1

46. Rolex 24 Stunden at Daytona 2008
GARR RSCS
AMERICAN
SPORTSCAR.racing
Daytona International Speedway / Daytona Beach / Florida / USA
24.01. - 27.01.2008
Teilnehmer Test Training Qualifying Rennen Bericht
Training   Qualifying   Rennen


Bericht von Harald Gallinnis, Sören Herweg, Maximilian Graf (GT-Eins.de) und Stefan A. Volk
 
Bilder von GARR und daytona24hr.com
 

* RENNEN *

Um 13:26 wurden die Fahrzeuge auf die beiden Einführungsrunden geschickt. Einige Teams entschieden sich lieber aus dem Startgetümmel raushalten zu wollen und gingen nach der ersten Einführungsrunde an die Box und starten dann dem Feld hinterher. Zu den Teams gehören u.a. der #51 Cheever / Coyote-Pontiac und der #03 Vision / Crawford-Porsche.

Kurz nach 13:30 führte dann der #60 M. Shank / Riley-Ford das 66 Fahrzeuge umfassende Feld ins Rennen.

Nach 10 Runden führt der von Platz 2 gestartete #6 M. Shank / Riley-Ford vor dem #10 Penske-Taylor / Riley-Pontiac und dem BMW-befeuerten #7 Sigalsport / Riley. Auf Platz 4 der Polesitter #60 M. Shank / Riley-Ford.




In der GT-Klasse liegt der #70 SpeedSource / Mazda vor dem #67 TRG / Porsche, dem #86 Farnbacher-Loles / Porsche, dem #56 Mastercar / Ferrari F430 und dem #34 Orbit / Porsche.

Nach 25 Rennminuten kam zum ersten mal die gelbe Flagge raus nachdem Helio Castroneves im #9 Penske-Taylor / Riley-Pontiac der rechte vordere Reifen kaputt ging und dadurch Debris auf die Strecke kam. Neben der obligatorischen ersten Boxenstopps musste auch der #11 SAMAX / Riley-Pontiac an die Box. Die Motorabdeckung wurde abgenommen um einige kleine Reparaturen vor zu nehmen.

Mit gut 16 Runden Rückstand geht während der Gelbphase nun auch der #14 Autometrics / Porsche ins Rennen.



Nach fast 4 Minuten unter Gelb führt der #7 Sigalsport / Riley-BMW das Feld wieder ins Rennen.

In der GT führt Dirk Werner im #87 Farnbacher-Loles / Porsche vor Patrick Huisman im #81 Synergy / Porsche und David Murry im #74 Autometrics / Porsche.

Nach einer 3/4-Stunde führt Matt Plumb im #7 Sigalsport / Riley-BMW vor Dan Gurney im #99 SRM / Riley-Pontiac, Max Angelelli im #10 Penske-Taylor / Riley-Pontiac, David Donohue im #58 Brumos / Riley-Porsche und Mark Wilkins #61 AIM Autosport / Riley-Ford. Mike Rockenfeller im #2 SAMAX / Riley-Pontiac belegt Rang 10.






In der GT-Klasse führt mittlerweile Patrick Huisman im #81 Synergy / Porsche vor David Murry im #74 Autometrics / Porsche, Kevin Roush im #27 O'Connell / Porsche, Sylvain Tremblay im #70 SpeedSource / Mazda und Spencer Pumpelly im #67 TRG / Porsche.

In der 32. Runde geht dann Dan Gurney im #99 SRM / Riley-Pontiac nach knapp 50 Minuten an die Spitze. Diese hielt aber nur 3 Runden lang, da man nach etwa 55 Minuten zum Auftanken und Reifenwechsel an die Box fuhr.

Die GT-Fahrzeuge liegen nach einer Stunde bereits 1 1/2 Runden hinter dem Spitzenreiter. Sylvain Tremblay im #70 SpeedSource / Mazda führt zur Zeit die Spitze an.





Die nächste Gelbphase kommt nach etwas mehr als 1 1/4 Stunde Rennzeit. Auslöser dafür war der auf der Strecke liegen gebliebene #51 Cheever / Coyote-Pontiac. Nach etwa 5 Minuten dann wieder grün. Die dritte und nächste Gelblichtphase folgt dann in Runde 60. Zur Zeit führt der #02 Ganassi / Riley-Lexus vor #61 AIM Autosport / Riley-Ford und #60 M. Shank / Riley-Ford.

In der GT führt der #70 SpeedSource / Mazda vor dem #67 TRG / Porsche und #81 Synergy / Porsche.

In Runde 66 dreht sich aufgrund eines Reifenschadens Justin Bell im #12 RVO / Riley-Pontiac. Um einer erneuten Gelblichtphase zu entgehen schleppt sich dieser hinter die Absperrung.




Nach 80 Runden führt nun der #02 Ganassi / Riley-Lexus vor #61 AIM Autosport / Riley-Ford und dem #76 Krohn / Riley-Pontiac. Der #2 SAMAX / Riley-Pontiac von McNish, Rockenfeller & Luhr liegt auf Platz 8.

Bei den GT's liegt der #67 TRG / Porsche vor dem #70 SpeedSource / Mazda und dem #86 Farnbacher-Loles / Porsche von Jörg Bergmeister.

