War am Donnerstag noch Regen für das Rennen gemeldet, meldete sich die Sonne
am frühen morgen bereits mit mollig warmen Temperaturen.
Während des 30 Minuten dauernden letzten Trainings, dass als Warm-Up zum
Rennen genutzt wurde dominierte Chip Ganassi erneut mit ihrem Riley
Mk.XX-Lexus. Knapp dahinter stellte Henri Zogaib seinen #2 SAMAX Riley-BMW
auf Platz 2 noch vor dem #60 M. Shank Riley-Ford.
Die Dallara's von Wayne Taylor und Doran Racing kamen auf die Plätze 6 und
7; die beiden ProtoAuto/Lola B08/70 von Tracy Krohn belegen die Plätze 10
(#76) und 15 (#75).
In der GT legte Magnussen/Reese mit dem #06 Banner Pontiac GXP.R die
Bestzeit vor dem Safina Porsche und dem zweiten Banner Pontiac GXP.R.
Doch das Team um Jan Magnussen und Leighton Reese können sich nicht ganz
über die Top-Platzierung freuen, da man aufgrund eines Motorwechsel ähnlich
wie in der Formel-1 ans Ende des Feldes strafversetzen wurde. Ebenso am Ende
des Feldes steht der ebenfalls wegen Motorwechsels strafversetzte #69 SpeedSource Mazda RX8.
Der Porsche von Dominik Farnbacher und Dirk Werner kam auf Platz 5; Jan
Seyffarth mit dem Pontiac GTO.R liegt auf Platz 9.
Mit ein wenig Verspätung startet das 46-Wagen Feld um 10 nach 3 ins Rennen.
Kurz vor dem Start musste man den #55 LevelFive-Ferrari wegen eines
Tanklecks in die Box zurück schieben - sollte dann aber im Laufe weniger
Runden nachstarten können.
Nachdem sich John Pew im blauen M. Shank Riley-Ford nach 12 Minuten in Turn
1 drehte, wurde die erste Gelbphase eingeleitet
wodurch auch gleich etliche Boxencrews ziemlich fix den ersten Reifenwechsel
und Tankstopp absolvierten mussten. Als es dann 8 Minuten nach Einleitung
der der Gelbphase wieder weiter ging liegt Memo Rojas im #01 Ganassi
Riley-Lexus vor Guy Cosmo im Spirit of Daytona Coyote-Cayenne, Mark
Patterson in #60 M. Shank Riley-Ford und David Donohue im #58 Brumos
Riley-Porsche.
In der GT-Klasse führt nach dem Restart der #07 Banner Pontiac GXP.R vor dem
Kelly Collins, dem #87 Porsche von Dominik Farnbacher, dem #21 M. Connolly
Pontiac GTO.R von Diego Alessi und dem #50 Blackforest Mustang von David
Empringham.
Die nächste Gelbphase in Runde 22 läutete Roberto Garcia ein, nachdem er
sich mit dem #29 Alegra-Porsche in Turn 1 ins Kiesbett drehte. Erneut nutzen
einige Top-Teams die Chance und wechselten währen des Boxenstopps zusätzlich
noch die Fahrer.
Bereits wenige Runden nach dem Restart knallte es erneut. Aufgrund eines
Fahrfehlers drehte sich Ted Ballou in Turn 4 und fuhr dann ohne auf den
Verkehr zu achten zurück auf die Piste und schoss Robert Thorne im #30
Racers Edge Mazda RX-8 ab. Aufgrund einiger Fahrzeugteile wurde daher erneut
auf Gelb geschaltet.
Nach dem Restart in Runde 32, nach 49 Rennminuten gab es gleich wieder Gelb
nachdem Henri Zogaib im #2 SAMAX Riley-BMW das Schwester-Auto von Brian
Tuttle (#9 Tuttle Riley-Pontiac) berührte.
Nach dem Restart in Runde 35 führ Michael Valiante im #10
Wayne Taylor Dallara-Pontiac vor Jon Fogarty im #99 Stallings Riley-Pontiac,
Mark Wilkins im #61 AIM Autosports Riley-Ford, David Donohue im #58 Brumos
Riley-Porsche und Bill Auberlen im #23 Alex Job Crawford-Porsche.
In der GT-Klasse führt mittlerweile Dominik Farnbacher im #87
Farnbacher-Loles Porsche vor dem #07 Banner Pontiac GXP.R, dem #70
SpeedSource Mazda, dem M. Connolly Pontiac GTO.R und dem #15 Blackforest
Ford Mustang.
In Runde 44 berührten sich David Donohue im #58 Brumos Riley-Porsche und
Michael Valiante im #10 Wayne Taylor Dallara-Pontiac. Während Michael
Valiante weiterfahren konnte blieb David Donohue tief im Kiesbett liegen und
löste damit die 5. Gelbphase ein.
