt von Ricky
Taylor (#7 Penske Acura). In der GTLM setzt sich James Calado (#62 Risi
Ferrari) ebenfalls an der Spitze durch. Auch Corey Lewis (#48 Paul
Miller Lamborghini) behält das Zepter in der GTD.
Die erste halbe Stunde verläuft ohne größere Zwischenfälle. Nasr
erkämpft sich einen Vorsprung von 10 Sekunden auf seinen Teamkollegen
Felipe Albuquerque (#5 Mustang Sampling Cadillac).
Hinter
den beiden Caddys folgen die beiden Penske Acura mit einem
Respektabstand von rund 20 Sekunden. In der LMP2 Klasse fährt der #38
Performance Tech Oreca seinem Markenkollegen von #52 PR1/Mathiasen
Motorsports gut 10 Sekunden davon.
James Calado hat bei den GTLM einen Vorsprung von sieben Sekunden auf
den #911 Porsche von Nick Tandy - der vom siebten Startplatz aus kommend
bereits viel Boden gut gemacht hat.
In der GTD verteidigt Corey Lewis seinen hauchdünnen Vorsprung auf Jeff
Westphal (#63 Scuderia Corsa Ferrari).
Nach 40 Minuten steuert Phillip Eng den #24 BMW mit technischen
Problemen hinter die Boxenmauer. Nach einer halbstündigen Reparatur
aufgrund eines Öllecks können sie das Rennen aber fortsetzen.
Frank Bresinski / Stefan Volk |
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* Stunde 2 * |
Abgesehen
von einem Positionstausch in der LMP2 und einem Platzverlust des Porsche
ändert sich an den Platzierungen bei den ersten zwei
Boxenstopp Intervallen nicht viel.
Nach 85 Minuten sorgt der Abflug von Cameron Cassels (#38 Performance
Tech Oreca) nach einer Kollision mit Helio Castroneves (#7 Penske Acura)
für die erste SafetyCar-Phase des Rennens. Während der Penske mit einem
Schaden an der rechten Front weiter fahren kann ist das Rennen für den
LMP2-Oreca beendet und die nur zwei Fahrzeuge umfassende LMP2-Klasse
vorzeitig zu Gunsten des #52 PR1/Mathiasen Oreca entschieden.
Viele Teams nutzen diese Gelbphase für den dritten Boxenstopp. Pipo
Derani (#31 Whelen Engineering Cadillac) zieht beim Restart dem Feld
davon.
Bereits eine Runde später kommt der Meisterschafts-Führende #7 Penske
Acura an die Box um seine Drive-Through für den Kontakt mit dem #38
Performance Tech Oreca an die Box und kommt auf P10 zurück auf die
Strecke. Kurz darauf
fliegen John Potter (#44 Magnus Lamborghini) und Parker Chase (#14 AVS
Lexus) gemeinsam in Turn 1 von der Strecke. Potter versuchte offenbar
den Lexus zu überholen, verpasste den Bremspunkt und reißt seinen
Kontrahenten mit. Währen Chase das Rennen fortsetzen kann eiert das
linke Hinterrad des Lamborghini während der Schleichfahrt an die Box.
Frank Bresinski / Stefan Volk |
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nach 2 Stunden |
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DPi |
LMP2 |
GTLM |
GTD |
1. |
# 31 Whelen Cadillac |
# 52 PR1/Mathiasen Oreca |
# 66 Ford |
# 33 Riley Mercedes |
2. |
# 5 Mustang Sampling Cadillac |
# 38 Performance Tech Oreca |
# 67 Ford |
# 48 Paul Miller Lamborghini |
3. |
# 6 Penske Acura |
|
# 62 Risi Ferrari |
# 63 Scuderia Corsa Ferrari |
4. |
# 55 Joest Mazda |
# 3 Corvette |
# 9 PFAFF Porsche |
5. |
# 10 W. Taylor Cadillac |
# 911 Porsche |
# 29 Land Audi |
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* Stunde 3 * |
Kurz
nach der 2-Stunden-Marke ist der LMP2-Führende #52 PR1/Mathiasen Oreca nach
einem Abflug in den Esses mit einem Plattfuss vorne links unterwegs und
schleppt sich an die Box zurück. Der Radwechsel dauert allerdings etwas
länger da sich der Reifenmantel in der Bremse festgefressen hat.
Nach 2 1/4 Stunden kommen die meisten zu ihrem nächsten Stopp an die Box und
wechseln dieses mal auch wieder die Reifen. Matthieu Vaxviere (#10 W. Taylor
Cadillac) vergisst bei der Ausfahrt zurück auf die Strecke den
PitSpeed-Limiter zu drücken und muss kurz darauf eine Durchfahrtstrafe
antreten und fällt bis auf Platz neun zurück.
Bei verbleibenden 7:23 Stunden kommt es zur nächsten Gelbflagge als Aaron
Telitz (#12 AVS Lexus) Ausgangs von Turn 1 von Matthieu Vaxviere
abgeschossen wird und mehrfach in die Begrenzungsmauer einschlägt.
Mit
defekter Radaufhängung vorne rechts rodelt er kurz auf die Strecke zurück,
bevor der Wagen wieder nach links in die Wiese abbiegt und dort liegen
bleibt.