Zu Beginn der 3.Rennstunde führt der #60 M. Shank / Riley-Ford das Feld wieder an, nachdem man schon zu Beginn des Rennens aus der Pole-Position gestartet war.

In der GT-Klasse hat sich dagegen der #81 Synergy / Porsche von Richard Lietz an die Spitze de Feldes vorgearbeitet, nachdem man das Rennen von der anderen Ende des Feldes aus begonnen hatte.


Lietz wird allerdings wenig später von Jörg Bergmeister im #83 Farnbacher-Loles / Porsche an der Spitze des GT-Feldes beerbt.

Bei den DP wechselt ebenfalls munter die Spitze je nach Rhythmus der Boxenstopps. In der 3. Stunde ist es der #76 Krohn / Riley-Pontiac der längere Zeit das Rennen anführt. Auf dem #2 SAMAX / Riley-Pontiac übergibt Allan McNish an Lukas Luhr, während auf dem #31 M. Connolly / Chase-Pontiac Mirco Schultis seinen ersten Stint absolviert.

#40 HyperSport / Mazda-Pilot Patrick Dempsey setzt den GT bei seiner Ausfahrt aus der Boxengasse in die Mauer, kann aber gleich darauf weiterfahren. Jörg  Bergmeister im #83 Farnbacher-Loles / Porsche bleibt dessen ungeachtet an der Spitze, gejagt von David Heskell im #70 SpeedSource / Mazda, Jan Magnussen im #07 Banner / Pontiac GXP.R und Richard Lietz im #81 Synergy / Porsche.

Mirco Schultis bleibt nach einem technischen Defekt kurz auf der Strecke stehen, kann das Rennen aber fortsetzen und mit dem #31 M. Connolly / Chase-Pontiac die Box ansteuern.

Als die 4. Rennstunde anbricht führt der #9 Penske-Taylor / Riley-Pontiac vor dem Polesitter des #60 M. Shank / Riley-Ford, dem #10 Penske-Taylor / Riley-Pontiac und dem #01 Ganassi / Riley-Lexus. 6 DP liegen nach 4h noch innerhalb einer Runde. Nach einem Reifenschaden verabschiedet sich der Polesitter vorübergehend aus der Spitzengruppe.

Glück hat Quentin Wahl im #7 Sigalsport / Riley-BMW. Nach einem Anschlag im Infield lässt die Rennleitung die 4. Gelbphase des Rennens schalten. Der Wagen ist nicht sonderlich beschädigt.  Zeitgleich hat sich Dan Wheldon im #02 Ganassi / Riley-Lexus sehr spektakulär der Fronthaube entledigt.

Nach dem Neustart bricht langsam die Dämmerung über den Kurs herein. Die Spitze übernimmt Colin Brown im #61 AIM Autosport / Riley-Ford. Diese gibt er bis zum Ende der 5. Rennstunde auch nicht mehr ab.  Nach 156 absolvierten Rennrunden sind noch 10 DP in der selben Runde wie der Führende.

Bei den GT sind es immerhin 6 Wagen die sich in der selben Runde wie der Führende #70 SpeedSource / Mazda befinden. Man darf davon ausgehen, dass sich bei den Boxenstopps die Führungswechsel in den Klassen zwischen den 10 DP bzw. den 6 GT abspielen. Bei den GT sind aus deutschsprachiger Sicht der #86 Farnbacher-Loles / Porsche (mit u.a. Bergmeister, Henzler & Maassen) und die beiden Synergy / Porsche #80 mit Lance David Arnold bzw. #81 mit Richard Lietz aussichtsreich im Rennen.



Nachdem ein GT im Infield bei einem Dreher Karosserieteile verloren hat wird Gelbphase 5 fällig. Der #10 Penske-Taylor / Riley-Pontiac fällt aus der Spitzengruppe als Fahrer Vailante den Wagen in der Boxengasse stehend nach dem Losrollen nicht mehr in die Gänge bekommt. Als die Rennleitung erneut grün schaltet hat sowohl die Nacht als auch erneuter Regen eingesetzt. Das Gros der 6. Rennstunde wird vom #23 Alex Job / Crawford-Porsche von Joey Hand angeführt.

In der GT-Klasse hat der #86 Farnbacher-Loles / Porsche mit Lee Keen am Steuer die Nase vorn.  Der Wagen wird mittlerweile an der 16. Gesamtposition geführt. In die Tiefen des GT-Feldes versunken ist dagegen der anfangs führende Ferrari F430 des Mastercar-Team's. Die beiden Wagen sind auf den Gesamtpositionen 64 (#56, Ausgefallen) und 48 (#52) zu finden.


Zur 6h-Marke lautet der Stand wie folgt:

DP: #23 Alex Job / Crawford-Porsche
       #61 AIM Autosport / Riley-Ford
       #76 Krohn / Riley-Pontiac
       #99 SRM / Riley-Pontiac
       #01 Ganassi / Riley-Lexus

GT: #86 Farnbacher-Loles / Porsche
       #70 SpeedSource / Mazda
       #81 Synergy / Porsche
       #66 TRG / Porsche
       #07 Banner / Pontiac GXP.R






Colin Brown macht einen guten Job im #61 AIM Autosport / Riley-Ford. Zu Anbruch des 2. Viertels in Daytona führt er vor Bill Auberlen im #23 Alex Job / Crawford-Porsche und Jimmy Vasser im #99 SRM / Riley-Pontiac. Lediglich 4 DP befinden sich noch in einer Runde mit dem Führenden.

