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RENNSTART * |
Der Rennstart zur 42.
Auflage der 24 Stunden von Daytona erfolgte um 13.13 Ortszeit in
Florida. Andy Wallace im #2 Howard Boss Motorsport Crawford-Chevrolet
und der Startfahrer des #15 Essex Racing Multimatic-Ford scheinen die
abergläubischsten unter den Piloten zu sein und drehen sich mit ihren
Daytona Prototypen bereits in der ersten der beiden Einführungsrunde.
Scott Pruett führt das Feld als Polesitter in seinem Ganassi Riley-Lexus an die Start/Ziel, nur um sich dann von Terry Borcheller
im Bell Motorsports Doran-Pontiac überrumpeln zu lassen. Den Versuch
von Max Angelelli im #10 SunTrust Riley-Pontiac ebenfalls an ihm
vorbei zu gehen konnte Scott Pruett jedoch abwehren und sich zwischen die
beiden Pontiac befeuerten Daytona Prototypen einreihen.
10 Minuten
nach dem Rennstart änderte sich die Reihenfolge an der Spitze erneut
als Max Angelelli den SunTrust Riley-Pontiac an die Spitze des noch 55
Fahrzeuge starken Feldes setzt. In seinem Schlepptau übernimmt Andy
Wallace im Howard-Boss Crawford-Chevrolet die zweite Position.
Nach insgesamt 18 Rennminuten gibt es die erste Full Course Yellow
des Rennens weil die Marshalls Fahrzeugteile in Turn 4 und 6
gesichtet haben. Einige dieser Teile stammen vom führenden SunTrust
Riley-Pontiac der beim Überrunden Lackproben mit der Baughman Corvette
austauschte und Teile seiner Karosserie beschädigt.
In der
anstehenden Gelbphase kommt ein großer Teil des Feldes an die Box,
darunter auch die beiden Führenden. Während Max Angelelli an seinem
Fahrzeug Schönheitsreparaturen vornehmen lassen muss, kann Andy
Wallace die Führung übernehmen. Zum ersten Mal in diesem Rennen liegt
nun der "NASCAR" Crawford-Chevrolet in Führung.
Die beiden NASCAR Stars
Tony Stewart und Dale Earnhardt jr. wird es gefreut haben. Fünf Minuten
später kommt jedoch auch Andy Wallace in die Boxen zu einem
Routinestopp und muss die Führung an seinen Teamkollegen Butch
Leitzinger im #4 Crawford-Chevrolet abgeben. Beim Restart um 13.44 lassen sich Butch Leitzinger wie Scott Pruett
beim Start überrumpeln um müssen die Führung Kelly Collins im Michael
Shank Racing Doran-Lexus überlassen.
Aber bereits eine Minute später
kommt es zu einer erneuten Full Course Yellow. Startfahrer Craig
Stanton schaffte im AASCO Motorsport Porsche 996 GT3 Cup die
Sensation, als er innerhalb von 30 Rennminuten vom letzten Startplatz
an die Spitze der neuen SGS Klasse fuhr.
Doch der tiefe Fall folgte
auf dem Fuße. Durch eine Berührung mit einem Kontrahenten flog der
Porsche 911 GT3 Cup in einen Reifenstapel und wurde insbesondere am
Heck schwer beschädigt. Die Reparatur von Flügel, Karosserie und
Technik nahm 37 Minuten in Anspruch, dann konnte als zweiter Pilot
David Murry wieder auf die Piste geschickt werden. Stanton: „Ich weiß
noch nicht genau was passiert ist, ich will mir erst noch das TV Band
ansehen. Bis zum Unfall lief das Auto absolut perfekt. Scheinbar läuft
im Moment auch alles ganz gut, David kann ähnliche Zeiten wie ich vor
dem Unfall fahren.“
Wenig Glück für das AASCO Team bewies die Tatsache, dass nach der
Abfertigung der #16 auch das zweite Auto einen Unfall erlitt und
Schäden an Frontspoiler, Kühler und Aufhängung vorne davontrug. Zum
Zeitpunkt des Unfalls saß Joe Kunz am Steuer des Cup Porsche #17 und
blieb glücklicherweise unverletzt.
Durch den unter gelb nun anstehenden Boxenstopp von Kelly Collins
kann Butch Leitzinger wieder die Führung übernehmen. Eine Überraschung
stellt nach dem Ende der ersten Rennstunde die zweite Position des
unter dem Namen Maserati of Washington eingesetzten Maserati Trofeo
Light in der GT Klasse dar. Führender in der 2003 siegreichen GT
Klasse ist der Flying Lizard Motorsports 996 GT3 Cup. Auf Position drei
der GT Klasse liegt der Porsche #68 aus der Truppe der
Titelverteidiger von The Racers Group. |
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DAS RENNEN LÄUFT... * |
Die zahlreichen Führungswechsel an der
Spitze des Feldes zwischen den verschiedenen Daytona Prototypen sorgen
bisweilen für ein kurzweiliges Rennen. Nach drei Rennstunden gab es
insgesamt neun verschiedene Führende die sich 15 mal an der Spitze des
Feldes abwechselten. Lediglich der #27 Doran Lista von Lienhardt / Theys / Goosens / Lammers
ist das einzige Top Ten Fahrzeug, welches noch keine Führungsrunden
erleben durfte.