Während der führende Pipo Derani (#31 Whelen Cadillac) in der Gelbphase auf
der Strecke bleibt biegen die meisten DPi's an die Box ab.
Mit Fehlzündungen hat das Joest Racing Team an ihrem #55 Mazda DPi zu
kämpfen. An der Box ist man etwas verzweifelt woher der Fehler kommt.
Beim Restart kurz vor der 3-Stunden-Marke führen die beiden Action Express
Caddy's das Rennen an. In der GTLM hat Dirk Müller (#66 Ford) die Nase
vorne. Dahinter folgt sein Teamkollege Ryan Briscoe (#67 Ford) vor James
Calado (#62 Risi Ferrari).
In
der GTD führt Bill Auberlen (#96 Turner BMW) vor Marco Seefried (#48 Paul
Miller Lamborghini) und Lars Kern (#9 PFAFF Porsche).
Einen harten Fight bieten sich Christopher Mies (#29 Land Audi) und Toni
Vilander (#63 Scuderia Corsa Ferrari) in der Anfahrt zu Turn 10a. Vilander
rauscht dabei in das Heck des Audis wobei einige Karbonteile fliegen. Neben
der beschädigten Front des Ferraris droht Vilander auch noch eine Strafe der
Rennleitung. Doch die bekommt zunächst etwas überraschend sein Kontrahent
Mies. Auf dem Replay ist aber zu erkennen, dass Mies den Ferrari nach links
abdrängt und ihm so die Tür zu haut.
Stefan Volk |
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* Stunde 4 * |
Während
die Konkurrenz schon vorhin an der Box war muss Pipo Derani kurz nach
der 3-Stunden-Marke zum nächsten Stopp hinein und übergibt die
Gesamtführung an seinen Teamkollegen Mike Conway (#5 Mustang Sampling
Cadillac) ab.
Grund des späteren Stopps ist, dass die Box erst sehr spät geöffnet
wurde und der "Call" seiner Crew ihn nicht mehr rechtzeitig erreichte.
Daher ließ man ihn so lange draußen bis der Tank leer war.
Nach dem Kontakt mit Christopher Mies versucht Toni Vilander (#63
Scuderia Corsa Ferrari) mit dem Messer zwischen den Zähnen seine
Position wieder zurückzukämpfen. Dabei geht er es etwas zu wild an und
muss im Duell mit Felipe Fraga (#33 Riley Mercedes) durchs Kiesbett in
Turn 10a.
Matthieu
Vaxviere (#10 W. Taylor Cadillac) macht sich an diesem Wochenende keine
Freunde. Immer wieder wehrt er sich der Überrundung durch seinen
Markenkollegen Pipo Derani (#31 Whelen Cadillac) und haut ihm immer wieder
die Tür zu.
Die Action Express Crew entscheidet sich daher ihren Fahrer etwas früher
rein zu holen und übergibt das Steuer nun an Felipe Nasr.
Einen spektakulären Moment gibt es als der #29 Land Audi, der #9 PFAFF
Porsche, der #48 Paul Miller Lamborghini und der #86 Meyer-Shank Acura
four-wide gemeinsam auf Turn 10a zusteuern.
Kurz vor Ende der 4-Stunden-Marke wo die ersten Endurance-Punkte verteilt
werden muss der GTLM-Führende Porsche zum Boxenstopp hinein.
Stefan Volk |
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nach 4 Stunden |
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DPi |
LMP2 |
GTLM |
GTD |
1. |
# 31 Whelen Cadillac |
# 52 PR1/Mathiasen Oreca |
# 67 Ford |
# 63 Scuderia Corsa Ferrari |
2. |
# 5 Mustang Sampling Cadillac |
# 38 Performance Tech Oreca |
# 66 Ford |
# 33 Riley Mercedes |
3. |
# 77 Joest Mazda |
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# 62 Risi Ferrari |
# 96 Turner BMW |
4. |
# 7 Penske Acura |
# 25 BMW |
# 48 Paul Miller Lamborghini |
5. |
# 6 Penske Acura |
# 3 Corvette |
# 86 Meyer-Shank Acura |
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* Stunde 5 * |
Den
Stopp ließ sich nicht weiter hinauszögern und schenkt Ford die ersten
Zähler die dann sogleich ein Doppel holen.
Während sich Parker Chase (#14 AVS Lexus) in Turn 3 und 4 kurz als
Rasenmäher betätigt schraubt die Crew noch immer am Schwesterauto #12 im Paddock und hofft mit dem Wagen noch einmal ins Rennen gehen zu können.
Bei der Überrundung von Frederic Makowiecki (#911 Porsche) und dem über 30
Runden zurückliegenden Philipp Eng (#24 BMW) geht es Makowiecki etwas zu
wild angehen und boxt sich in Turn 7 an Eng vorbei. Doch Eng lässt sich das
nicht gefallen und gibt ihm Kontra. Erst in Turn 10a lässt der BMW seinen
Kontrahenten ziehen.
Etwas heftiger ging es dann kurz darauf bei der Überrundung des #85 JDC-Miller Cadillac
gegen die #4 Corvette in Turn 3 zu.
Beide fliegen von der Strecke,
können dann aber das Rennen fortsetzen. Juan Piedrahita muss seinen
Cadillac aber gleich zwei mal an die Box zum Service bringen wo er dann einen neuen
Heckflügel bekommt.