Die deutschsprachigen Teilnehmer sind bei den DP etwas in den Hintergrund getreten. Der #2 SAMAX / Riley-Pontiac von Luhr/Rockenfeller liegt auf einem unauffälligen 15. Platz 6 Runden hinter dem Führenden während der #31 M. Connolly / Chase-Pontiac von Mirco Schultis schon 37 Runden  "Miese" hat und damit Rang 52 belegt.

Bis dato wurden 19 Runden unter Gelb zurück gelegt. Noch sind 63 Fahrzeuge offiziell im Rennen.




Nachdem Sascha Maassen in den bis dato führenden #86 Farnbacher-Loles / Porsche einsteigt erbt der #70 SpeedSource / Mazda wieder die Spitze, gefolgt von Richard Westbrook im schnellsten #66 TRG / Porsche. Der übernimmt wenig später erstmals vorübergehend die Spitze für das mit 7 Wagen startende Team

Führender zur 7h-Marke ist Bill Auberlen im #23 Alex Job / Crawford-Porsche. Mittlerweile ist die Strecke wieder abgetrocknet. Eine weitere Gelbphase wird um ca. 21 Uhr Ortszeit fällig. Der Restart erfolgt um 6 Minuten nach 21 Uhr Ortszeit. Allerdings stranden nur wenig später 2 Wagen im Infield, was Gelbphase Nr.7 notwendig macht.

Der Restart in Runde 234 endet damit dass AJ Allmendinger im #6 M. Shank / Riley-Ford die Führung übernimmt.



In der GT-Klasse liegen nur noch 3 Wagen in einer Runde: der #70 SpeedSource / Mazda wird von Sascha Maassen im #86 Farnbacher-Loles / Porsche gejagt. Dahinter liegt mit der #66 der schnellste der TRG-Porsches. Nachdem der #7 Sigalsport / Riley-BMW im Infield mit einem verlorenen Rad strandet wird zur 8h-Marke die 8. Gelbphase fällig.

Eine längere Rennphase führt dann dazu das sich das Feld ein wenig aufweitet. Zur 9h-Marke - es herrscht wieder einmal Gelb (9.Caution) liegen nur noch 7 DP an der Spitze in der selben Runde. Es führt erstmals der #58 Brumos / Riley-Porsche mit David Donohue. In der GT ist das Trio #66 TRG / Porsche, #70 SpeedSource / Mazda und #86 Farnbacher-Loles / Porsche immer noch innerhalb der selben Runde beisammen.




Als Jörg Bergmeister im #86 Farnbacher-Loles / Porsche während eines Boxenstopps einen Reifen des #87 Farnbacher-Loles / Porsche von Dominik Farnbacher berührte überlegten die Officers und verhängten ihm kurzerhand eine 60-Sekunden Stop-and-Go Zeitstrafe.

Nach 270 Runden führt Ian James im #6 M. Shank / Riley-Ford das Feld unter Grün wieder an. Es folgt ein harter aber fairer Kampf um die Führung zwischen Ian James und Jon Fogarty im #99 SRM / Riley-Pontiac. Wegen Frühstarts bekommt Brian Frisselle im #61 AIM Autosport / Riley-Ford eine Durchfahrtsstrafe.

Derzeit herrscht wieder einmal leichter Nieselregen. Als Michael McDowell mit seinem #09 Spirit of Daytona / Coyote-Porsche auf der Strecke liegen bleibt kommt es in der 271. Runde wieder zu einer Gelbphase.


Beim Restart fünf Runden später führt nun Jon Fogarty im #99 SRM / Riley-Pontiac und fährt sich binnen 4 Runden einen 10-Sekunden-Vorsprung ein auf Ian James im #6 M. Shank / Riley-Ford.

Nach 310 Runden liegt die ersten 5 Gesamtführenden noch immer mit knapp 30 Sekunden abstand sehr eng zusammen. Währenddessen führt Wolf Henzler im #86 Farnbacher-Loles / Porsche vor Andy Lally im #66 TRG / Porsche die GT-Klasse an.

Als Scott Dixon im #02 Ganassi / Riley-Lexus in der West Horseshoe stehen bleibt muss wieder einmal eine Gelbphase eingeleitet werden. In der 11. Rennstunde (Runde 324) dann wieder Grün - es führt Juan-Pablo Montoya im #01 Ganassi / Riley-Lexus vor Joao Barbosa im #59 Brumos / Riley-Porsche.


Mirco Schultis kehrt mit dem #31 M. Connolly / Chase-Pontiac in Runde 335 wieder in Rennen zurück.

Als dann Giacomo Petrobelli mit einem defekten linken Vorderreifen in Kurve 4 stehen bleibt kommt es in Runde 336 erneut zu einer Gelbphase.

