2nd California 8 Hours

2018
Intercontinental GT Challenge
AMERICANSPORTSCAR.racing

WeatherTech Raceway Laguna Seca / Monterey / Kalifornien / USA

26.10. -28.10.2018
Teilnehmer Rennen Bericht
 


Bericht von Harald Gallinnis (GT-Eins) und Stefan A. Volk
 
Bilder von Intercontinental GT Challenge,
Audi Sport, Bentley Motorsport, Mercedes-AMG, Panoz LLC,
Porsche Motorsport, Strakka Racing und SunEnergy1
 
 

* Qualifying *

Christopher Haase hat an Bord des #29 Audi Sport Team Land Audi R8 LMS GT3 in der Superpole-Session der California 8 Hours, des Finales der Intercontinental GT Challenge 2018, die Pole erzielt.

Mit einer Zeit von 1:23.660 unterbot der deutsche Audi-Werkspilot nicht nur seine eigene Polezeit aus Vorjahr um 0,3 Sekunden, sondern war dabei auch 0,038 Sekunden schneller als Raffaele Marciello (#43 Strakka Mercedes). Auf dem dritten Startplatz setzte sich Dries Vanthoor (#19 WRT Audi) durch.

Das Superpole-Qualifying erwies sich als sehr umkämpft. Am Ende lagen die Top-10 der schnellsten GT3 innerhalb von nur einer Sekunde beisammen. In der voran gegangenen Sessions hatten noch die Mercedes-AMG dominiert.


Das beste Pro/Am Team wurde der #75 SunEnergy1 Mercedes von Kenny Habul, Mikael Grenier und Luca Stolz auf Startplatz 4 vor dem #42 Strakka Mercedes von Felipe Fraga, David Fumanelli und Nick Leventis auf Startplatz 8.

In der GT4-Klasse steht der Panoz Avezzano des Trios Preston Calvert, Ian James und Mathew Keegan auf der Pole, gefolgt vom #34 Murillo Racing Mercedes-AMG GT4 und dem Automatic Racing Aston Vantage GT4.


Harald Gallinnis


 

* RENNEN *

Bei sehr milden aber sonnigen 17 Grad startet das Feld nach zweier Aufwärmrunden ins Saisonfinale auf dem WeatherTech Raceway Laguna Seca.

Polesitter Kelvin van der Linde (#29 Land Audi) kann die Attacken von Raffaele Marciello (43 Strakka Mercedes) abwehren und erhält dabei Unterstützung durch seinen Markenkollegen Robert Frijns (#19 WRT Audi). Stuart Leonard im dritten (#17 WRT) Audi hat einige Positionen gut machen können und liegt nach Runde 1 auf P4.

In der GT4 hat hingegen Ian James (#51 Panoz) seine Spitzenposition verloren, die überraschend Drew Staveley (#12 Ian Lacy Ginetta) inne hat, der von P8 ins Rennen gegangen ist.

Mit Vortriebsproblemen ist der #10 PF Ford Mustang nach nicht einmal einer Runde an der Box.

Wie auf Schienen zieht van der Linde (#29) vorne dem Rest davon. Bei den ersten Überrundungen wird es dann im Mittelfeld etwas eng und die beiden SunEnergy1 Mercedes von Tristan Vautier (#175) und Luca Stolz (#75) ziehen am Markenkollegen Adrien Tambay (#44 Strakka) vorbei.

An der Spitze konnte mittlerweile Raffaele Marciello (#43) auf den Leader Kelvin van der Linde (#29) wieder aufschließen und kann diesen nach und nach immer mehr unter Druck setzen. Rundenlang klebt der Mercedes am Heck des Audi's, doch der Land-Pilot behält die Kontrolle.

Um Platz 10 kommt es dafür zu einem packenden Duell zwischen Alvaro Parente (#9 K-Pax Bentley) und Dirk Werner (#911 Wright Porsche). Auch hier dauert der Zweikampf etliche Runden an bis sich Werner dann doch eine Lücke findet und vorbeigehen kann.


Nach gut 45 Minuten führt in der GT4 nun James Sofronas (#2 GMG Audi) vor Charles Espenlaub (#22 Automatic Aston Martin), Drew Staveley (#12 Ian Lacy Ginetta) und Ian James (#51 Panoz).

In Runde 35 kommt es nach fast 50 Minuten an der Spitze zum Führungswechsel. Marciello (#43) fliegt dabei seinem Kontrahenten gleich mehrere Autolängen davon. Binnen 2 Runden verpasst er ihm gleich 3 Sekunden.

Kurz vor der 1-Stunden-Marke strandet Mark Wilkins (#99 Bryan Herta Hyundai TCR) in Turn 4 mit einem losen rechten Vorderrad im Kiesbett. Bevor die Rennleitung die erste Gelbphase ausruft kommen bereits die ersten Teams zum Stopp hinein.

In Runde 39 kommt es dann zum 'Double-Yellow'.