An der Spitze kann Timo Bernhard (#77 Joest Mazda) seinen Rückstand auf den
Führenden Joao Barbosa (#5 Mustang Sampling Cadillac) immer weiter
verkürzen. Heftiger Verkehr auf der Strecke wirft ihn dann aber zunächst
wieder zurück um dann aber wieder anzugasen.
Während einige Teams ihren nächsten Stopp absolvieren verliert Dirk Müller
(#66 Ford) in Turn 1 die Kontrolle über sein Auto und landet kurz vor dem
Reifenstapel im Kiesbett. Da er ohne fremd Hilfe dort nicht wieder
herauskommt schaltet die Rennleitung in Runde 208 die nächste Gelbphase.
Beim
Restart in Runde 23 liegen die Top-6 an der Spitze durch den "wave-by" dicht
beisammen. Während sich Barbosa (#5) und Bernhard (#77) vorne absetzen
können, bleibt die Konkurrenz hinter Eric Curran (#31 Whelen Engineering
Cadillac) hängen.
In der GTD hat sich unterdessen ein Sextett im Kampf um Platz drei und
folgende gebildet. Der #63 Scuderia Corsa Ferrari führt die Gruppe vor den
beiden Meyer-Shank Acura's #86 und #57, dem #9 PFAFF Porsche und den beiden
Lamborghini von #47 PPM und #44 Magnus Racing an.
An der Spitze hier liegen der #96 Turner BMW und der #33 Riley Mercedes mit
einem Abstand von einer Sekunde etwas weiter auseinander. Durch die
führenden DPi's wird dann das Feld aber weiter getrennt.
Dane
Cameron (#6 Penske Acura) nutzt den Verkehr und durchbricht die Blockade des
#31 Cadillac und zieht diesem auch gleich mehrere Autolängen davon.
Plötzlich wird der Meisterschaftsführende in der GTD mit Rauchzeichen
langsamer. Ein Stein verursachte ein Kühlerleck, was dann den Motor
überhitzen lies. Das Team versucht an der Box noch einmal den Wagen wieder
fitt zu bekommen - am Ende ist aber kurz vor der 5-Stunden-Marke das Rennen
vorzeitig zu Ende.
Das Team kann sich trotz des frühen Ausfalls freuen, denn man hat die nötige
Mindestfahrzeit eingehalten um in die Punkte zu kommen und holt sich damit
noch vor Rennende als erster den Titel.
Stefan Volk |
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* Stunde 6 * |
Mit
defekter Radaufhängung hinten rechts schleppt sich kurz nach
Rennhalbzeit der einzig verbliebene LMP2 von Dalton Kellett (#52
PR1/Mathiasen Oreca) an die Box.
Auf der Strecke wird es unterdessen eng für Eric Curran (#31 Whelen
Engineering Cadillac) und hat den zweiten Acura DPi von Graham Rahal
(#6) am Heck kleben. Unterdessen verliert der GTD-Ferrari von Cooper
MacNeil (#63) immer mehr Positionen. Im Moment ist Daniel Morad (#29
Land Audi) groß in seinem Rückspiegel zu sehen.
Im Paddock ist man noch immer kräftig am #12 AVS Lexus am Schrauben. Man
hofft den Wagen noch vor der Dunkelheit wieder rennbereit zu haben.
Im extrem dichten Verkehr kann sich dann in Runde 234 Timo Bernhard (#77
Joest Mazda) in Turn 10a durchsetzen und übernimmt die Gesamtführung.
Kurz
danach gehen die führenden DPi's zum nächsten Stopp an die Box wodurch
nun erstmal Jordan Taylor (#10 W. Taylor Cadillac) die Spitze übernimmt.
Nachdem aber auch Taylor an die Box muss ist der #77 Mazda auf
Siegeskurs. Lediglich Simon Pagenaud (#6 Penske Acura) liegt nach dem
Stopp in Führung liegend noch vor ihm.
Bei nur noch 4 1/2 Stunden auf der Uhr wandert die Sonne immer tiefer
und macht die Sicht teils etwas schwierig. Vor allen in den 'Esses' von
Turn 2 bis 5 muss man fast blind über die Kuppe hinunter.
Einen Schreckmoment gibt es kurz vor Ende der sechsten Stunde für Corey
Lewis (#48 Paul Miller Lamborghini) der in den Esses von Felipe
Albuquerque (#5 Mustang Sampling Cadillac) abgeräumt wird.
Stefan Volk |
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nach 6 Stunden |
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DPi |
LMP2 |
GTLM |
GTD |
1. |
# 77 Joest Mazda |
# 52 PR1/Mathiasen Oreca |
# 67 Ford |
# 33 Riley Mercedes |
2. |
# 5 Mustang Sampling Cadillac |
# 38 Performance Tech Oreca |
# 25 BMW |
# 96 Turner BMW |
3. |
# 6 Penske Acura |
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# 62 Risi Ferrari |
# 63 Scuderia Corsa Ferrari |
4. |
# 31 Whelen Cadillac |
# 912 Porsche |
# 9 PFAFF Porsche |
5. |
# 10 W. Taylor Cadillac |
# 911 Porsche |
# 29 Land Audi |
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* Stunde 7 * |
Nach
dem #38 Performance Tech Oreca ist in der letzten Stunde nun auch der #52
PR1/Mathiasen Oreca das Rennen vorzeitig zu Ende. Dies ist sogleich auch das
erste Rennen überhaupt, dass eine Klasse niemand die Zielflagge sieht.
