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VORWORT * |
Zusammen
mit den IndyCars ist ein 17 Wagen umfassendes Feld an Daytona
Prototypen nach Sonoma zu dem Sears Point Infineon Raceway gereist.
Für Burt Frisselle und Ricky Taylor scheint dies das letzte Rennen der
Saison zu sein, da die Sponsoren jeweils nur für wenige Rennen den
Wagen gebucht hatten. Da sich bislang kein neuen Sponsor finden ließ
geht der zweite Doran Dallara erst wieder zu den Wintertest für die
neue Saison an den Start. |
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TRAINING * |
Im
ersten Training setzte dann Marc Goossens mit dem #91 SRM
Riley-Pontiac die Tagesbestzeit von 1:26.995 hin gefolgt vom #10 Wayne
Taylor Dallara-Pontiac und dem #01 Chip Ganassi Riley-Lexus.
Im nächsten Training tags drauf war es dann Niclas Jönsson im #76
Krohn Lola-Pontiac mit einer Zeit von 1:26.932 knapp gefolgt vom Wayne
Taylor Dallara-Pontiac mit einer Zeit von 1:26.954 und dem #58 Brumos
Riley-Porsche.
Das zweite Freitagstraining war rein für die Piloten um den Trueman
Award bestimmt und so fuhren lediglich 7 Wagen innerhalb der
Trainingszeit von 15 Minuten. Best im Training wurde der #60 M. Shank
Riley-Ford.
Das letzte der vier Trainings fand dann am Morgen des Renntages statt.
Hier
war es erneut der #91 SRM Riley-Pontiac vor dem #01 Ganassi
Riley-Lexus der die Topzeit hinlegte.
In Addition aller
Trainings war es dann letztlich auch der #91 SRM Riley-Pontiac vor dem
#01 Ganassi Riley-Lexus, dem #99 SRM Riley-Pontiac, dem #76 Krohn
Lola-Pontiac und dem #10 Wayne Taylor Dallara-Pontiac.
Die gefahrenen Zeiten der 17 DP's lag auf der 2,52 Meilen langen
Rennstrecke innerhalb von 2 Sekunden. |
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QUALIFYING * |
Im
Qualifying am Freitag war es Brian Frisselle und Mark Wilkins die mit
ihrem #61 AIM Autosport Riley-Ford die schnellste Zeit hinlegten. Nach
den beiden Siegen der letzten zwei Rennen schien der Hattrick nahe zu
sein, doch nach der technischen Inspektion wurde deren Zeit
gestrichen, da der Wagen zu hoch eingestellt war. Auch die viertbeste
Zeit des #76 Krohn Lola-Pontiac's wurde gestrichen. Der Grund beim
Krohn Lola war hier, dass der Wagen zu niedrig eingestellt wurde.
Somit müssen die beiden Teams aus der letzten Startreihe starten.
Ebenfalls von hinten muss der #16 Cheever Coyote-Pontiac starten, da
man aufgrund mechanischer Probleme.
Nach der Zeitstreichung des #61 AIM Riley ist es nun Max Angelelli und
Michael Valiante im #10 W. Taylor Dallara-Pontiac die von der Pole ins
Rennen dürfen.
Hinter
dem Dallara startet der #58 Brumos Riley-Porsche von David Donohue und
Darren Law von Platz zwei, vor dem #99 SRM Riley-Pontiac und dem #23
Alex Job Riley-Ford.
Der bislang bestehende Qualifying-Rekord aus dem Vorjahr wurde gleich
von 8 Teams gebrochen, war mitunter durch die seit dieser Saison
eingesetzten Reifen zu schließen ist.
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RENNEN * |
Gleich
am Start des maximal 109 Runden bzw. 2 1/4 Stunden dauernden Rennens
überholt Jon Fogarty im #99 SRM Riley-Pontiac David Donohue im #58
Brumos Riley-Porsche und übernimmt Platz zwei. In Kurve 6 dreht sich
Shane Lewis im #3 Southard Riley-Lexus kann aber direkt weiter fahren.