Den Löwenanteil der bisher rund 80 Runden führte der
#54 Bell Motorsports Doran-Pontiac mit 32 Führungsrunden. Allerdings
beginnt sich innerhalb der DPs die Spreu vom Weizen zu trennen.
Entweder die DP befinden sich in Tuchfühlung zum jeweils Führenden
oder man verabschiedet sich mit Problemen in die Tiefen des
Klassements.
Mittlerweile hat sich der beste GT, der Porsche 996GT3-RS von Orbit
Racing, auf die elfte Position des Gesamtklassements vorgefahren. Der
Zweitplatzierte GT von Graham Nash Motorsport konnte sich bis auf die
dreizehnte Position vorarbeiten und verfolgt mit Rundenabstand den
Orbit Porsche.
Die Spitze der Cup Fahrzeuge aus der SGS Klasse rückt nun ebenfalls in
die Top 20 vor und belegt die Plätze 17-19 in der Reihenfolge
Doncaster Porsche, TPC Porsche, Doncaster Porsche. Die Zeit der
Aussiebung bricht an. Auffällig sind eine ganze Reihe von
Reifenproblemen. Sowohl der #2 Crawford Chevrolet als auch der #21 PTG
BMW M3 mussten mit Radverlusten kämpfen und verloren dadurch viele
Positionen. Die Titelverteidiger von The Racers Group kämpfen derweil
mit mehreren Reifenschäden und fallen bis auf die 25. Position zurück.
Besondere Spannung bringt der nach gut zwei Stunden einsetzende
leichte Regen mit sich, der die Teams zu einer weiteren Reihe von
Boxenstopps zwingt und auf der Strecke zu einer ganzen Reihe von
Drehern führt und so das Klassement ordentlich durcheinander würfelt.
In Runde 71 kommt es zu einer Situation die ganz nach dem Geschmack
der Marketingstrategen von Porsche sein dürfte. Man belegt die ersten
beiden Plätze im Gesamt und der DP-Kategorie sowie die jeweils ersten
drei Plätze in der GT und der SGS Klasse.
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DAS FELD SORTIERT SICH... * |
Zum Ende des ersten Rennviertels schwinden die Chancen für den Doran
Lista #27 auf die ersten Führungsrunden. Der Belgier Marc Goosens
hatte zwei Berührungen mit zwei verschiedenen Porsche. Den ersten
Lackaustausch überstand die Doran Truppe unbeschadet, der zweite
jedoch war um so heftiger. Man musste anschließend fast den kompletten
Vorderwagen erneuern und verlor 10 Runden auf den Führenden.
Mittlerweile wurden auch genauere Informationen über
die Probleme bei den Titelverteidigern verkündet.
Der #66 TRG Porsche 996 GT3-RS mit Teameigner Kevin Buckler
am Steuer erlitt schon zu früher Stunde einen Rückschlag. Als Buckler
gerade die
Start/Ziellinie überquerte platzte der Reifen hinten links und zwang
ihn in einen Highspeed-Dreher. Eine erste Durchsicht an der Box ergab
keine gravierenden Schäden, so dass erstmal Timo Bernhard den GT3-RS
übernahm.
Trotz leichter Vibrationen konnte Bernhard seinen Stint zu
Ende fahren. Im folgenden Regen saß Jörg Bergmeister am Steuer und
fuhr konstant drei bis vier Sekunden schneller als die Spitze der
Klasse. Derzeit dreht der amerikanische Porsche Junior Patrick Long am
Steuer.
Ebenfalls einen Reifenschaden erlitt das zweite TRG Auto mit der #67.
Hier zerstörten davon fliegende Reifenteile einen Teil des Kühlers.
Die Reparaturpause warf Nearn / Ehret / Matthews / Nielsen weit zurück. Ironischerweise läuft der mit der schwächsten Fahrerbesatzung
angetretene TRG Porsche bisher problemlos und hat sich bis auf Rang 5
in der GT Klasse vorgearbeitet.
Besonders erfolgreich verläuft derzeit auch die Premiere des Maserati
Troefo light, eingesetzt von Risi Competizione und Maserati of
Washington.
Beide Fahrzeuge haben sich in die Top Five der GT-Klasse
vorgearbeitet, der Maserati of Washington Tropheo Light GT wird jedoch
kurze Zeit später in die Boxen geschoben und fällt bis auf Position 41
zurück.