Pipo Derani (#31 Whelen Engineering Cadillac) wird die tief stehende Sonne
in den 'Esses' zum Verhängnis und verbremst sich. Ein wilder Ritt über die
Wiese und den Dreck übersteht er aber ohne weitere Schäden und nimmt die
Jagd auf den drittplazierten Simon Pagenaud (#6 Penske Acura) wieder auf.
Ein Dreher in Turn 6 kostet Renger van der Zande (#10 W. Taylor Cadillac)
wertvolle Zeit und eine Position. Im Verkehr will er an seinem
Markenkollegen Mikhail Goikhberg (#85 JDC-Miller) vorbei. Doch dieser sieht
ihn zu spät und zieht nach ihnen und berührt den Niederländer an der Front.
Als
die Strecke wieder frei ist kann van der Zande sein Fahrzeug wieder in
Fahrtrichtung bringen und das Rennen fortsetzen.
Unterdessen gibt es 3 3/4 Stunden vor Ende einen tollen Dreikampf um Platz
zwei in der GTLM. Daniel Serra (#62 Risi Ferrari) wird von Tom Blomqvist
(#25 BMW) und Daniel Jaminet (#912 Porsche) mächtig unter Druck gesetzt.
Um den Kurs wird es immer weiter dunkel und ohne Licht geht mittlerweile
nichts mehr. In den Fahrzeugen nehmen nun nach und nach die nachterfahrenen
Piloten den Platz ein.
Stefan Volk |
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* Stunde 8 * |
Durch
die mittlerweile sehr lange Grünphase und der unterschiedlichen
Boxentaktiken ist es in den drei Feldern etwas unübersichtlich geworden.
Doch an den jeweiligen Spitzen haben sich wieder die Führenden aus den
letzten Stunden eingefunden. So führt in der DPi der #77 Mazda vor den
beiden Action Express Cadillac's #5 und #31, in der GTLM der #67 Ford vor
dem #62 Ferrari und in der GTD der #96 Turner BMW vor dem #33 Riley
Mercedes.
Die Nacht bricht nun so langsam endgültig ein und die Fahrer gehen etwas
zaghafter ihre Überrundungsmanöver an. Noch immer hat der #77 Joest Mazda
mit Tristan Nunez die Nase vorne. Bei kompletter Dunkelheit entbrennt dann
ein fantastischer Zweikampf um die Führung in der GTLM zwischen Alessandro
Pier Guidi (#62 Risi Ferrari) und Richard Westbrook (#67 Ford).
Stefan Volk |
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nach 8 Stunden |
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DPi |
LMP2 |
GTLM |
GTD |
1. |
# 5 Mustang Sampling Cadillac |
# 52 PR1/Mathiasen Oreca |
# 62 Risi Ferrari |
# 96 Turner BMW |
2. |
# 77 Joest Mazda |
# 38 Performance Tech Oreca |
# 67 Ford |
# 29 Land Audi |
3. |
# 31 Whelen Cadillac |
|
# 25 BMW |
# 9 PFAFF Porsche |
4. |
# 10 W. Taylor Cadillac |
# 912 Porsche |
# 63 Scuderia Corsa Ferrari |
5. |
# 7 Penske Acura |
# 911 Porsche |
# 33 Riley Mercedes |
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* Stunde 9 * |
Auch
in der GTD gibt es zwei Stunden vor Ende einen engen Zweikampf um die
Spitze. Christopher Mies (#29 Land Audi) hängt hier Robert Foley (#96 Turner
BMW) mit einem Rückstand von nur 0,525 Sekunden am Heck. Aber auch Zacharie
Robichon (#9 PFAFF Porsche) liegt den beiden dicht auf. Etwas abgeschlagen
dahinter folgen Jeroen Bleekemolen (#33 Riley Mercedes) und Toni Vilander
(#63 Scuderia Corsa Ferrari).
Mittlerweile ist auch nach einer 4 3/4-stündigen Reparatur der #12 AVS Lexus
wieder auf der Strecke.
Durch eine andere Boxenstopp-Taktik liegt nun wieder der #5 Mustang Sampling
Cadillac mit Mike Conway in Führung. Mit ihm sind noch der #77 Joest Mazda,
die beiden Cadillac von #31 Whelen Engineering und #10 Wayne Taylor Racing,
sowie der #7 Penske Acura in der Führungsrunde. Der zweite #6 Penske Acura
folgt mit einer Runde Rückstand.
Im
Zweikampf in der GTD zwischen dem #96 Turner BMW und dem #29 Land Audi
greift dann plötzlich der #33 Riley Mercedes in den 'Esses' ein. Gerade erst
aus der Box gekommen drückt er side-by-side den zur Überrundung ansetzende
BMW in Turn 3 von der Strecke.
Dieser muss über die Wiese und nutzt dann die zweite Streckenvariante um
wieder auf die Strecke zu kommen. Sicherheitshalber steuert er dann sofort
die Box an um den Kühler zu reinigen und den Wagen auf möglichen
Unfallschäden zu checken.
