Mit einer neuen Qualifikations-Bestzeit holt sich Lawson Aschenbach im #01
CKS Camaro die Pole zum CTSCC-Rennen. Mit nur einer tausendstel Sekunde
dahinter geht Byran Heitkotter im #14 Doran Nissan 370z vor Nick Longhi im
#13 Rum Bum Porsche an den Start.
Auch in der ST-Klasse wird die bisherige Pole-Bestzeit durch Corey Fergus im
#197 RSR Honda Civic unterboten. Hinter Fergus startet mit Chad Gilsinger im
#93 HART Honda ein weiterer Civic aus der ersten Startreihe.
Nach mehreren Regenfällen kommt vor dem Rennen wieder die Sonne heraus.
Mit
fallen der grünen Flagge kommt es nach einem Massencrash auf der
Start-Ziel-Geraden zur ersten Gelbphase. George Robinson im #62 Camaro und
Jade Buford im #51 Mustang berühren sich und kommen nach einem Dreher an der
Boxenmauer zum stehen. Einige Kontrahenten müssen über die Wiese ausweichen.
Mit einigen Blessuren müssen sowohl John Farano im #83 Porsche und Matthew
Bell im #9 Camaro an die Box.
Nach dem Restart übernimmt Nick Longhi im #13 Rum Bum Porsche die Führung.
Polesitter Aschenbach kann zwar wenig später die Führung zurück holen fällt
dann aber nach einem Ausrutscher bis auf Platz vier zurück.
In Runde 10 kommt es zur nächsten Gelbphase als Charles Putman im #48
Fall-Line BMW Öl verliert und dann in Kurve 5 von der Strecke fliegt. Auch
Michael Marsal im #97 Turner BMW und Bret Spaude im #35 Subaru haben
unterdessen Probleme und bleiben auf der Strecke liegen.
Nach dem Restart führt nun Matt Bell im #9 Camaro vor Tim Bell im #6 Camaro
und Matt Plumb im #13 Porsche. In der ST führt aktuell Nate Norenberg im
#161 Volkswagen Golf GTI vor Chad Gilsinger im #93 HART Honda Civic.
Nach einem Abflug von Remo Ruscitti im #77 Compass360 Honda Civic kommt es
erneut zu einer Gelbphase.
Kurz nach dem Restart in Runde 19 folgt in Runde 23 gleich die Nächste als
Johnny Kanavas im #63 BMW in Kurve 9 von der Strecke fliegt und im Kiesbett
stehen bleibt. Beim nächsten Restart kommt es zur Berührung zwischen Juan
Sierra Lendle im #131 Volkswagen, Gregory Liefooghe im #81 BMW und Gareth
Nixon im #44 Mazda und lösen gleich die nächste Gelbphase aus.
Noch etwas mehr als eine 3/4-Stunde geht das Feld in Runde 31 wieder ins
Rennen. Auch dieses male kommt es zu heftigen Positionskämpfen. Billl
Auberlen dreht sich dabei in Kurve 14 auf Platz drei liegend von der Strecke
und stellt wenig später den Wagen mit einem stark beschädigten Heck an
die Box ab.
Nach einem Side-by-Side Kontakt zwischen Ashley McCalmont im #00 Camaro und
Kevin Ferah im #17 Mustang dreht sich Ashley und bleibt in Kurve 1 stehen.
Erst nach mehreren Startversuchen springt der Wagen wieder an und kann das
Rennen fortsetzen. Auch Ferah kann das Rennen fortsetzen - verliert aber in
Folge des Unfalls wenige Runden Später die Heckstoßstange.
Kur darauf fliegt Andrew Carbonell im #26 Mazda in einem wilden Ritt über
die Wiese ab kommt dann aber ohne Einschlag in die Begrenzung ins Rennen
zurück. Weniger Glück hat Owen Trinkler im #196 Honda als er nach einem
Defekt in Runde 36 auf der Strecke zum stehen kommt und eine weitere
Gelbphase auslöst.
Während Matt Plumb im #13 Rum Bum Porsche beim Restart seine Führung vor
Billy Johnson im #61 Mustang sowie David Emrpingham im #83 BMW behaupten
kann kommt es in Kurve 6 und 7 zu einem Massencrash im ST-Feld. Aleks
Altberg im #171 Volkswagen, Josh Hurley im #161 Volkswagen, Dave Thilenius
im #76 Honda, Gareth Nixon im #44 Mazda sowie auch Jason Saini im #03 Mazda
fliegen von der Strecke und lösen eine weitere Gelbphase aus.
Fünf Minuten und 50 Sekunden noch auf der Uhr geht es letztmalig unter
grüner Flagge weiter.
Den Sieg in der GS-Klasse holen sich Matt Plumb und Nick Longhi im #13 Rum
Bum Porsche vor Johnson/Roush im #61 Mustang und Farano/Empringham im #83
Porsche, die die Meisterschaft zur Zeit mit 162 Punkten vor Plumb/Longhi mit
158 Punkten anführen.
In der ST-Klasse siegen Cheng/Altberg im #171 APR VW Golf vor Gilsinger/Valiante/Eich
im #93 HART Honda Civic und Clay/Capestro-DuBets im #80 BimmerWorld BMW.
Trotz eines miserablen 13. Platz führen Lally/Jönsson im #12 Kia die
Meisterschaft mit 146 Punkten weiterhin vor Pierre Kleinubing mit 145
Punkten und Tom Long mit 131 Punkten an. |