Während Jon Fogarty im #99 Stallings Riley-Pontiac seine Pole behaupten
konnte flog Romain Dumas im #12 Penske Riley-Porsche erneut von der Piste
und beschädigte sich wieder die Fahrzeugfront. Nach der Reparatur an der Box
ging es dann mit Rundenrückstand weiter.
Auch der von Platz 3 gestartete
Brian Frisselle im #10 W. Taylor Dallara-Ford flog früh im Rennen von der
Strecke und brachte dermaßen viel Dreck auf die Strecke das eine Gelbphase
von Nöten war.
Während sich an der Spitze die beiden Riley's von #99 Stallings und #01
Ganassi nach dem Restart in Runde 8 einen harten Kampf bieten, ging
Youngster Ricky Taylor im #13 Beyer Racing Riley-Chevrolet beim Restart
etwas zu schnell an die Sache und kassierte folglich eine Stop-and-Go
Strafe.
Auch in der GT-Klasse duellieren sich Andrew Davis im #57 Stevenson Pontiac,
Leh Keen im #87 Farnbacher-Loles Porsche und Nick Ham im #70 SpeedSource
Mazda um die Führung.
In Runde 20 läutet der führende Jon Fogarty im #99 Stallings Riley-Pontiac
die ersten Boxenstopps ein.
Nachdem Memo Rojas im #01 Ganassi Riley-Lexus
zunächst übernimmt geht dann in Rund 24 David Donohue im #58 Brumos
Riley-Porsche in Führung. Doch lange kann Donohue seine Führung nicht
halten.
In Runde 37 geht am Riley-Porsche am rechte Hinterreifen langsam die
Luft raus. Auf der Fahrt zur Box geht dann durch die umher fliegenden
Reifenteile auch noch die Motorhaube kaputt.
Neuer Führender ist nun wieder der #99 Stallings Riley-Pontiac von Jon
Fogarty vor dem #09 Spirit of Daytona Coyote-Porsche von Antonio Garcia, der
in Runde 65 kurzzeitig die Führung übernimmt als Fogarty zum Tanken und
Fahrerwechsel an die Box kommt. Aber auch Garcia muss wenig später an die
Box.
Zunächst übernimmt Michael Valiante im #6 M. Shank Riley-Ford, dann
Mark Wilkins im #61 AIm Riley-Ford für eine Runde die Führung, bis dann der
#99 Stallings Riley-Pontiac mit Alex Gurney wieder in Führung geht.
In der Endphase wurde es dann aber nochmals knapp für dem #99 Stallings
Riley-Pontiac da Scott Pruett im #01 Ganassi Riley-Lexus und Miachel
Valiante im #6 M. Shank Riley-Ford dicht auf den Fersen waren. Doch Gurney
kann sich durchsetzen und nach 109 Runden mit 0,759 Sekunden vor Pruett und
1,261 Sekundnen vor Valiante ins Ziel.
Spirit of Daytona fährt mit Platz 4 für Antonio Garcia und Buddy Rice ihr
bestes Saisonresultat heraus. Bereits zum nächsten Rennen in Watkins Glen
sollen dann wieder beide Coyote's an den Start gebracht werden.
Sieger in der GT-Klasse wurde Andrew Davis und Robin Liddell im #57
Stevenson Pontiac. Mit Rundenrückstand folgen dann der #70 SpeedSource Mazda
vor dem #07 Drinkin' Mate Pontiac und dem # 40 Dempsey Mazda.
Erst auf Platz 5 folgt der beste Porsche von Leh Keen und Dirk Werner von
Farnbacher-Loles Motorsports mit 2 Runden Rückstand. |