Zu Beginn der 2. Rennhälfte ist der Abstand zwischen dem #99 SRM / Riley-Pontiac und dem #01 Ganassi / Riley-Lexus gerade einmal 5 Sekunden. Im Ganassi Wagen sitzt Juan-Pablo Montoya hinter dem Steuer, während im GAINSCO Fahrzeug Alex Gurney fährt. Doch nachdem Gurney kurz nach Rennhalbzeit die Box aufsucht übernimmt Montoya die Führung und Gurney fällt auf die 5. Position zurück.

In der GT Klasse fährt Romain Dumas im #67 TRG / Porsche.


Dicht hinter dem Zuffenhausener Sportwagen fährt Paul Edwards im #07 Banner / Pontiac GXP.R. Im Moment kommen viele Fahrzeuge mit Beschädigungen an die Box und fahren sofort ins Fahrerlager um dort Reparaturen vornehmen zu lassen, davon ist auch der 2. Platzierte der GT-Klasse, Paul Edwards, betroffen. Der Pontiac hatte eine Berührung mit dem #75 Krohn / Riley-Pontiac.

In Runde 372 gibt es wieder einen Rührungswechsel, Juan Pablo Montoya kommt mit dem #01 Ganassi / Riley-Lexus an die Box und verliert damit seine Führungsposition an Burt Frisselle, im #6 M. Shank / Riley-Ford. Nachdem Montoya wieder auf der Strecke ist, findet er sich in der 3. Position wieder.

Vor ihm ist auch noch der #99 SRM / Riley-Pontiac. Montoya nutzt seine Reifen aus und kehrt innerhalb von 2 Runden wieder an die oberste Stelle des Tableaus zurück.

Nachdem Boxenstopp von Burt Frisselle ist Alex Gurney wieder in der Jagd auf Juan Pablo Montoya, hinter den ersten drei befindet sich der #91 SRM / Riley-Pontiac vor dem #9 Penske-Taylor / Riley-Pontiac.

In der GT Klasse führt immer noch der #67 TRG / Porsche, welcher nun von Bryan Sellers gefahren wird. Dicht hinter dem Porsche befindet sich der #70 SpeedSource / Mazda. Dritter bei den GT's ist Andy Lally im #66 TRG / Porsche.

Nach dem Unfall von Paul Edwards ist Robin Liddell im #57 Stevenson / Pontiac GXP.R bester Pontiac in der GT Klasse, Liddell befindet sich im Moment auf der vierten Position. Auf der fünften Position befindet sich der #69 SpeedSource / Mazda.




In Runde 395 findet wieder ein Boxenstopp bedingter Führungswechsel statt, Burt Frisselle übernimmt mit dem #6 M. Shank / Riley-Ford die Führung von Juan-Pablo Montoya im #01 Ganassi / Riley-Lexus, welcher an Dario Franchitti übergibt.

Alex Gurney hat in der Zwischenzeit den #99 SRM / Riley-Pontiac an Jimmy Johnson übergeben. Der NASCAR Nextel Champion der vergangenen zwei Jahre hat aber durch einen langsamen Boxenstopp eine Runde verloren und findet sich in vierter Position wieder.

Wenige Runden nachdem Johnson aus der Box gekommen ist verliert er seinen vierten Platz an seinen NASCAR-Rivalen Kurt Busch im #9 Penske-Taylor / Riley-Pontiac. Dario Franchitti verliert kurz darauf seine zweite Position an Ryan Hunter-Reay auf dem #91 SRM / Riley-Pontiac.


Nachdem Kurt Busch die Box aufsucht verliert er seine gerade erst eroberte vierte Position an Jimmy Johnson. Johnson kommt im Gesamtklassement weiter nach vorne nachdem Ryan Hunter-Reay in die Box fuhr. Dario Franchitti übernimmt nach einem Boxenstopp von Brian Frisselle die Führung. Momentan ist das Feld durch die unterschiedlichen Boxenstoppstrategien sehr durcheinander gewürfelt.

In Runde 409 übernimmt das Safety-Car die Führung des Felds, es liegen zu viele Fremdkörper auf der Ideallinie, die Streckenposten fangen mit der Reinigung der Strecke an. In der ersten Runde hinter dem Safety Car kommen mehrere Fahrzeuge an die Box, darunter auch Ryan Hunter-Reay und Jimmy Johnson. Dario Franchitti kommt erst eine Runde später an die Box und verliert somit seine Führung an Ryan Hunter-Reay. 


In der GT Klasse übernimmt der #70 SpeedSource / Mazda die Führung vom #67 TRG / Porsche. Als sich das Feld auf den Restart vorbereitet fängt es auf einmal an zu regnen, das komplette Feld kommt an die Box und nimmt dort Regenreifen auf.

Durch den weitern Boxenstopp kann Jimmy Johnson die Führung von Ryan Hunter-Reay übernehmen, auf der zweiten Position befindet sich jetzt Dario Franchitti. AJ Allmendinger hat das Steuer des #6 M. Shank / Riley-Ford von Ryan Hunter-Reay übernommen.