Erfreulich auch das Abschneiden des BE-Racing Ferrari F360GT. Nach
einem mäßigem Training welches nur die 35. Startposition ergab fährt
man nun mit dem bereits in Bathurst erprobten F360 GT in den Top 20
und Platz 6 der GT Klasse und dreht gegen Ende der fünften Rennstunde
mit Philipp Peter am Steuer die schnellsten Zeiten in der GT, während
mit dem #58 Red Bull Brumos Fabcar-Porsche ein weiterer DP in Schwierigkeiten
gerät und die Top 10 verlässt.
Mit den schnellsten Zeiten des Feldes arbeitet sich Didier Theys
wieder nach vorne um die schwächelnde Gruppe der führenden DP wieder
zu verstärken. Probleme bisher unbekannter Art gibt es für den #58 Red
Bull Brumos Fabcar-Porsche. Ursprünglich vermutete man den Ausfall eines
Zylinders, konnte diese Diagnose jedoch glücklicherweise nicht
bestätigen. Allerdings ist man sich über den wahren Defekt noch nicht
im reinen. Man fällt zurück bis auf die 20. Position und kann die
Zeiten der führenden Fahrzeuge nicht mehr mitgehen und wird
schließlich zu einer ausgiebigeren Reparatur in die Box geschoben.
Vergleichsweise geringe Probleme hat dagegen Hurley Haywood im #59
Brumos Fabcar-Porsche. Wegen eines defekten Scheibenwischers hat er Probleme
in der Gischt der GT Fahrzeuge und geht entsprechend behutsam vor.
Während die DP zunehmend mit Problemen zu kämpfen haben, drehen die GT
und Cup-Fahrzeuge unbeirrt ihre Runden und die Top 20 besteht nun
überwiegend aus GT und Cup-Fahrzeugen. Nach gut sechs Stunden fällt
mit dem Michael Shank Racing Doran-Lexus ein weiterer DP den
aufkommenden GT und Cup Fahrzeugen zum Opfer. |
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STUNDE 7 - 12 * |
In Führung liegt nach 7 Stunden
Rennzeit, bei wieder stärker werdendem Regen, ist im Augenblick der
#2 "Citgo" Howard-Boss Crawford-Chevrolet von Andy Wallace,
Tony Stewart und Dale Earnhardt Jr. Da jedoch die Daytona
Prototypen #54 von Bell Motorsport mit ihrem Doran-Pontiac, #10 SunTrust
Racing mit ihrem Riley-Pontiac und ein Ganassi Riley-Lexus gerade mal in 2 Runden
Abstand kreuzen, dürfte man hier im Augenblick von der Spitzengruppe
des Rennens sprechen, die sich je nach Boxenstopp in dieser Gruppe
an den Positionen abwechseln.
Es folgen 2 weitere DP´s ehe ein Pack von 3 GT´s in den Top-10 notiert wird.
Bei dem starken DP-Feld wagen wir uns die scheue Prognose, dass der Sieg in
diesem Jahr nicht an einen GT fallen wird.
Was machen die 3 deutschsprachigen Vertreter in der
Grand-Am-Topklasse? Freddy Lienhard hat sich mit seinen prominenten
Mitstreitern wieder an die Top-10 herangepirscht (derzeit 13.), der
"Lista" Doran-Lexus kommt aber nur mühsam weiter voran und hat schon
12 Runden Rückstand auf den Leader.
Noch heftiger hat es den #58 Fabcar-Porsche von Maassen / Luhr / Donohue / Law erwischt an dem die
Mannschaft hinter der Mauer vergeblich dem Ölverlust im Motor
hinterher spürt. Durch die langen Standzeiten ist man JWD (= janz
weit draußen) in den Tiefen des Zeitenmonitors untergegangen und haut schließlich
in den Sack - Aufgabe!
In der GT-Klasse liefern sich die beiden Porsche von Orbit und
Flying Lizard Motorsports ein Fernduell an der Spitze des
GT-Feldes. Nur zwei Runden trennen die beiden Crews. Flying Lizard
kann im Porsche mit der #74 auf die Dienste des jungen Mike Rockenfeller bauen, der -einmal ans Steuer gelassen- für
Sorgenfalten bei der seit Beginn der 2.Rennstunde in der Klasse
führenden Orbit-Crew sorgt.
Orbit-Pilot Johnny Mowlem bestätigt jedoch,
dass man alles andere als
eine ruhige Kugel schiebt: "Es war sehr sehr glatt da draußen,
insbesondere wenn Du von der Linie weg musstest. Man musste
höllische aufpassen, um nicht in Schwierigkeiten zu geraten. Das
Auto selbst funktioniert wie ein Uhrwerk. Nur mit der Feuchtigkeit
im Innenraum hatten wir ein kleines Problem. Durch Wasser auf der
Innenseite der Scheibe war die Sicht stellenweise stark
beeinträchtigt."
