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GAINSCO Grand Prix of Miami 2008
GARR RSCS
AMERICAN
SPORTSCAR.racing
Homestead-Miami Speedway / Homestead / Florida / USA
27.03. - 29.03.2008
Teilnehmer Training Qualifying Rennen Bericht
 


Bericht von Stefan A. Volk
 
Bilder von GARR
 

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War am Donnerstag noch Regen für das Rennen gemeldet, meldete sich die Sonne am frühen morgen bereits mit mollig warmen Temperaturen.

Während des 30 Minuten dauernden letzten Trainings, dass als Warm-Up zum Rennen genutzt wurde dominierte Chip Ganassi erneut mit ihrem Riley Mk.XX-Lexus. Knapp dahinter stellte Henri Zogaib seinen #2 SAMAX Riley-BMW auf Platz 2 noch vor dem #60 M. Shank Riley-Ford.

Die Dallara's von Wayne Taylor und Doran Racing kamen auf die Plätze 6 und 7; die beiden ProtoAuto/Lola B08/70 von Tracy Krohn belegen die Plätze 10 (#76) und 15 (#75).





In der GT legte Magnussen/Reese mit dem #06 Banner Pontiac GXP.R die Bestzeit vor dem Safina Porsche und dem zweiten Banner Pontiac GXP.R.

Doch das Team um Jan Magnussen und Leighton Reese können sich nicht ganz über die Top-Platzierung freuen, da man aufgrund eines Motorwechsel ähnlich wie in der Formel-1 ans Ende des Feldes strafversetzen wurde. Ebenso am Ende des Feldes steht der ebenfalls wegen Motorwechsels strafversetzte #69 SpeedSource Mazda RX8.

Der Porsche von Dominik Farnbacher und Dirk Werner kam auf Platz 5; Jan Seyffarth mit dem Pontiac GTO.R liegt auf Platz 9.





Mit ein wenig Verspätung startet das 46-Wagen Feld um 10 nach 3 ins Rennen. Kurz vor dem Start musste man den #55 LevelFive-Ferrari wegen eines Tanklecks in die Box zurück schieben - sollte dann aber im Laufe weniger Runden nachstarten können.

Nachdem sich John Pew im blauen M. Shank Riley-Ford nach 12 Minuten in Turn 1 drehte, wurde die erste Gelbphase eingeleitet wodurch auch gleich etliche Boxencrews ziemlich fix den ersten Reifenwechsel und Tankstopp absolvierten mussten. Als es dann 8 Minuten nach Einleitung der der Gelbphase wieder weiter ging liegt Memo Rojas im #01 Ganassi Riley-Lexus vor Guy Cosmo im Spirit of Daytona Coyote-Cayenne, Mark Patterson in #60 M. Shank Riley-Ford und David Donohue im #58 Brumos Riley-Porsche.



In der GT-Klasse führt nach dem Restart der #07 Banner Pontiac GXP.R vor dem Kelly Collins, dem #87 Porsche von Dominik Farnbacher, dem #21 M. Connolly Pontiac GTO.R von Diego Alessi und dem #50 Blackforest Mustang von David Empringham.

Die nächste Gelbphase in Runde 22 läutete Roberto Garcia ein, nachdem er sich mit dem #29 Alegra-Porsche in Turn 1 ins Kiesbett drehte. Erneut nutzen einige Top-Teams die Chance und wechselten währen des Boxenstopps zusätzlich noch die Fahrer.





Bereits wenige Runden nach dem Restart knallte es erneut. Aufgrund eines Fahrfehlers drehte sich Ted Ballou in Turn 4 und fuhr dann ohne auf den Verkehr zu achten zurück auf die Piste und schoss Robert Thorne im #30 Racers Edge Mazda RX-8 ab. Aufgrund einiger Fahrzeugteile wurde daher erneut auf Gelb geschaltet.

Nach dem Restart in Runde 32, nach 49 Rennminuten gab es gleich wieder Gelb nachdem Henri Zogaib im #2 SAMAX Riley-BMW das Schwester-Auto von Brian Tuttle (#9 Tuttle Riley-Pontiac) berührte.




Nach dem Restart in Runde 35 führ Michael Valiante im #10 Wayne Taylor Dallara-Pontiac vor Jon Fogarty im #99 Stallings Riley-Pontiac, Mark Wilkins im #61 AIM Autosports Riley-Ford, David Donohue im #58 Brumos Riley-Porsche und Bill Auberlen im #23 Alex Job Crawford-Porsche.

In der GT-Klasse führt mittlerweile Dominik Farnbacher im #87 Farnbacher-Loles Porsche vor dem #07 Banner Pontiac GXP.R, dem #70 SpeedSource Mazda, dem M. Connolly Pontiac GTO.R und dem #15 Blackforest Ford Mustang.





In Runde 44 berührten sich David Donohue im #58 Brumos Riley-Porsche und Michael Valiante im #10 Wayne Taylor Dallara-Pontiac. Während Michael Valiante weiterfahren konnte blieb David Donohue tief im Kiesbett liegen und löste damit die 5. Gelbphase ein.