Spencer Pumpelly auf dem #67 TRG / Porsche, der Führende in der GT Klasse, bekommt eine Drive-Through Strafe aufgebrummt. Nick Ham im #70 SpeedSource / Mazda übernimmt damit die Führung bei den GTs.



Nach 14 Stunden sieht das Klassement wie folgt aus:

DP: #99 SRM / Riley-Pontiac
      #91 SRM / Riley-Pontiac
      #01 Ganassi / Riley-Lexus
      #6 M. Shank / Riley-Ford
      #23 Alex Job / Crawford-Porsche

GT: #70 SpeedSource / Mazda
      #66 TRG / Porsche
      #67 TRG / Porsche
      #57 Stevenson / Pontiac GXP.R
      #69 SpeedSource / Mazda






Nachdem das Feld gerade erst wieder die Fahrt aufgenommen hat kommt in Runde 422 wieder das Safety Car auf die Strecke. Ein Fahrzeug hat sich mehrere Teile in der Schikane entledigt. Aus den Top 5 kommt nur Dario Franchitti mit dem #01 Ganassi / Riley-Lexus an die Box. Damit übernimmt AJ Allmendinger im #6 M. Shank / Riley-Ford die dritte Position.

In der GT Klasse übernimmt der #66 TRG / Porsche wieder die Führung nachdem der #70 SpeedSource / Mazda mit Beleuchtungsproblemen die Box aufsucht.

Im Gesamtklassement geht Ryan Hunter-Reay mit dem #91 SRM / Riley-Pontiac an seinem Teamkollegen Jimmy Johnson mit dem #99 SRM / Riley-Pontiac vorbei. Jimmy Johnson muss aber sofort der #6 M. Shank / Riley-Ford mit AJ Allmendinger um die zweite Position kämpfen.


Allmendinger hat anscheinend die besseren Reifen und kann Johnson wirklich unter Druck setzen. Allmendinger geht dem kurzen Kampf an Johnson vorbei. 

In Runde 436 kommt die nächste Full-Course Yellow. Ryan Hunter-Reay kommt während der Gelbphase an die Box und übergibt an Marc Goossens. Durch den Stop übernimmt AJ Allmendinger die Führung, auch Dario Franchitti kann am #91 SRM / Riley-Pontiac vorbeigehen. Das Schwesterauto #99 SRM / Riley-Pontiac kommt ebenfalls an die Box. Jon Fogarty übernimmt das Volant von Jimmy Johnson.

In der GT Klasse gewinnt der #70 SpeedSource / Mazda die Führung zurück, beim #66 TRG / Porsche wird von Andy Lally auf Richard Westbrook gewechselt. In beiden Klassen kamen die Spitzenfahrzeuge an die Box, jetzt ist das Feld nicht mehr so arg durcheinander gewürfelt.

Der #59 Brumos / Riley-Porsche kämpft sich in die Top 5 vor, Terry Borcheller geht am #23 Alex Job / Crawford-Porsche vorbei, doch die Porsche befeuerten Fahrzeuge sind in einen engen Kampf verwickelt. Die Positionen zwischen der #59 und #23 wechseln ständig.

Der #9 Penske-Taylor / Riley-Pontiac wurde mit technischen Problemen in die Garage gebracht und verliert durch die Reparatur 4 Runden und findet sich in der 7. Position wieder. Richard Westbrook kann währenddessen den Vorsprung auf den Zweitplatzierten Mazda auf über 30 Sekunden ausbauen.

Die 16. Neutralisation kommt nachdem sich Oswald Negri im #60 M. Shank / Riley-Ford gedreht hat.




In der Neutralisation kommen viele Teams an die Box und wechseln Reifen, tanken auf und wechseln teilweise den Fahrer. In dem #01 Ganassi / Riley-Lexus sitzt jetzt Scott Pruett, in der #99 SRM / Riley-Pontiac immer noch Fogarty und in dem #6 M. Shank / Riley-Ford Ian James, all diese Fahrer sind nicht die langsamsten auf der Strecke. Der Re-Start verspricht spannend zu werden.

Den Restart gewinnt Pruett, welcher sich gleich einmal vom Zweitplatzierten Ian James und dem Drittplatzierten Fogarty absetzen kann. 

In der GT Klasse kann der #70 SpeedSource / Mazda die Führung von Richard Westbrook im #66 TRG / Porsche zurückerobern, aber Richard Westbrook muss sich nun mit Emanuel Collard im #67 TRG / Porsche auseinandersetzten. Collard ist momentan der schnellste Mann im GT Feld.


Bei den Daytona Prototypes ist Helio Castroneves im #9 Penske-Taylor / Riley-Pontiac der schnellste Mann, doch kurz nachdem er seine schnellen Zeiten fuhr kommt er an die Box und übergibt an Ryan Briscoe. Nur wenige Minuten nach seinem Stop kommt Ryan Briscoe wieder an die Box. Anscheinend hat man wieder ein technisches Gebrechen.

Während man am Fahrzeug arbeitet stabilisiert sich der Abstand von Scott Pruett im #01 Ganassi / Riley-Lexus auf seine Verfolger, sein Vorsprung beträgt momentan um die 5 Sekunden, doch Ian James dreht dann wieder auf und fängt damit an den Rückstand langsam abzubauen. 