Mit etwa einer Runde Rückstand auf den Flying Lizard Porsche wird
der verbliebene PTG BMW notiert, der sich die Hetzjagd der beiden
Zuffenhausener Produkte vor sich anschaut. Eine weitere Runde
dahinter wird der österreichische BE Ferrari notiert, der nun dank
starker Fahrerleistungen an der Tür zu den Top-10 klopft.
Fünfter in der Klasse mit 7 Runden Rückstand auf Orbit ist der neue GT-Maserati von Risi
Competizione mit Kelleners / Lazzaro / Bobbi. Das etwas
schnellere A-Auto des Risi-Teams läuft nach einem langen Stopp
wieder, wird zur Zeit jedoch mit etwa 20 Runden Rückstand auf die
GT-Spitze als 17 der Klasse notiert. Immerhin kann man dank dem
Schwesterauto mit der #30 von einer beispielhaften
Markenvielfalt in der GT-Klasse sprechen: 4 verschiedene Hersteller
auf der ersten 5 Positionen. Maseratis GT-Debüt verläuft also viel
versprechend.
Was machen die weiteren deutschsprachigen Vertreter in dieser
Klasse? Buckler / Bernhard / Bergmeister
(immerhin die Vorjahressieger) wühlen sich im Mittelfeld durch die
Klasse zurück und sind an Rang 11 angelangt. Der Seikel Porsche mit
seiner internationalen Besatzung rangiert knapp dahinter, gefolgt
von dem RacersGroup Porsche auf dem auch Pierre Ehret sitzt.
Eine weitere Runde dahinter wird Manfred Jurasz
im Mastercar Ferrari 360 GT mit seinen Mitstreitern notiert. Für
Iradi Alexander im JMB Ferrari scheint dagegen auch schon
Schluss
zu sein.
In der SGS-Klasse führt weiterhin
der kanadische Doncaster Porsche von Marc Lieb und seinen
Mitstreitern vor dem Schwesterfahrzeug des Teams und dem
TPC Porsche. da die einzige Corvette in der Klasse ausgefallen
scheint, haben wir hier einen reinen Porsche-Cup vorliegen.
7 1/2 Stunden und wir haben die 6. Gelbphase. Der Gunnar-Racing Fabcar-Porsche #45 (der mit der farbenfreudigen
Disney-Lackierung) hat Eingangs der Schikane
schlappgemacht. Bis er wieder abgeschleppt und flott gemacht wird
gehen einige Teams an die Box. Kurz nach dem Restart schmettert
einer der Fahrer des SpeedSource Multimatic-Fords diesen mit
Schmackes bei Turn 6 in die Reifen - glücklicherweise kann er
sich dort selbst befreien und die Box ansteuern. Grund für den
Abflug war wohl der wieder heftiger gewordene Regen.
Zu Beginn der 9. Stunde steht dann der BE Ferrari für einen
längeren Halt an der Box. Grund: Wechsel der Windschutzscheibe -
der Wagen läuft kurz danach wieder! Die 6 führenden DP´s jeweils im
Rundenabstand auseinander.
Die Spitze hält immer noch der
Howard-Boss Crawford-Chevrolet in dem Andy Wallace seinen Dienst neben
den NASCAR-Hotshoes Tony Stewart und Dale Earnhardt Jr. versieht. Die
Vorjahressieger Buckler / Bergmeister / Bernhard haben sich auf
Gesamtrang 20 und Klassenrang 6 zurückgekämpft. Dagegen ist nun auch
der zweite Maserati von Ralf Kelleners & Co aufgrund technischer
Gebrechen (Probleme mit der Elektronik und eine Motorreparatur) in
der Zeitenliste abgestürzt.
Letztere haben sich durch den Rückfall des SunTrust Riley-Pontiac von Max
Angelelli, Wayne Taylor und Emanuel Collard (nun 6.) ins
Spitzenquartett gemogelt - man kann annehmen, dass der Siegerwagen mit
95%iger Wahrscheinlichkeit aus dieser Auswahl stammt.
Wer immer noch auf einen GT-Gesamtsieg hofft mag seine Jetons auf den Orbit-Porsche setzen. Dessen Piloten halten als Gesamt-7.) immer noch
3 Runden Vorsprung vor dem Flying Lizard Porsche (8. Gesamtrang). Allerdings
beträgt der Abstand nun schon 10 Runden. Zudem kommen die
regnerischen Verhältnisse den GT-Porsche eigentlich schon
hinreichend entgegen. Allerdings hat sich auch in der GT-Klasse noch
was getan: der PTG BMW hat mittlerweile Boden verloren, woraufhin
die österreichische Ferrari-Crew beflügelt vom Hauptsponsor zum
Sturm auf das provisorische Podium ansetzt: Rang 12 Gesamt und Rang
3 in der Klasse.
Allerdings sind aufgrund der widrigen Verhältnisse auch ganz andere
Teams auf dem Vormarsch. The Racers Group hat sich nach dem Pech zu
Rennbeginn wieder gefangen und liegt mit den 3 großen "B" aus dem
vergangenen jahr schon auf GT-Rang 5.