Dadurch ist nun der Audi-Pilot Christopher Mies in Führung gegangen, der
durch den Zwischenfall ebenfalls etwas Zeit verloren hat und nun von
Zacharie Robichon (#9 PFAFF Porsche) attackiert.
Hinter
Mies und Robichon folgen dann der #57 Ladies-Acura mit über einer Minute
Rückstand vor dem #33 Riley Mercedes.
Nach dem nächsten Boxenstopp ist das Feld wieder sauber sortiert und sieht
den #29 Land Audi - jetzt mit Ricardo Feller am Steuer - vor Bill Auberlen
(#96), Scott Hargrove (#9), Jeff Westphal (#63), Felipe Frage (#33) und
Katherine Legge (#57 Heinricher/Meyer-Shank Acura) innerhalb von 16
Sekunden.
Ebenfalls innerhalb von 16 Sekunden bewegt sich das Führungs-Trio mit Joao
Barbosa (#5 Mustang Sampling Cadillac), Timo Bernhard (#77 Joest Mazda) und
Felipe Nasr (#31 Whelen Engineering Cadillac). Die nachfolgenden Jordan
Taylor (#10 Wayne Taylor Cadillac) und die beiden Penske Acura von Helio
Castroneves (#7) und Dane Cameron (#6) folgen mit einer Runde Rückstand.
In
der GTLM liegt das Feld der Top-5 bei etwas mehr als nur noch 90 Minuten auf
der Rennuhr innerhalb von 30 Sekunden. James Calado (#62 Risi Ferrari) hält
dabei Platz eins nur knapp vor Antonio Garcia (#3 Corvette), Ryan Briscoe
(#67 Ford), Tom Blomqvist (#25 BMW) und Earl Bamber (#912 Porsche).
In der Nacht wechseln viele Teams in der wohl anstrengendsten Phase des
Rennens noch einmal ihren Fahrer. Joao Barbosa übergibt dabei das Steuer des
#5 Mustang Sampling Cadillac an seinen Teamkollegen Felipe Abuquerque.
Voller Emotionen umarmt jeder im Team ihren langjährigen Piloten, da es für
alle das letzte Rennen der Nummer #5 sein wird. Da es keinen
Nachfolge-Sponsor gibt setzt man ab 2020 nur noch die #31 ein.
Stefan Volk |
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* finale Stunde * |
Zu
Beginn der letzten Stunde führt Felipe Albuquerque (#5 Mustang Sampling
Cadillac) das Renn vor seinem Teamkollegen Pipo Derani (#31 Whelen
Engineering Cadillac) mit einem Vorsprung von knapp 3 Sekunden an. Weitere
23 Sekunden dahinter folgt Oliver Jarvis (#77 Joest Mazda) vor Jordan Taylor
(#10 W. Taylor Cadillac) mit weiteren 39 Sekunden Vorsprung. Die beiden
Penske Acura's von Helio Castroneves (#7) und Juan-Pablo Montoya (#6) liegen
bereits eine Runde zurück.
In der GTLM führt weiterhin der Ferrari von James Calado (#62 Risi) vor Ryan
Briscoe (#67 Ford), der einen Rückstand von knapp 10 Sekunden hat. 24
Sekunden hinter dem führenden folgt dann Tom Blomqvist (#25 BMW) knapp 5
Sekunden vor Earl Bamber (#912 Porsche). Weit abgeschlagen - als
Fünftplazierter noch in der Führungsrunde - folgt dann Antonio Garcia (#3
Corvette).
Bei
den GTD's hält ebenfalls noch immer der #96 Turner BMW von Bill Auberlen die
Führung vor Ricardo Feller (#29 Land Audi) und Scott Hargrove (#9 PFAFF
Porsche) die knapp 8 bzw. 10 Sekunden dahinter liegen. Mit einer Runde
Rückstand folgen dann Felipe Frage (#33 Riley Mercedes), Katherine Legge
(#57 Heinricher/Meyer-Shank Acura) und Toni Vilander (#63 Scuderia Corsa
Ferrari).
Keine 40 Minuten mehr auf der Uhr kommt es dann in Runde 437 doch noch
einmal zu einer Gelbphase als Toni Vilander (#63 Scuderia Corsa Ferrari)
zwischen Turn 10a und 10b links im Kiesbett liegen bleibt und herausgezogen
werden muss.
Im Duell mit Katherine Legge (#57 Heinricher/Meyer-Shank Acura) hatte sie
dem sehr harsch fahrenden Vilander die Tür zu gemacht. Vilander trifft Legge
seitlich am Heck und dreht sich von der Strecke.
Der
Zwischenfall wirft die Pläne der Teams noch einmal kräftig durcheinander.
Soll man sicherheitshalber noch ein Stopp einlegen oder nicht? Bei Riley
Motorsports (#33 Mercedes) verzichtet man - auch wenn der letzte Stopp schon
eine knappe halbe Stunde her war.
Knappe 26 Minuten vor Ende erfolgt dann der Restart. Doch was ist mit
dem Mazda los? Sowohl Jordan Taylor (#10 W. Taylor Cadillac) als auch sein
Bruder Ricky Taylor (#7 Penske Acura) ziehen ohne große Gegenwehr an ihm
vorbei. Wie schon zuvor beim Schwesterauto gibt es offenbar Fehlzündungen
und kann die Speed nicht mehr mitgehen.