Bryce Miller, der den #66 TRG / Porsche von Richard Westbrook übernommen hat ist nach dem Strafstopp des #70 SpeedSource / Mazda die Führung bei den GT's zurückzuerobern.


Ian James im #6 M. Shank / Riley-Ford übernimmt die Führung nachdem Scott Pruett im #01 Ganassi / Riley-Lexus die Box aufsucht um sich Benzin und Reifen abzuholen. Doch Pruett fällt nicht nur hinter James zurück, nein auch der #99 SRM / Riley-Pontiac, der #91 SRM / Riley-Pontiac und der #23 Alex Job / Crawford-Porsche gehen an Pruett vorbei.

Die 17. Gelbphase kommt gegen 6.30 Ortszeit raus. Der #09 Spirit of Daytona / Coyote-Porsche hat sich einiger Teile auf der Ideallinie entledigt.

Bis auf Scott Pruett kommen die Top 5 geschlossen an die Box, dadurch kann Pruett die Führung zurückerobern. In der GT Klasse wird Bryce Miller im #66 TRG / Porsche von Raphael Matos im #70 SpeedSource / Mazda überholt.



Matos muss aber noch einen Strafstop abhalten, da beim letzten Boxenstopp zu viele Männer über die Mauer gegangen sind. Im Moment befinden sich die Top 6 Prototypen innerhalb einer Runde. Kevin Buckler, Besitzer von TRG, mach sich Sorgen um die Motoren seiner Porsche 997 GT3, vor allem hat man anscheinend Problemen mit den Wassertemperaturen an den beiden Top Porsche, #66 und #67.

Mittlerweile kehrt das Tageslicht nach Daytona zurück, eigentlich wird es aber auf dem Daytona International Speedway nie richtig dunkel, für die Nachrennen des NASCAR SPRINT CUP hat man mehr als genügend Scheinwerfer angebracht.

Die 18. Gelbphase kommt kurz vor Ende der 18. Stunde raus, der #02 Ganassi / Riley-Lexus mit Salvador Duran am Steuer hat ein Paar Teile auf der Strecke verteilt.

Nach 18 Stunden sieht das Klassement wie folgt aus:

DP:  #01 Ganassi / Riley-Lexus
       #99 SRM / Riley-Pontiac
       #6 M. Shank / Riley-Ford
       #59 Brumos / Riley-Porsche
       #23 Alex Job / Crawford-Porsche

GT:  #70 SpeedSource / Mazda
       #67 TRG / Porsche
       #66 TRG / Porsche
       #64 TRG / Porsche
       #57 Stevenson / Pontiac GXP.R






Das letzte Rennviertel ist angebrochen und die ersten fünf sind immer noch innerhalb 20 Sekunden. Scott Pruett führt die Spitzengruppe im #01 Ganassi / Riley-Lexus mit rund zwölf Sekunden vor Ian James im #6 M. Shank / Riley-Ford, der kurz zuvor Jimmy Vasser im #99 SRM / Riley-Pontiac überholt hat, an. Die beiden werden dicht gefolgt von Joao Barbosa im #59 Brumos / Riley-Porsche und Joey Hand am Steuer des #23 Alex Job / Crawford-Porsche.

Schon wenige Zeit später wird zum 18. Mal die gelbe Fahne geschwenkt und das Quintett an der Spitze rückt noch dichter zusammen. Bei den GT's nutzt Emanuel Collard die Gelegenheit, um den #67 TRG / Porsche an seinen Teamkollegen Romain Dumas zu übergeben, behält aber den zweiten Rang hinter dem schwarzen #70 SpeedSource / Mazda.



Der Restart erfolgt schon vier Minuten später. Die ersten sieben Piloten fahren nun Stoßstange an Stoßstange. Barbosa startet im #59 Brumos / Riley-Porsche die ersten Attacken auf Vasser - die beiden trennen nur 0.7 Sekunden. In der darauf folgenden Runde sieht der Portugiese die Lücke und übernimmt die vierte Position.

Derweil gab es eine Kollision zwischen dem #66 TRG / Porsche Porsche und dem #7 Sigalsport / Riley-BMW im Mittelfeld. Der nächste Zwischenfall folgt, als Salvador Duran #02 Ganassi / Riley-Lexus von der Piste abkommt und über den Rasen rutscht.

Um 7:55 Uhr Ortszeit wechselt die Führung, als Pruett mit dem #01 Ganassi / Riley-Lexus nach einem sehr langen Stint endlich die Box ansteuert, um an Ex-F1-Pilot Montoya zu übergeben und Ian James sich an die Spitze des Felds vor Joey Hand und Joao Barbosa setzt.

Der #6 M. Shank / Riley-Ford gibt aber einige Runden später die Führungsposition wieder ab, da auch er an die Box kommt. Nach seinem Stopp findet er sich auf Rang 3 wieder.

Joao Barbosa auf dem #59 Brumos / Riley-Porsche macht auf dem zweiten Rang immer mehr Zeit auf den Führend Joey Hand im Cockpit des #23 Alex Job / Crawford-Porsche gut, in dessen Rückspiegel er inzwischen auftauchen müsste, denn die beiden trennen just nur noch 4.5 Sekunden.