Das Schwesterauto mit Pierre
Ehret folgt auf Rang 6 (jeweils 15. bzw. 18. Gesamt). Marc Lieb hält
mit seinen Teamkollegen vom Doncaster Racing Team in der Cup-Klasse
mittlerweile einen Vorsprung von 5 Runden.
Das Sauwetter in Daytona ist auch nicht besser als das in
Deutschland. Heftige Regenschauer ziehen in der Nacht über
Daytona hinweg. Die Rundenzeiten zeigen sich dementsprechend
gestreut - teilweise fahren einige der GT´s Zeiten die im Bereich
der führenden DP´s liegen.
Nachdem der CGR-Lexus-Riley etwas an Boden verliert rücken die Teams
von Bell-Motorsport und der zweite
Howard Boss-Wagen mit den alten Hasen um jeweils eine Position vor.
Dagegen gibt es einen Rücksturz des Ehret TRG Porsches auf
Gesamtrang 30. Dafür hält der Orbit Porsche die GT-Flagge nun schon
auf Gesamtrang 6 hoch in den nassen Wind über Daytona.
Der
"Lista" Doran-Lexus von Lienhardt / Theys / Lammers / Goossens schiebt
sich zwischenzeitlich auf Platz 7 vor.
Einer der Cup-Porsche des Vision-Teams kollidiert nach einem
Dreher in Turn 2 leicht mit dem führenden Crawford in dem Tony Steward
sitzen dürfte. Allerdings setzen die Leader ihre Fahrt unbehindert
fort. Nach einem weiteren längeren Stopp des #27 Doran-Lexus aufgrund eines Kühlerschadens ziehen sowohl der Orbit Porsche als auch der Flying Lizard Porsche am kantigen
Doran vorbei und setzen sich als beste GT auf den Gesamträngen 5
und 6 fest.
Zur 12-Stunden-Marke lautet die Reihung also wie folgt:
1 |
# 2 |
Howard Boss |
Crawford-Chevrolet |
2 |
# 54 |
Bell |
Doran-Pontiac |
3 |
# 4 |
Howard Boss |
Crawford-Chevrolet |
4 |
# 10 |
SunTrust |
Riley-Pontiac |
5 |
# 44 |
Orbit |
Porsche 996 GT3-Cup |
6 |
# 74 |
Flying Lizard |
Porsche 996 GT3-Cup |
7 |
# 27 |
Doran-Lista |
Doran-Lexus |
8 |
# 6 |
M. Shank |
Doran-Lexus |
9 |
# 01 |
Ch. Ganassi |
Riley-Lexus |
10 |
# 59 |
Brumos |
Fabcar-Porsche |
|
|
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STUNDE 13 - 17 * |
Es ist wieder mal an der Zeit zu Beginn der
dreizehnten Rennstunde nach
unseren deutschsprachigen Vertretern zu schauen. Freddy Lienhardt und seine Profi-Crew liegen mit ihren
#27 "Lista" Doran-Lexus auf Gesamtrang 7 und damit noch hinter
den beiden schnellsten GT (noch!). Maassen / Luhr im "Red Bull"
Brumos Fabcar-Porsche sind wie gesagt out!
In der GT-Klasse sind Mike Rockenfeller und seine Mitstreiter im Flying
Lizard Porsche fahren gegen Orbit um den Klassensieg. Die Distanz
beträgt derzeit 3 Runden. 7 Runden dahinter spürt der
österreichische #73 Red Bull Ferrari von Engelhorn / Quester / Peter / Montermini
schon den heißen Atem des letztjährigen Gesamtsieger-Trios
Bernhard / Bergmeister / Buckler. Gerade mal eine Runde liegt zwischen
Rang 3 und 4 der GT. (Gesamtränge 11 und 12).
Sechster der GT
(und
17. Gesamt) ist der von Peter Seikels Crew betreute Porsche. Pierre
Ehret mit seiner Crew ist 26. und 11 in der GT. Ralf Kelleners
Maserati ist nach gutem Beginn auf Platz 37 abgeschmiert - Motor und
Elektronik sind hier angeblich als Hauptverantwortliche dingfest zu
machen. Der Ferrari von Manfred Jurasz und Co ist 40.
In der Cup-Klasse führen weiterhin Marc Lieb und seine Mitstreiter
im Porsche mit der #91.
Ein Dreher für die Führenden bleibt ohne erkennbare Folgen. Im
Porsche der Vorjahressieger hat nun Porsche Carrera Cup-Heißsporn Patrick Long Platz
genommen und gast hier ur weiteren Aufholjagd an.
Nach 13 Stunden Rennzeit (2.15 Uhr Ortszeit) wird eine Gelbphase
ausgegeben um ein liegen gebliebenes Fahrzeug in Turn 2 zu bergen.