Doch auch der Führende Albuquerque (#5) bekommt plötzlich Probleme und muss
in Turn 10a geradeaus übers Kiesbett räubern.
Als
man die Vorderreifen wechseln möchte fällt dem entsetzten Mechaniker die
Einzelteile der Bremsscheibe entgegen. Der Wechsel kostet dem Team letztlich
sechs Runden. Die Führung übernimmt daher sein Teamkollege und 'Wingman'
Pipo Derani (#31 Whelen Cadillac) vor den Taylor-Brüdern Jordan (#10 W.
Taylor Cadillac) und Ricky (#7 Penske Acura). Derani und Jordan Taylor
trennen gerade einmal 1,7 Sekunden.
Auch in der GTLM und der GTD geht es nach dem Restart noch einmal zu richtig
eng zu. In der GTLM führt James Calado (#62 Risi Ferrari) mit einem
Vorsprung von 1,8 Sekunden auf Ryan Briscoe (#67 Ford). Bei den GTD's hat
der Führende Felipe Fraga (#33 Riley Mercedes) mit Bill Auberlen (#96 Turner
BMW) und Christopher Mies (#29 Land Audi) gleich zwei Kontrahenten im
Rückspiegel. Auch Scott Hargrove (#9 PFAFF Porsche) liegt mit 4,3 Sekunden
Rückstand noch in Schlagdistanz.
Für
Fraga (#33) wird es immer enger. Zum einen muss er Sprit sparen, zum anderen
hängt im Auberlen (#96) Format füllend im Rückspiegel. Und dann ist da ja
auch noch der #29 Land Audi bei denen man noch auf einen Sieg in der Klasse
wartet.
Der Druck steigt Runde um Runde für Fraga. Zudem kommt es so kurz vor Ende
wieder zu Überrundungen durch die schnelleren DPi und GTLM. Auf der letzten
Runde passiert dann das unerhoffte. Gerade als Pipo Derani (#31 Whelen
Engineering Cadillac) als erster die Zielflagge sieht rollt Fraga in den 'Esses'
ohne Sprit aus und liebt mit trockenem Tank liegen. Am Ende reicht es dann
nur noch für Rang vier hinter dem Sieger Bill Auberlen (#96 Turner BMW)
sowie Christopher Mies (#29 Land Audi) und Scott Hargrove (#9 PFAFF
Porsche).
In
der GTLM wird kurz vor Ziel der auf Platz fünf liegende Earl Bamber (#912
Porsche) in Turn 10a vom Gesamtsieger Pipo Derani (#31 Whelen Engineering
Cadillac) unsauber abgeräumt. Der Zwischenfall bleibt dann aber ohne
Konsequenzen der Rennleitung.
Mit insgesamt absolvierten 465 Runden (= 1.181,1 Meilen) wurde sogleich ein
neuer Streckenrekord auf den Asphalt gebrannt.
Für Pipo Derani und GTD-Sieger Bill Auberlen ist der Sieg etwas ganz
besonderes, denn beide machen sich damit selbst ein Geburtstagsgeschenk.
Stefan Volk
|
|
Zieleinlauf |
|
DPi |
LMP2 |
GTLM |
GTD |
1. |
# 31 Whelen Cadillac |
# 52 PR1/Mathiasen Oreca |
# 62 Risi Ferrari |
# 96 Turner BMW |
2. |
# 10 W. Taylor Cadillac |
# 38 Performance Tech Oreca |
# 67 Ford |
# 29 Land Audi |
3. |
# 7 Penske Acura |
|
# 25 BMW |
# 9 PFAFF Porsche |
4. |
# 6 Penske Acura |
# 3 Corvette |
# 33 Riley Mercedes |
5. |
# 84 JDC-Miller Cadillac |
# 912 Porsche |
# 63 Scuderia Corsa Ferrari |
|
|
* PODIUM * |
Für
Acura ist es der erste IMSA-Titel in der WeatherTech SportsCar Championship,
während es für Penske der insgesamt 11 Sportwagen-Titel in der 53-jährigen
Teamgeschichte ist.
Für die Sieger Pipo Derani, Eric Curran und Felipe Nasr ist es der erste
Petit Le Mans Sieg.
Da Risi Competizione seit einiger Zeit nur noch an ausgesuchten Rennen
startet ist der Klassensieg in der GTLM, der erste seit vier Jahren.
Konkrete für das kommende Jahr gibt es aber noch nicht. Bei den 24-Stunden
von Daytona wolle man aber unbedingt wieder dabei sein.
Auch für Michael Shank's Team ist eine lange Durststrecke endlich vorbei. Im
Vorjahr nur um einen Punkt geschlagen ließ man sich von dem Frust nicht
herunterreißen und holt sich den ersten Titel seit dem Sportwagen-Einstieg
2004.
Und
auch für DPi-Meister Juan-Pablo Montoya endet eine 20 Jahre lange
Durststrecke. Sein letzter Titel holte er 1999 in der damaligen CART-Serie.