Die Aufholjagd muss allerdings unterbrochen werden, da Trümmer eines GT-Fahrzeugs von der Strecke geräumt werden müssen und das Safety-Car wieder auf den kleinen Kurs fährt. Die Reihenfolge lautet vor dem Restart: Barbosa vor Montoya und Frisselle.


Die Messe ist nach Beenden der 19. Rennstunde noch nicht gelesen, denn die ersten acht befinden sich noch innerhalb von acht Runden. Angemerkt sei auch, dass wir uns in der 19. Safety-Car-Phase seit dem Start befinden. Jene wurde nun auch noch verlängert. Zu diesem Zeitpunkt übernimmt Sylvain Tremblay den #70 SpeedSource / Mazda, das Führungsfahrzeug in der GT.

8:35 Uhr bekommen die Fahrer wieder die grüne Flagge zu sehen und die beiden Daytona-Prototypen an der Spitze fahren Seite an Seite auf die erste Kurve zu.

Jedoch folgt die nächste Gelbphase schon zwei Minuten später, da der Portugiese Barbosa nach einem Einschlag mit seinem #59 Brumos / Riley-Porsche in die Mauer eine 180°-Drehung vollführt. Somit sind alle Hoffnung auf einen Gesamtsieg für Brumos Racing gestorben.


Dementsprechend werden die Karten wieder neu gemischt und der aktuelle Zwischenstand lautet: Rojas (#01 Ganassi / Riley-Lexus) vor Frisselle (#6 M. Shank / Riley-Ford) und Hand (#23 Alex Job / Crawford-Porsche).

Bei den GT-Fahrzeugen lautet die Reihenfolge: Tremblay (#70 SpeedSource / Mazda) vor Lally (#66 TRG / Porsche) und Dumas (#67 TRG / Porsche).

8:52 wird das Rennen wieder aufgenommen. Die beiden Führenden trennen nun nur noch 1.6 Sekunden, während Montoya im #01 Ganassi / Riley-Lexus nur noch 3.5 Sekunden auf Frisselle im #6 M. Shank / Riley-Ford fehlen.

In der 533. Runde erobert Romain Dumas im #67 TRG / Porsche den zweiten Klassenrang. Inzwischen sind nur noch drei Fahrzeuge an der Spitze in der selben Runde.


Um 9:12 Ortszeit kündigt sich die nächste Gelbphase an - aus dem #60 M. Shank / Riley-Ford von Justin Wilson entweicht Rauch. Diese Möglichkeit nutzt Ryan Briscoe aus und übergibt den #9 Penske-Taylor / Riley-Pontiac an Kurt Busch.

Acht Minuten später erfolgt der Restart und Joey Hand rückt bis auf eine Sekunde an den Zweitplatzierten Frisselle, doch dann erwischt auch seinen #23 Alex Job / Crawford-Porsche die Defekthexe und Rauch steigt auf - er kann sich aber an die Box retten. Die Boxencrew schiebt den Porsche in die Garage - die Problem scheinen ernst. Somit übernimmt Jimmy Vasser im #99 SRM / Riley-Pontiac Pontiac den dritten Platz.





Der Zwischenstand nach 20 Rennstunden:

DP:  #01 Ganassi / Riley-Lexus
       #6 M. Shank / Riley-Ford
       #99 SRM / Riley-Pontiac
       #23 Alex Job / Crawford-Porsche
       #9 Penske-Taylor / Riley-Pontiac

GT:  #70 SpeedSource / Mazda
       #67 TRG / Porsche
       #66 TRG / Porsche
       #64 TRG / Porsche
       #80 Synergy / Porsche






Zu Beginn der 20. Rennstunde hat Tremblay im #70 SpeedSource / Mazda zwei Runden Vorsprung auf seine direkten Konkurrenten, die TRG Porsches mit den Startnummern #66 und #67.

Um 15:40 Uhr erwartet das Feld die nächste gelbe Flagge. Der #3 Southard / Riley-Lexus in den Händen von Shane Lewis fliegt in der Schikane ab und beschädigt sich dabei sehr.

Montoya sieht die Chance und rollt an die Box, so dass Burt Frisselle im #6 M. Shank / Riley-Ford die Spitze übernimmt. Ungefähr zehn Minuten später hat das Feld wieder freie Fahrt. Der in Führung liegende #6 M. Shank / Riley-Ford, pilotiert von Frisselle distanziert sich allmählich von Montoya, dieser holt aber wieder auf.



Gegenwärtig ist Darren Law im #58 Brumos / Riley-Porsche der schnellste Mann im Feld. Er ist der einzige, der unter der 1:45-Marke bleibt.

Plötzlich wird das Duell an der Spitze aufgrund rauchender Reifen am Fahrzeug von Frisselle unterbrochen. Dies könnte die Wendung sein, denn der #6 M. Shank / Riley-Ford rollt auf drei Rädern in die Box.

In der Zwischenzeit hat sich Nick Ham im bestplatzierten GT, dem #70 SpeedSource / Mazda, bis auf Gesamtposition 10 vorgearbeitet. Während der Kolumbianer Montoya sich mit fünf Runden Vorsprung auf den #99 SRM / Riley-Pontiac schon beinahe ausruhen kann.