Es
handelt sich um das Schwesterauto von Manfred Jurasz´s Crew - den
zweiten Mastercar-Ferrari, der auf Rang 35 herumdümpelte. 20 Minuten
später wird das Rennen wieder auf grün geschaltet - der rote Bulle
auf dem F360 kommt beim Restart unmittelbar vor dem RacersGroup
Porsche von Patrick Long zu liegen, der sich gleich
ans Filetieren des armen Rindviechs macht. Nach 13 1/2 Stunden
Renndauer okkupieren die Vorjahressieger schließlich den dritten Platz in
der Klasse.
Der verbliebene #59 Brumos Fabcar-Porsche dreht sich plötzlich spontan in der
Schikane und fällt aufgrund einer gebrochenen Radaufhängung hinten
als Ursache aus den Top-10 heraus. Nach kurzen Reparaturversuchen
erklärt die Erfolgsmannschaft von Brumos den Schaden für nicht
behebbar und zieht den Wagen zurück. Keiner der Brumos-Wagen sieht
heuer die Zielflagge!
An der Spitze hat Andy Wallace mit einem Dreifachstint in den
vergangenen Stunden einen 3-Runden-Abstand auf die Gegnerschaft
zementiert die nicht so leicht wegzudiskutieren ist.
Wegen heftiger Niederschläge die zu stehendem Wasser auf der Piste
führen wird das Rennen um etwa 4 Uhr Ortszeit unter Gelb hinter dem
SafetyCar fortgeführt. Die Leiden des jungen Riley in den Händen des
Chip-Ganassi-Teams setzen sich in der lang anhaltenden Gelbphase mit
einer Reihe von Reparaturen fort - so beschlagen die Scheiben
regelmäßig was die Crew mit einer Reihe (vergeblicher)
Lüftungsmodifikationen zu beheben versucht.
Der Picchio-BMW wird
wegen Überhitzungsproblemen zurückgezogen. Ein ähnliches
Schicksal ereilt den besten der 4 Multimatic-Fords.
Der Mastercar Ferrari der Jurasz-Truppe
muss ebenfalls für eine halbe
Stunde hinter die Mauer, kann aber wenigstens weiterfahren.
Dessen ungeachtet bleibt die Führung des #2 "Citgo" Crawford-Chevrolet's mit
etwa 2-3 Runden vor den schärfsten Verfolgern bestehen. Die
Gelbphase dauert indessen bis 6 Uhr Ortszeit weiterhin an. Wenn es
denn irgendwann mal weitergehen sollte, was ist dann vom Rennen noch
zu erwarten?
Eine ganze Menge: 3 Runden Vorsprung des Führenden sind angesichts
der Restdistanz von 7 Stunden bei einem kleineren Problem schnell
verdampft. Der Bell-Motorsport Doran-Pontiac und der zweite Howard-Boss Crawford-Chevrolet
liegen dahinter in der selben Runde. Das Ergebnis ist also nur
scheinbar sehr gefestigt.
Auf
Platz 5 und 6 liegen der Orbit Porsche und der
Flying Lizard Porsche gerade einmal eine Runde auseinander. Auf
Platz 7 und 8 liegen die beiden Dora-Lexus in der selben Runde...
... und auf Platz 9 und 10 toben mit dem RacersGroup Porsche von Buckler / Bernhard / Bergmeister / Long und dem BE Ferrari
von Quester / Engelhorn / Peter / Montermini ebenfalls in der selben Runde. Wenn nur der verflixte Regen
aufhören würde...
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STUNDE 18 - 24 * |
Wegen
dem immer heftiger werdenden Regenfälle geht es von Runde 378 an nur
noch hinterm SafetyCar um die Strecke. Um 06:25 Uhr Ortszeit geht es
nach 3 Stunden und 15 Minuten mit 423
gefahrenen Runden dann endlich weiter.
Beim Restart führen die beiden Howard Boss Crawford-Chevrolet #2 und
#4 vor dem #54 Bell Doran-Pontiac, dem #10 SunTrust Riley-Pontiac und
dem #44 Orbit Porsche GT3.
Bereits 3 Runden nach dem Restart dreht sich der #68 RacersGroup Porsche im Horseshoe, kam
aber wieder zurück auf die Stecke. Bei dem Orbit Porsche lockerte sich in
selbiger Runde die Heckscheibe, blieb aber bis auf weiteres noch am Auto
hängen. Kurz darauf, in Runde 429, blieb Pete Halsmer mit der Specter Werks Corvette in der Kurve
6 stehen und bat die Sicherheitsposten ihn abzuschleppen.
Erneut muss der Ganassi
Riley in Runde 433 an die Box um die
Windschutzscheibe zu reparieren.
Derzeit in der Box stehen der Gunnar Fabcar, der PTG BMW #21, der Brumos
Fabcar #58, der Essex Multimatic #15, der JMB Ferrari und der
portugiesische ASM Porsche. Eine Rückkehr dieser Fahrzeuge ist wohl
weiterhin auszuschließen.
