Im
Nachttraining zeigt die Crew von Michael Shank Racing noch einmal ihre
Stärke und holt sich auch die vierte Session's des Tages für sich.
Dieses mal war es AJ Allmendinger der im 1 1/2-stündigen Training mit
einer Zeit von 1:39.873 als einzigster die 100-Sekunden-Marke
unterbieten konnte.
Hinter Allmendinger folgen mit Sebastian Bourdais
(#5 Action Express Corvette), Max Angelelli (#10 W. Taylor Corvette)
und Rubens Barrichello (#7 Starworks Riley-Dinan) drei Daytona
Prototypen vor dem nächsten LMP von Alex Brundle im Krohn Ligier-Judd.
Andy Meyrick landete im DeltaWing auf Platz acht
nur knapp vor dem ersten Tequila Patron ESM HPD.
Das
zweite Fahrzeug des Teams weilte immer noch an der Box. Ein
Produktionsfehler beim Kupplungsgehäuse verhinderte bislang die
weiterfahrt. Die benötigten Ersatzteile werden aktuell nach Daytona
eingeflogen, sodass der Wagen für das letzte Training wieder
fahrbereit sein sollte.
Ebenfalls mit Problemen kämpft SpeedSource an ihrem
#07 Lola-Mazda. Nach einem Ölleck in der Anfangsphase des Qualifyings
hat man sich nun entschlossen die Nachsitzung auszulassen um einen
neuen Motor zu installieren.
Schnellster in der Prototype Challenge wurde am
Abend Bruno Junqueira im Team von RSR Racing, vor Renger van der Zande
im #8 Starworks Team, sowie Andrew Palmer im Team von PR1/Mathiasen.
In der GTLM zeigten sich erstmals die Ferraris von
Spirit of Race und Risi Competizione am stärksten. Lediglich Darren
Turner im Aston Martin Vantage konnte mit den beiden mithalten und
setzt sich zwischen Toni Vilander und und Davide Rigon auf Platz zwei.
Bei den GT-Daytona's war es Kevin Estre im #73 Park
Place Porschesowie Philipp Eng im #58 Dempsey/Wright Porsche, die sich
an die Spitze setzen konnten. |