Bill Auberlen zieht mit seinem 60.ten Sieg mit Scott Pruett gleich. Sein
erster Start war 1987 auf einem Porsche 911 Carrera und wechselte vor
nunmehr 23 Jahren zu BMW. Der "Hunger auf Siege" ist aber wohl noch nicht
gesättigt und so dürften 2020 weitere Einsätze folgen.
Bei Riley Motorsports ist hingegen keine gute Stimmung. Auch wenn man in der
letzten Gelbphase noch einmal etwas Treibstoff einsparen konnte waren für
den Mercedes 64 Rennminuten und der Druck durch die Konkurrenz zu viel.
Stefan Volk |
|
Meisterschafts-Endstand |
|
DPI (IWSC) |
|
Fahrer |
|
Teams |
|
Hersteller |
1. |
# 6 |
Cameron |
302 |
|
# 6 |
Penske |
302 |
|
Acura |
329 |
2. |
# 6 |
Montoya |
302 |
# 31 |
Whelen Eng. |
297 |
Cadillac |
324 |
3. |
# 31 |
Derani |
297 |
# 7 |
Penske |
284 |
Mazda |
311 |
4. |
# 31 |
Nasr |
297 |
# 10 |
W. Taylor |
274 |
Nissan |
286 |
5. |
# 7 |
Castroneves |
284 |
# 77 |
Joest |
268 |
|
6. |
# 7 |
Taylor, R |
284 |
# 55 |
Joest |
263 |
7. |
# 10 |
Taylor, J |
274 |
# 5 |
Mustang Sampl. |
258 |
8. |
# 10 |
van der Zande |
274 |
# 84 |
JDC-Miller |
237 |
9. |
# 77 |
Jarvis |
268 |
# 54 |
CORE autosport |
230 |
10. |
# 77 |
Nunez |
268 |
# 85 |
JDC-Miller |
230 |
|
DPI (IMEC) |
|
Fahrer |
|
Teams |
|
Hersteller |
1. |
# 31 |
Curran |
45 |
# 31 |
Whelen Eng. |
45 |
Cadillac |
56 |
2. |
# 31 |
Derani |
45 |
# 10 |
W. Taylor |
42 |
Acura |
45 |
3. |
# 31 |
Nasr |
45 |
# 5 |
Mustang Sampl. |
33 |
Mazda |
39 |
4. |
# 10 |
Taylor, J |
42 |
# 55 |
Joest |
31 |
Nissan |
28 |
5. |
# 10 |
van der Zande |
42 |
# 7 |
Penske |
30 |
|
6. |
# 5 |
Albuquerque |
33 |
# 77 |
Joest |
30 |
7. |
# 5 |
Barbosa |
33 |
# 6 |
Penske |
29 |
8. |
# 55 |
Bomarito |
31 |
# 50 |
Juncos |
24 |
9. |
# 55 |
Pla |
31 |
# 54 |
CORE autosport |
24 |
10. |
# 55 |
Tincknell |
31 |
# 84 |
JDC-Miller |
24 |
|
LMP2 (IWSC) |
|
Fahrer |
|
Teams |
|
Hersteller |
1. |
# 52 |
McMurry |
270 |
# 52 |
PR1/Mathiasen |
270 |
|
2. |
# 38 |
Cassels |
259 |
# 38 |
Performance Tech |
259 |
3. |
# 38 |
Masson |
227 |
# 18 |
DragonSpeed |
35 |
4. |
# 52 |
Aubry |
130 |
# 81 |
DragonSpoed |
30 |
5. |
# 52 |
Kellett |
105 |
|
6. |
# 38 |
Evans |
99 |
7. |
# 38 |
Lux |
70 |
8. |
# 18 |
Cullen |
35 |
9. |
# 18 |
Gonzalez |
35 |
10. |
# 18 |
Maldonado |
35 |
|
LMP2 (IMEC) |
|
Fahrer |
|
Teams |
|
Hersteller |
1. |
# 38 |
Cassels |
49 |
# 38 |
Performance Tech |
49 |
|
2. |
# 38 |
Masson |
49 |
# 52 |
PR1/Mathiasen |
44 |
3. |
# 52 |
Aubry |
44 |
# 18 |
DragonSpeed |
19 |
4. |
# 52 |
McMurry |
44 |
# 81 |
DragonSpeed |
16 |
5. |
# 38 |
Evans |
36 |
|
6. |
# 18 |
Cullen |
19 |
7. |
# 18 |
Gonzalez |
19 |
8. |
# 18 |
Maldonado |
19 |
9. |
# 18 |
Saavedra |
19 |
10. |
# 81 |
Hanley |
16 |
|
GTLM (IWSC) |
|
Fahrer |
|
Teams |
|
Hersteller |
1. |
x |
Bamber |
330 |
# 912 |
Porsche GT |
330 |
Porsche |
358 |
2. |
x |
Vanthoor |
330 |
# 911 |
Porsche GT |
317 |
Ford |
345 |
3. |
x |
Pilet |
317 |
# 3 |
Corvette |
317 |
Chevrolet |
330 |
4. |
x |
Tandy |
317 |
# 67 |
Ganassi Ford |
313 |
BMW |
327 |
5. |
x |
Garcia |
317 |