Lediglich die Xtreme Racing Corvette von dem Schweizer Robert Dubler nimmt
nach einer langen Reparatur-Pause wieder am Rennen teil.
Die Probleme beim Polesitter nehmen in Runde 445 immer noch kein Ende. Erneut
arbeitet man wieder and der Scheibe. In Runde 446 kehrt der führende
Howard Boss Crawford #2 in die Box ein. Dale Earnhardt jr. nahm nun im Fahrzeug
platz. Nach einigen Problemen beim Auftanken fuhr man dann aber wieder aus
der Box raus.
Auch der Orbit Porsche kam in die Box und faste Sprit und neue Reifen auf.
Die Heckscheibe reparierte man allerdings nicht und Mike Fitzgerald fuhr nun
als neuer Fahrer weiter. Auch der Seikel Porsche kam hinein und faste Sprit
nach.
Der Risi Maserati kam in Runde
449 zur Box um aufzutanken und Oil nachzufüllen.
Kurz darauf ruft man wieder eine Gelbphase aus. Der Regen hat nochmals
zugenommen und ist so stark wie nie.
Der führende Dale Earnhardt jr. schwimmt dann in Kurve 1 auf und verpasst
die Kurve, darf aber die Führung behalten.
Nun beginnt wieder eine Reihe an Boxenstopps.
Der Porsche #82 tankt und bekommt eine neue Frontscheibe, der Boss-Crawford
#4 tankt und Butch Leitzinger nimmt platz. Die Xtreme Corvette von Dubler
fährt (wieder) hinter die Boxenmauer - folgt nun das Endgültige aus ?
Der Scuderia Maserati kommt wieder nach längerer Reparatur der gesamten
Frontpartie und Einbau eines neuen Kühlers mit Stephen Earle zurück auf die
Piste.
Das Regen-Desaster nimmt leider kein Ende und so entscheidet man zum zweiten
Mal in der Geschichte der Rolex 24-Stunden das Rennen mit der Roten Flagge
um 7:38 in der Runde 452 zu unterbrechen.
Alle Fahrzeuge kommen in die Boxenstraße und werden auf der rechten Spur bis
zum Neustart geparkt. Park-Ferme wird ausgerufen und so darf kein Team am
Auto arbeiten. Die Autos dürfen nur abgedeckt werden und die Fahrer
aussteigen.
Nach dem Rennabbruch sieht es nun so aus:
1 |
# 2 |
Howard Boss |
Crawford-Chevrolet |
452 Rd. |
2 |
# 54 |
Bell Motorsports |
Dora-Pontiac |
451 Rd. |
3 |
# 4 |
Howard Boss |
Crawford-Chevrolet |
449 Rd. |
4 |
# 10 |
SunTrust Racing |
Riley-Pontiac |
446 Rd. |
5 |
# 44 |
Orbit Racing |
Porsche 996
GT3-RS |
443 Rd. |
6 |
# 74 |
Flying Lizard |
Porsche 996
GT3-Cup |
442 Rd. |
7 |
# 27 |
Doran Lista |
Doran-Lexus |
440 Rd. |
8 |
# 6 |
M. Shank |
Doran-Lexus |
439 Rd. |
9 |
# 73 |
BE Racing |
Ferrari 360
Modena |
434 Rd. |
10 |
# 66 |
The Racers Group |
Porsche 996
GT3-Cup |
434 Rd. |
11 |
# 91 |
Doncaster Racing |
Porsche 996 GT3-Cup |
428 Rd. |
12 |
# 56 |
Seikel Motor
Sport |
Porsche 996 GT3-RS |
424 Rd. |
13 |
# 38 |
TPC Racing |
Porsche 996 GT3-Cup |
424 Rd. |
14 |
# 01 |
C. Ganassi Racing |
Riley-Lexus |
421 Rd. |
15 |
# 71 |
Doncaster Racing |
Porsche 996 GT3-Cup |
420 Rd. |
16 |
# 98 |
GT Technologies |
Porsche 996 GT3-Cup |
420 Rd. |
17 |
# 83 |
Cirtek Motorsport |
Porsche 996 GT3-RS |
419 Rd. |
18 |
# 41 |
Planet Earth
Motorsports |
Porsche 996 GT3-Cup |
417 Rd. |
19 |
# 72 |
Jack Lewis
Enterprises |
Porsche 996 GT3-Cup |
417 Rd. |
20 |
# 13 |
Foxhill Racing |
Porsche 996 GT3-Cup |
415 Rd. |
Um
10:23 Uhr geht es dann nach fast 3 Stunden Rennpause endlich weiter und unter Full-Course werden die Fahrzeuge wieder auf die Strecke geführt.
Noch immer herrscht ein guter Fight um den Sieg der GT-Klasse.
Dort liegt derzeit der Orbit Porsche #44 noch vor dem Flying Lizard Porsche
#74 mit nur einer Runde unterschied vorne.