Bereits nach der ersten Runde kommt Brian Frisselle im #61 AIm
Riley-Ford zum ersten Boxenstopp. Da der erste Tankstopp laut
Reglement innerhalb der ersten 45 Minuten stattfinden und jeder Fahrer
mindestens 30 Minuten im Wagen sitzen muss um Punkte zu bekommen,
setzte das AIM Autosport Team den Stopp so früh, sodass Brian
Frisselle bis mit dem randvoll gefüllten Tank so lange wie irgend
möglich auf der Strecke bleibt und dann in einem finalen Tankstopp an
seinen Co Mark Wilkins übergibt.
Nach
dem ersten Rennviertel übernimmt Jon Fogarty im #99 SRM Riley-Pontiac
die Führung als Michael Valiante im #10 W. Taylor Dallara-Pontiac in
Runde 24 zum Boxenstopp kommt. Wenig später übernimmt dann zuerst Bill
Auberlen im #23 Alex Job Riley-Porsche dann Brian Frisselle im #61 AIM
Autsport Riley-Ford die Führung von Jon Fogarty als dieser an die Box
geht.
Erst in Runde 45 gelingt es Max Angelelli im #10 Wayne Taylor
Dallara-Pontiac nach einem längerem Kampf mit Brian Frisselle zurück
zu holen.
Im Training noch Top gibt es beim Motor des #91 SRM Riley nach knapp
50 Runden Probleme und muss an die Box.
Als
Max Angelelli im #10 Wayne Taylor Dallara-Pontiac in Runde 59 erneut
zum Boxenstopp kommt hat das Team bereits genügend Vorsprung ausfahren
können und kehrt weiterhin in Führung liegend ins Rennen zurück.
Für Shane Lewis im #3 Southard Riley-Lexus ist derweil das Rennen mit
einer gebrochenen Kraftübertragung vorüber. Da der Wagen an einer
schlechten Stelle zum stehen kommt wird die erste Gelbphase
ausgerufen.
Beim Restart wird in Kurve 4 Darren Law im #58 Brumos Riley-Porsche
von Scott Pruett im #01 Ganassi Riley-lexus von der Strecke geschupst
und verliert dadurch ein paar Positionen. Für Scott Pruett gibt es
wenig später dafür eine Stop-and-Go Strafe.
Nach
gut 2/3 des Rennens geht es im Feld noch immer sehr eng zu.
So kämpfen Darren Law im #58
Brumos Riley-Porsche mit Ricardo Zonta im #76 Krohn Lola-Pontiac und
Joao Barbosa im #59 Brumos Riley-Porsche. Joac Barbosa hielt sich
etwas zurück und konnte nach einem Crash von Law und Zonta beide
überholen liegt nun auf Platz 4.
Als Darren Law sich aus dem Kiesbett befreien konnte und auf die
Strecke zurück kehrt kollidiert er dann noch mit Alex Gurney im #99
SRM Riley-Pontiac.
Auch
zwischen Memo Gidley im #77 Doran Dallara-Ford, Joey Hand im #23 Alex
Job Riley-Porsche und Scott Pruett im #01 Ganassi Riley-Lexus geht es
eng. Als Memo Gidley sich in Kurve 11 vertut wird er dann direkt von
seinen Kontrahenten geschluckt.
Zehn Runden vor Rennende hat Max Angelelli im #10 Wayne Taylor
Dallara-Pontiac bereits genügend Vorsprung auf den Zweitplatzierten
Alex Gurney im #99 SRM Riley-Pontiac und kann bereits jetzt Tempo
rausholen.
Zum Schluss sollte es dann auch für Angelelli langen und fährt somit
den ersten DP-Sieg eines Dallara ein. Auch für Michael Valiante war es
der erste Sieg in der DP-Klasse.
Hinter
Alex Gurney kommt Mark Wilkins im #61 AIM Riley-Ford auf Platz 3 ins
Ziel vor dem #59 Brumos Riley-Porsche von Barbosa/France und dem #76
Krohn Lola-Pontiac von Jönsson/Zonta.
Für David Donohue und
Darren Law im #58 Brumos Riley-Porsche ist mit 72 Punkten Rückstand
der Gewinn der Meisterschaft nun vorüber. Auch für Alex Gurney in Jon
Fogarty im #99 SRM Riley-Pontiac ist mit 42 Punkten Rückstand auf
Scott Pruett und Memo Rojas im #01 Ganassi Riley-Lexus schon fast zu
groß auch wenn für die beiden ausstehenden Rennen noch 70 Punkte für
den Sieg beider Rennen möglich sind.
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