Als
es dann in Runde 50 weitergeht, führt Scott Pruett, der jetzt den #01
Ganassi Riley-Lexus steuert. Dahinter liegt Niclas Jönsson im Krohn
Lola-Pontiac vor Oswaldo Negri im #60 M. Shank Riley-Ford und Guy Cosmo im
Spirit of Daytona Coyote-Cayenne.
Aufgrund eines etwas schlechteren Boxenstopps liegt der Farnbacher-Loles
Porsche #87, der nun von Dirk Werner gesteuert wird nur noch auf Platz 5.
Davor liegt der #72 Autohaus Pontiac sowie die beiden TRG-Porsche #67 von
Spencer Pumpelly und #68 von Bryan Sellers, die nur durch den #07 Banner
Pontiac von Paul Edwards getrennt werden.
In Runde 62 verlor Guy Cosmo seinen extrem guten
Platz 4 als er in Turn 8 den #09 Spirit of Daytona Coyote-Cayenne parkte und
die nächste Gelbphase einläutete. Während die Top-Teams wieder einmal die
Boxen ansteuerten konnte Joey Hand im #23 Alex Job Crawford-Porsche draußen
bleiben und übernimmt somit die Führung.
Während der Boxenstopps kassierten sich gleich mehrere Teams
Stop&Go-Penalties ein. Darunter lag der #76 Krohn Lola-Pontiac und der #2
SAMAX Riley-BMW da man die Box etwas überstürzt verlies und Boxen-Equipment
mitschleifte.
Nach dem Restart in Runde 66 führt weiterhin Joey Hand im #23 Alex Job
Crawford-Porsche vor dem #16 Cheever Coyote-Pontiac, dem #60 M. Shank
Riley-Ford, dem #01 Ganassi Riley-Lexus und dem #99 Stallings Riley-Pontiac.
Beim Restart handelte sich Ricardo Zonta im #76 Krohn Lola-Pontiac dann
gleich die zweite Stop&Go Strafe wegen Frühstarts ein.
Wegen Fahrzeugteilen in der Steilkurve 3 wurde kurz vor der 2. Rennstunde
wieder eine Gelbphase eingeleitet. Bereits fünf Minuten später ging es
weiter und einige Runden später schnappt sich Scott Pruett die Top-3.
Eine halbe Stunde vor Rennende berührten sich
Brian Tuttle im #9 Tuttle Riley-Pontiac und der Belgier Jan Heylen im
Synergy Porsche GT3 und läuten somit die vorletzte Gelbphase ein.
Nach dem Restart in Runde 87 liegen Scott Pruett im #01 Ganassi Riley-Lexus
vor Joey Hand im #23 Alex Job Crawford-Porsche, Oswaldo Negri im #60 M.
Shank Riley-Ford, Matt Plumb im SigalSport Riley-BMW, Marc Goossens im #91
Stallings-Matthew Riley-Pontiac und Darren Law im #58 Brumos Riley-Porsche.
Die Top-5 der GT sind #07 Banner Pontiac GXP.R, der #67 TRG Porsche, der #70
SpeedSource Mazda, der #87 Farnbacher-Loles Porsche und der #06 Banner
Pontiac GXP.R.
Eine viertel Stunde vor Rennende gerät der #16 Cheever Coyote-Pontiac in
Feuer, bleibt auf der Front-Straight mitten auf der Strecke liegen und
läutet eine 3-Runden lange Gelbphase ein. Es führt Scott Pruett im #01
Ganassi, vor Joey Hand im #23 Alex Job, Oswaldo Negri im #60 M. Shank, Matt
Plumb im #7 Sigalsport und Marc Goossens im #91 Stallings-Matthews.
Da aufgrund er vielen Gelbphasen noch immer 19 Fahrzeug innerhalb einer
Runde liegen, wobei die Top-9 sogar innerhalb von 10-Sekunden liegen beginnt
in den letzten Minuten eine recht heiße Phase um die Podestplätze.
Zum Schluss schaffte es dann noch Matt Plumb noch
einmal sich vor Oswaldo Negri
zu setzten, rutscht dann aber wieder zurück hinter den #91 Riley-Pontiac
von Marc Goossens.
In der GT-Klasse gewinnt der #07 Banner Pontiac GXP.R vor dem #67 TRG
Porsche und dem zweiten #06 Banner Pontiac GXP.R. Auf Platz 4 landet Dominik
Farnbacher und Dirk Werner im #87 Farnbacher-Loles Porsche vor dem
Daytona-Gewinner #70 SpeedSource Mazda.
Mit einer Runde Rückstand kommt Diego Alessi und Jan "Jay" Seyffarth mit dem
Matt Connolly Pontiac GTO.R immerhin noch auf Platz 11.
Für die neuen Dallara DP01 war das Rennen nicht gerade gut verlaufen,
nachdem man im Training und Qualifying gut auftrumpfen konnte. Der Wayne
Taylor Dallara-Pontiac #10 kam mit 3 Runden Rückstand auf Platz 30 ins Ziel,
während der #77 Doran Dallara-Ford mit 12 Runden Rückstand nur auf Platz 37
vergnügen darf. |