Als es dann in Runde 50 weitergeht, führt Scott Pruett, der jetzt den #01 Ganassi Riley-Lexus steuert. Dahinter liegt Niclas Jönsson im Krohn Lola-Pontiac vor Oswaldo Negri im #60 M. Shank Riley-Ford und Guy Cosmo im Spirit of Daytona Coyote-Cayenne.




Aufgrund eines etwas schlechteren Boxenstopps liegt der Farnbacher-Loles Porsche #87, der nun von Dirk Werner gesteuert wird nur noch auf Platz 5. Davor liegt der #72 Autohaus Pontiac sowie die beiden TRG-Porsche #67 von Spencer Pumpelly und #68 von Bryan Sellers, die nur durch den #07 Banner Pontiac von Paul Edwards getrennt werden.

In Runde 62 verlor Guy Cosmo seinen extrem guten Platz 4 als er in Turn 8 den #09 Spirit of Daytona Coyote-Cayenne parkte und die nächste Gelbphase einläutete. Während die Top-Teams wieder einmal die Boxen ansteuerten konnte Joey Hand im #23 Alex Job Crawford-Porsche draußen bleiben und übernimmt somit die Führung.

Während der Boxenstopps kassierten sich gleich mehrere Teams Stop&Go-Penalties ein. Darunter lag der #76 Krohn Lola-Pontiac und der #2 SAMAX Riley-BMW da man die Box etwas überstürzt verlies und Boxen-Equipment mitschleifte.

Nach dem Restart in Runde 66 führt weiterhin Joey Hand im #23 Alex Job Crawford-Porsche vor dem #16 Cheever Coyote-Pontiac, dem #60 M. Shank Riley-Ford, dem #01 Ganassi Riley-Lexus und dem #99 Stallings Riley-Pontiac.

Beim Restart handelte sich Ricardo Zonta im #76 Krohn Lola-Pontiac dann gleich die zweite Stop&Go Strafe wegen Frühstarts ein.

Wegen Fahrzeugteilen in der Steilkurve 3 wurde kurz vor der 2. Rennstunde wieder eine Gelbphase eingeleitet. Bereits fünf Minuten später ging es weiter und einige Runden später schnappt sich Scott Pruett die Top-3.






Eine halbe Stunde vor Rennende berührten sich Brian Tuttle im #9 Tuttle Riley-Pontiac und der Belgier Jan Heylen im Synergy Porsche GT3 und läuten somit die vorletzte Gelbphase ein.

Nach dem Restart in Runde 87 liegen Scott Pruett im #01 Ganassi Riley-Lexus vor Joey Hand im #23 Alex Job Crawford-Porsche, Oswaldo Negri im #60 M. Shank Riley-Ford, Matt Plumb im SigalSport Riley-BMW, Marc Goossens im #91 Stallings-Matthew Riley-Pontiac und Darren Law im #58 Brumos Riley-Porsche.

Die Top-5 der GT sind #07 Banner Pontiac GXP.R, der #67 TRG Porsche, der #70 SpeedSource Mazda, der #87 Farnbacher-Loles Porsche und der #06 Banner Pontiac GXP.R.


Eine viertel Stunde vor Rennende gerät der #16 Cheever Coyote-Pontiac in Feuer, bleibt auf der Front-Straight mitten auf der Strecke liegen und läutet eine 3-Runden lange Gelbphase ein. Es führt Scott Pruett im #01 Ganassi, vor Joey Hand im #23 Alex Job, Oswaldo Negri im #60 M. Shank, Matt Plumb im #7 Sigalsport und Marc Goossens im #91 Stallings-Matthews.

Da aufgrund er vielen Gelbphasen noch immer 19 Fahrzeug innerhalb einer Runde liegen, wobei die Top-9 sogar innerhalb von 10-Sekunden liegen beginnt in den letzten Minuten eine recht heiße Phase um die Podestplätze.







Zum Schluss schaffte es dann noch Matt Plumb noch einmal sich vor Oswaldo Negri zu setzten, rutscht dann aber wieder zurück hinter den #91 Riley-Pontiac von Marc Goossens.

In der GT-Klasse gewinnt der #07 Banner Pontiac GXP.R vor dem #67 TRG Porsche und dem zweiten #06 Banner Pontiac GXP.R. Auf Platz 4 landet Dominik Farnbacher und Dirk Werner im #87 Farnbacher-Loles Porsche vor dem Daytona-Gewinner #70 SpeedSource Mazda.




Mit einer Runde Rückstand kommt Diego Alessi und Jan "Jay" Seyffarth mit dem Matt Connolly Pontiac GTO.R immerhin noch auf Platz 11.

Für die neuen Dallara DP01 war das Rennen nicht gerade gut verlaufen, nachdem man im Training und Qualifying gut auftrumpfen konnte. Der Wayne Taylor Dallara-Pontiac #10 kam mit 3 Runden Rückstand auf Platz 30 ins Ziel, während der #77 Doran Dallara-Ford mit 12 Runden Rückstand nur auf Platz 37 vergnügen darf.


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