Die
diesjährigen 12-Stunden von Sebring, der jeweils zweite Lauf der IMSA
WeatherTech SportsCar Championship und der North American Endurance
Challenge, wird dieses Jahr zum 65. Male ausgetragen. Insgesamt 46
Fahrzeuge (11 Prototypen, 4 PC, 10 GTLM und 21 GTD) haben sich zum
Event angemeldet. Auch wenn zu Beginn der Woche noch regnerisch war
versprechen die Wettervorhersagen sonniges Wetter für das gesamte
Rennwochenende.
Gegenüber dem Saisonauftakt in Daytona vor 6 Wochen
fehlen allerdings 9 Wagen. Dazu zählt unter anderem der #81 Dragonspeed Oreca, der zweite Starworks Oreca-PC sowie einige GTD's
wie dem Racers Group Porsche, die sich in Daytona von Reifenhersteller
Continental schlecht bedient fühlte. Allerdings hatte das Team im
Vorfeld neben Wolf Henzler noch keinen Fahrer benennen können.
Nach
der dominanten Vorstellung in Daytona und beim Sebring-Test hat die
IMSA den Cadillac DPi weiter die Luft abgeschnürt und den Teams von
Wayne Taylor und Action Express Racing neben einem 0,6 mm kleineren
Restriktor auch 20 kg Ballast verpasst. Neu an Bord des #10 WTR
Cadillac ist der Brite Alexander Lynn, der Max Angelelli ersetzt.
Kaum Beachtung wird an diesem Wochenende wohl wieder die PC-Klasse
haben, die mit gerade einmal vier Fahrzeugen (2x BAR1, 1x Starworks,
1x Performance Tech) das kleinste Feld hat. Deutschsprachige Fahrer
sind hier nicht am Start.
Drei Ford GT, jeweils zwei Porsche, BMW und Corvette's, sowie der
Ferrari von Risi Competizione bilden die GTLM-Klasse.
Wie
schon in Daytona sind mit Marcel Fässler, Mike Rockenfeller, Martin
Tomczyk, Dirk Werner, Richard Lietz, Dirk Müller und Stefan Mücke
einige deutschsprachige Piloten im Einsatz.
Auch in der GT-Daytona sind etliche deutschsprachige Fahrer dabei. Auf
der Fahrzeugliste stehen 6 Lamborghini, 3 Audi, 3 Mercedes, 3 Porsche,
2 Lexus, 2 Acura und ein BMW. Wie schon in Daytona sind mit Land
Motorsport, Grasser Racing und EBI MOTORS auch ein paar europäische
Teams vor Ort.
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