Drei Stunden vor Rennende lautet der Zwischenstand:

DP:  #01 Ganassi / Riley-Lexus
       #99 SRM / Riley-Pontiac
       #76 Krohn / Riley-Pontiac
       #9 Penske-Taylor / Riley-Pontiac
       #6 M. Shank / Riley-Ford

GT:  #70 SpeedSource / Mazda
       #67 TRG / Porsche
       #66 TRG / Porsche








Es ist 10:30 Uhr - wieder mal weht die gelb Fahne im Wind, weil ein Porsche den Kurs verlassen hatte. Der #6 M. Shank / Riley-Ford befindet sich inzwischen wieder auf dem sechsten Rang. Während Kurt Busch im #9 Penske-Taylor / Riley-Pontiac auf Rang 3 vorgefahren ist.

Um 10:51 wird wieder die grüne Flagge geschwenkt, nachdem die Streckenposten in Turn 6 das Öl von der Strecke entfernen hatten. Dies ist die 19. Neutralisation des Felds. Insgesamt wurden 91 Runden hinter dem Pace-Car gefahren, bei denen es 15 verschiedene Führungsfahrzeuge gab.

Allmählich sortiert sich das Feld der Daytona-Prototypen. Juan Pablo Montoya führt mit 620 gefahrenen Runden an und sein Vorsprung auf Alex Gurney im #99 SRM / Riley-Pontiac beträgt fünf Runden. Lediglich der Kampf um Platz drei ist etwas enger.

Helio Castroneves am Steuer des #9 Penske-Taylor / Riley-Pontiac trennen rund 20 Sekunden von dem #76 Krohn / Riley-Pontiac, in dessen Cockpit der Schwede Niclas Jönsson sitzt. Michael Valiante komplettiert die Top 5 im #10 Penske-Taylor / Riley-Pontiac.

Auch Platz 1 in der GT-Klasse ist zur Zeit nicht wirklich gefährdet. Raphael Matos am Steuer des #70 SpeedSource / Mazda ist bis auf Gesamtrang 9 vorgefahren. Mit sechs Runde Rückstand folgen Bryce Miller und Spencer Pumpelly im TRG Porsche GT3 Cup mit der Startnummer #66 bzw. #67. Die Porsches mit der #64 und #80 befinden sich auf dem vierten bzw. fünften Platz der GT-Kategorie.

Die letzen zwei Stunden beginnen und der #99 SRM / Riley-Pontiac machte vier Sekunden auf Montoya in der letzen Runde gut. Während der 23. Rennstunde passiert nicht viel und die Positionen an der Spitze ändern sich nicht.

Erst kurz vor Anbruch der letzen Stunde knallt der #03 Vision / Crawford-Porsche in Turn 6 in die Reifenstapel. Der Fahrer Ed Carpenter steigt unverletzt aus dem Auto, dennoch muss das Safety-Car wieder auf die Bahn. Eine Viertelstunde später wird das Rennen zum Neustart freigegeben.

Der #01 Ganassi / Riley-Lexus führt das Feld immer noch mit drei Runden Vorsprung an. Alex Gurney im #99 SRM / Riley-Pontiac liegt auf Rang 2 und hat wiederum drei Runden Vorsprung auf den Drittplatzierten Ryan Briscoe am Steuer des #9 Penske-Taylor / Riley-Pontiac.

Im Kampf um den zweiten Platz der GT holt Emanuel Collard im #67 TRG / Porsche zwei Sekunden auf das Schwesterauto, dem #66 TRG / Porsche, in den Händen von Andy Lally auf.


Währenddessen überrundet der führende #70 SpeedSource / Mazda die beiden Porsches erneut.

Eine Halbestunde vor Schluss gibt es noch einen Positionstausch bei den GT's. Collard überholt seinen Teamkollegen, somit ist nun die #66 vor der #67. Beide haben inzwischen etwas Tempo raus genommen, der Viertplazierte #64 TRG / Porsche hat aber zu viel Rückstand, um noch mal gefährlich zu werden.

Viertel nach eins - noch 15 Minuten zu fahren und die drei The Racers Group Porsches formatieren sich schon in eine Reihe für die Zieleinfahrt.

Am Ende fährt Pruett im #01 Ganassi / Riley-Lexus den Sieg sicher nach Hause. Pruett/ Rojas/ Franchitti/ Pablo Montoya umrundeten den 3.56 Meilen lange Kurs 695 Mal.


Auf Platz 2 landet mit zwei Runden Rückstand der #99 Stallings-Riley-Matthews / Riley-Pontiac von Fogarty/Gurney/Vasser/Johnson. Auf die dritte Stufe des Treppchen steigen Briscoe/ Castroneves/ Busch, Fahrer des #9 Penske-Taylor / Riley-Pontiac.

Bei den GT-Fahrzeugen änderte sich ebenfalls nichts mehr und Haskell/ Tremblay/ Ham/ Matos gewinnen im #70 SpeedSource / Mazda. Dahinter rollen die drei formierten TRG Porsches über die Ziellinie.
 









Impressum Datenschutz