Auch bei den DP's sieht es noch immer sehr eng aus. Der führende
Howard Boss Crawford-Chevrolet #2 liegt knapp vor dem Bell Doran-Pontiac
#54, dahinter der zweite
Howard Boss Crawford #4 und der SunTrust Riley-Pontiac #10.
Der Gesamtsieg eines GT's wie im letzten Jahr ist fast unmöglich, da der
Unterschied von 10 Runden ohne Unfall der führenden DP's nicht denkbar ist.
Weitere schöne Zweikämpfe gibt
es zwischen dem Doran-Lista und dem Shanks Doran um die Plätze 7 und 8 sowie
dem RacersGroup Porsche und dem BE Racing Ferrari um die Plätze 9 und 10.
Um 10:29 geht es dann in Runde 453 weiter. Der Bell-Doran kommt direkt an
die Box, tankt, fast neue Reifen und Andy Pilgrim steigt ein.
In Runde 458 kommt der zweite Boss-Crawford hinein und bekommt einen neuen
Kühler. Kurz darauf kommt man in Runde 460 und 463 wider hinein, wobei man
Wasser nachfüllte und wieder raus fuhr. Aber schon in Runde 464 berichtet
man erneut von Flüssigkeitsverlust und in der Folgerunde von Rauch. In Runde
469 kommt man dann wieder zur Box.
Das
endgültige aus? Nein! Robert Dubler's Corvette geht in Runde 474 doch
noch einmal auf die Piste!
Auf abtrocknender Strecke geht ein heißer Kampf um die schnellste Runde. In
Runde 486 brennt dann der SunTrust Riley eine Spitzenzeit von 1:49,941 auf
den Asphalt.
In Runde 494 muss der Spitzenreiter (#2 Howard Boss Crawford) wegen eines
Plattfusses an die Box. Beim RacersGroup Porsche #66 scheint es ein
Differential-Problem zu geben, da der Wagen plötzlich sehr viel langsamer
wird.
Plötzliche Unruhe in der SunTrust Box. Der Riley-Pontiac bleibt in Runde 499
ohne Sprit stehen. Vermutlich hat man einfach zuviel aufs Gas gedrückt. Das
Team bringt ihm Sprit was Max Angelelli, der den Wagen derzeit pilotiert
persönlich einfüllt und dann in die Box fährt. Dort steigt nun Emmanuel
Collard ein.
In Runde 510 wird
dann auch der Howard Boss Crawford-Chevrolet langsamer und kommt in die Box. Dort
wird er direkt hinter die Box gebracht um dort die hintere Radaufhängung zu
prüfen und fährt dann wieder auf die Strecke.
Was vor dem Rennen eigentlich schier als ausgeschlossen wurde könnte nun
doch noch war werden.
Wieder ein Sieg eines GT?
Der GT-Führende #44 Orbit Porsche rutscht auf Platz 3, gefolgt #74 Flying Lizard Porsche.
In Runde 514 wird dann plötzlich der SunTrust Riley-Pontiac #10 erneut
langsamer Diesmal sind es Probleme mit der Schaltung.
In Runde 518 ist der Bell Doran-Pontiac #54 nur noch eine Runde hinter dem
Howard Boss Crawford.
Verspricht ein heiser Kampf in den letzten Minuten zu werden!
Oje, Oje wird sich der Trupp vom (noch) führenden
Howard Boss Crawford sagt haben,
als in Runde 519 sicher deren Wagen dreht und der Fahrer den Motor abwürgt.
Er versucht ihn vergebens wieder ins laufen zu kriegen. Mit einer gebrochenen hinteren
Radaufhängung wird dann der Wagen in die Box geschleppt und das Team gibt auf.
Der #54 Bell Doran-Pontiac übernimmt nun die Führung. Diese fahren dann in Runde
523 noch mal in die Box und Forest Barber fährt den letzten Stint.
5 Minuten vor Rennende in Runde 524 passiert es dann. Die beiden GT's ziehen
am ausgeschiedenen #2 Howard Boss Crawford-Chevrolet vorbei und liegen
4 Runden hinter dem neuen Spitzenreiter. Jetzt fehlt nur noch, dass
der Bell ausfällt und der erneute Supergau (nach 2003) wäre perfekt !!!
Auch der von Platz 30 gestartete
#27 "Lista" Doran-Lexus geht dann wenige
Minuten vor Schluss am #2 Howard Boss Crawford-Chevrolet vorbei auf Position
vier.
Um 13:13:46 dann die karierte Flagge für den #54 Bell Doran-Pontiac, vor den beiden
GT-Porsches von Orbit und Flying Lizard, sowie dem "Lista" Doran, dem
#2 Howard Boss Crawford und dem plötzlich auf Platz 6 aufgetauchten
#73 BE Racing Ferrari!
Wir gratulieren dem Sieger - aber vor allen Dingen
Dieter Quester, Phillip Peter, Horst Engelhorn und Andrea Montermini! |
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