# 66 |
Ganassi Ford |
306 |
Ferrari |
67 |
6. |
x |
Magnussen |
317 |
# 25 |
RLL BMW |
293 |
|
7. |
x |
Briscoe |
313 |
# 24 |
RLL BMW |
279 |
8. |
x |
Westbrook |
313 |
# 4 |
Corvette |
275 |
9. |
x |
Müller, D |
306 |
# 62 |
Risi Competizione |
67 |
10. |
x |
de Phillippi |
293 |
|
|
GTLM (IMEC) |
|
Fahrer |
|
Teams |
|
Hersteller |
1. |
# 67 |
Briscoe |
38 |
# 67 |
Ganassi Ford |
38 |
Ford |
42 |
2. |
# 67 |
Westbrook |
38 |
# 911 |
Porsche GT |
37 |
Porsche |
40 |
3. |
# 911 |
Pilet |
37 |
# 66 |
Ganassi Ford |
31 |
Chevrolet |
35 |
4. |
# 911 |
Tandy |
37 |
# 912 |
Porsche GT |
31 |
BMW |
34 |
5. |
# 67 |
Dixon |
33 |
# 3 |
Corvette |
30 |
Ferrari |
31 |
6. |
# 66 |
Hand |
31 |
# 25 |
RLL BMW |
29 |
|
7. |
# 66 |
Müller, D |
31 |
# 62 |
Risi Competizione |
29 |
8. |
# 912 |
Bamber |
31 |
# 4 |
Corvette |
27 |
9. |
# 912 |
Vanthoor |
31 |
# 24 |
RLL BMW |
26 |
10. |
# 3 |
Garcia |
30 |
|
|
GTD (IWSC) |
|
Fahrer |
|
Teams |
|
Hersteller |
1. |
# 86 |
Farnbacher, M |
283 |
# 86 |
Meyer-Shank |
283 |
Lamborghini |
294 |
2. |
# 86 |
Hindman |
283 |
# 96 |
Turner |
262 |
Acura |
292 |
3. |
# 96 |
Auberlen |
262 |
# 9 |
PFAFF |
262 |
Porsche |
291 |
4. |
# 96 |
Foley |
262 |
# 44 |
Magnus |
249 |
BMW |
278 |
5. |
# 9 |
Robichon |
262 |
# 63 |
Scuderia Corsa |
246 |
Lexus |
277 |
6. |
# 44 |
Lally |
249 |
# 14 |
AVS |
237 |
Ferrari |
271 |
7. |
# 44 |
Potter |
249 |
# 33 |
Riley |
236 |
Mercedes |
266 |
8. |
# 63 |
MacNeil |
246 |
# 12 |
AVS |
236 |
Audi |
166 |
9. |
# 63 |
Vilander |
246 |
# 57 |
Heinricher/M.-S. |
221 |
McLaren |
139 |
10. |
# 14 |
Hawksworth |
237 |
# 48 |
Paul Miller |
215 |
|
|
GTD (Sprint Cup) |
|
Fahrer |
|
Teams |
|
Hersteller |
1. |
# 9 |
Robichon |
203 |
# 86 |
Meyer-Shank |
197 |
Porsche |
216 |
2. |
# 86 |
Farnbacher |
197 |
# 14 |
AVS |
182 |
Lexus |
205 |
3. |
# 86 |
Hindman |
197 |
# 44 |
Magnus |
177 |
Lamborghini |
204 |
4. |
# 14 |
Hawksworth |
182 |
# 96 |
Turner |
176 |
Acura |
204 |
5. |
# 14 |
Heistand |
182 |
# 9 |
PFAFF |
171 |
BMW |
188 |
6. |
# 44 |
Lally |
177 |
# 63 |
Scuderia Corsa |
171 |
Mercedes |
187 |
7. |
# 44 |
Potter |
177 |
# 12 |
AVS |
170 |
Ferrari |
181 |
8. |
# 96 |
Auberlen |
176 |
# 48 |
Paul Miller |
168 |
McLaren |
164 |
9. |
# 96 |
Foley |
176 |
# 73 |
Park Place |
158 |
Audi |
78 |
10. |
# 63 |
MacNeil |
171 |
# 57 |
Heinricher/M.-S. |
149 |
|
|
GTD (IMEC) |
|
Fahrer |
|
Teams |
|
Hersteller |
1. |
# 33 |
Bleekemolen |
37 |
# 33 |
Riley |
37 |
Mercedes |
37 |
2. |
# 33 |
Fraga |
37 |
# 63 |
Scuderia Corsa |
35 |
Audi |
36 |
3. |
# 33 |
Keating |
37 |
# 96 |
Turner |
34 |
Ferrari |
36 |
4. |
# 63 |
MacNeil |
35 |
# 29 |
Land |
34 |
BMW |
34 |
5. |
# 63 |
Vilander |
35 |
# 86 |
Meyer-Shank |
31 |
Acura |
32 |
6. |
# 3 |
Westphal |
35 |
# 9 |
PFAFF |
29 |
Lamborghini |
32 |
7. |
# 96 |
Auberlen |
34 |
# 12 |
AVS |
27 |
Porsche |
30 |
8. |
# 96 |
Foley |
34 |
# 44 |
Magnus |
26 |
Lexus |
27 |
9. |
# 96 |
Machavern |
34 |
# 57 |
Heinricher/M.-S. |
25 |
|
10. |
# 29 |
Feller |
34 |
# 14 |
AVS |
24 |
|