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67. Mobil 1 Twelve Hours of Sebring presented by Advance Auto Parts

2019
IMSA-WSC
AMERICANSPORTSCAR.racing

Sebring International Raceway / Sebring / Florida / USA
13.03.- 16.03.2019
Teilnehmer Training Qualifying Rennen Bericht
Vorschau Training Qualifying Rennen

Bericht von Harald Gallinnis (GT-Eins) und Stefan A. Volk
 
Bilder von Corvette Racing, Juncos Racing,
P1 Motorsports und Wayne Taylor Racing



 
 

* VORWORT *

38 Teams, darunter 11 DPi, 2 LMP2, 8 GTLM und 17 GTD stehen auf der Nennliste der 67. 12_Stunden von Sebring. Damit schrumpft das Feld der IMSA WeatherTech SportsCar Championship gegenüber dem Auftaktrennen in Daytona um 9 Fahrzeuge.

Neben den beiden DragonSpeed Oreca LMP2, der Risi Competizion Ferrari fehlt auch der Black Swan Porsche, dessen Teameigner nach dem schweren Bathurst-Crash aus gesundheitlichen Gründen nicht teilnimmt. Des weiteren fehlen die Daytona-Gaststarter Spirit of Race, Ebimotors, das Belgian Audi Club Team WRT und das brasilianische Via Italia Racing Team. Gegenüber dem Vorjahr hat das Feld marginal um 5 Starter abgenommen.

An der Spitze dürfte wieder ein Kampf der 4 Top-DPi-Teams von Action Express, Wayne Taylor Racing, Penske Acura als auch  dem Mazda Racing Team Joest zu erwarten sein.

Das mach sieben siegfähige Autos. JDC-Miller Motorsports und das Newcomer-Team Juncos Racing bringen 3 weitere Cadillac an den Start. Der #54 CORE Autosport Nissan DPi komplettiert das DPi-Feld.

Mit dem Österreicher Rene Binder auf dem #50 Juncos Cadillac sowie Timo Bernhard auf dem #77 Joest Mazda treten zwei deutschsprachige Piloten in der Gesamtsieger-Klasse an.

Nach dem Rückzug von DragonSpeed und der Absage von Inter-Europol Competition ist die LMP2-Klasse lediglich auf das Duell der beiden Oreca 07 von Performance Tech Motorsports und PR1-Mathiasen Motorsports reduziert.

In der GTLM treten die vier Werksteams von BMW, Chevrolet, Ford und Porsche gegeneinander an. Risi Competizione zog ihren Ferrari 488 zurück.

Die Mannschaft von Guiseppe Risi hat die mit dem Zweifel an der Ausgewogenheit der Balance-of-Performance begründet, obwohl man bei der Auftaktrunde in Daytona einen Podiumsfinish schaffte. Dieser wäre allerdings dem Team nach auf die irregulären Wetterbedingungen zurückzuführen. Für Sebring sah man keine Chance auf ein faires Rennen auf dem Flugplatzkurs. Ein weiterer Faktor könnte aber sein, dass das Team wohl keine Freigabe für die angefragten Werkfahrer bekam. Des weiteren hatte die IMSA für dieses Jahr die BoP derart geändert, dass Teams die nicht die gesamte Saison teilnehmen, gegenüber den ganzjährigen Teilnehmer einen leichten Nachteil haben.

Mit Marcel Fässler und Mike Rockenfeller in den Corvette's, Philipp Eng im #24 BMW und Dirk Müller im #66 Ford ist auch hier ein nennenswertes deutschsprachiges Kontingent am Start.


Da interessanteste Feld biete wieder einmal die GT-Daytona auf, in der vier Lamborghini Huracan, drei Audi R8 LMS, 2 Porsche 991 GT3-R, jeweils zwei Mercedes-AMG, Lexus RC-F und Acura NSX sowie ein Ferrari und ein BMW M6 am Start stehen werden.

Mit dem Grasser Racing Team und Montaplast by Land Motorsport starten hier sogar zwei deutschsprachige Teams. Das heimische Pilotenkontingent ist mit Mario Farnbacher (#86 Meyer-Shank Acura), Maximilian Buhk und Fabian Schiller (#71 P1 Mercedes), Christopher Mies (#29 Land Audi), Philipp Frommenwiler (#14 AVS Lexus), Lars Kern (#9 PFAFF Porsche) und Rolf Ineichen (#11 Grasser Lamborghini) hinreichend breit aufgestellt. Insbesondere die Grasser Mannschaft wird nach dem erneuten Erfolg in Daytona heiß darauf sein ihre Führung im Endurance Cup zu verteidigen.


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