'Three-wide' geht es dann in der Fastline rund, da fast Zeitgleich mit dem Maximilian Götz (#43 Strakka Mercedes) startet der #51 Panoz zu denen sich dann auch noch Chreistopher Mies (#29 Audi) dazu gesellt. Mies muss sich dann aber hinter den Panoz einreihen.

Während der Gelbphase rollt dann auch noch Charles Espenlaub (#22 Automatic Aston Martin) im Bergauf aus und muss abgeschleppt werden. Vor der Corkscrew wird er dann vom Tau genommen und rollt den Rest des Weges zur Box alleine weiter.

Vor dem Restart in Runde 47 gibt es dann das übliche 'wave-by' und schweißt die beiden gesamtführenden Götz (#43) und Mies (#29) wieder zusammen. Auch wenn Mies den Restart nicht verschlafen hatte kann sich Götz doch wieder einige Meter absetzen. Dafür konnte Dries Vanthoor (#19 WRT Audi) auf die Spitzenreiter aufschließen.

In Runde 49 muss Christopher Mies (#29 Land Audi) wegen eines 'unsafe release' beim letzten Stopp zu einer Durchfahrtsstrafe hinein und wirft ihn bis auf Platz 12 zurück. Während 'Crew-Chief' Peter Baron die frühe Strafe relativ locker nimmt sucht sich Mies mit mächtig Wut im Bauch auf der Piste jede noch so kleine Lücke um an den Kontrahenten vor ihm vorbei zu kommen.

Zur zweiten Gelbphase kommt es in Runde 59 als Kenny Habul (#75 SunEnergy1 Mercedes) mit Steve Dunn (#46 PPM Lamborghini) in Turn 3 zusammen gerät und beide mit einem Plattfuss im Kiesbett landen. Habul musste kurz zuvor wie Mies eine Durchfahrtstrafe antreten und dadurch wohl mit dem Messer zwischen den Zähnen unterwegs gewesen. 


Stefan Volk

 

Kenny Habul's #75 Mercedes wird nach dem Crash aufgeladen und die Full Course Yellow nach etwa einer Viertelstunde in Runde 64 wieder aufgehoben. Nun führt Maxi Götz (#43 Strakka Mercedes) vor Dries Vanthoor (#19 WRT Audi) und Maxi Buhk (#175 SunEnergy1 Mercedes).

In der GT4 hat zu diesem Zeitpunkt der #51 Panoz Avezzano von Pilot Matthew Keegan die Führung inne. Dahinter kreuzt der #34 Murillo Racing Mercedes GT4 von Matthew Fassnacht und einer der TRG Porsche Cayman.

Christopher Mies muss eine zusätzliche Durchfahrtsstrafe im #29 Land Audi wegen eines 'unsafe release' des Teams absolvieren. Auch der Panoz verliert seine GT4 Führung aus dem selben Grund.  In der GT4 arbeitet sich der #12 Ginetta der Ian Lacy Racing Mannschaft auf Rang 2 vor.

 

Der #7 M-Sport Bentley geht nach 2 Rennstunden  wegen eine Servolenkungsausfalls nach Kontakt mit einem GT4 hinter die Mauer. Die Reparatur kostet dem Team insgesamt sieben Runden. Unterdessen läuft die zweite Runde der Boxenstopps.

Der #12 Ginetta bleibt dann in Führung der GT4 liegend auf der Strecke stehen, kann aber wenige Sekunden später das Rennen wieder aufnehmen.

Für den Panoz ist nur 5 Minuten später Schluss und der Wagen wird an der Box abgestellt. Nach 160 Rennminuten bringt Andy Soucek den #8 M-Sport Bentley in Führung liegend an die Box.

Mit genau 2 1/2 Stunden Verspätung geht der Ford Mustang der PF Racing Mannschaft endlich ins Rennen.
 

Zur 3h-Marke gibt es die nächste Full Course Yellow Phase. Der #87 Vital Speed Ferrari dreht sich nach einem Kontakt mit dem #44 Strakka Mercedes im Corkscrew und wird anschließend von dem #99 Bryan Herta Autosports Hyundai  TCR mittschiffs am Heck erwischt. Schwer beschädigt muss der Ferrari geborgen werden. Für die Mannschaft des gelben Ferrari ist das Rennen jedoch beendet.

8 GT3-Teams sind nun nach etwas mehr als 3 Rennstunden noch in der Führungsrunde: der #8 Bentley, der #43 und der #175 Mercedes, der #911 Porsche und die Audis #19, #29, #17 sowie der #9 K-Pax Bentley.

In der GT4 kämpfen noch 5 Mannschaften in der Führungsrunde miteinander: der #34 Mercedes, der #66 TRG Porsche, der #2 GMG Audi. der #12 Ginetta und der #88 BMW.
 

Der #63 DXDT Mercedes kommt mit einem Reifenschaden kurz nach dem Restart in Runde 121 unter grün an die Box.

Vorne hält Vincent Abril die Führung für Bentley aufrecht. Dahinter schirmt der 8 Runden zurückliegende Jordan Pepper im #7 Bentley die Konkurrenz vom Teamkollegen ab. Erst in Runde 127 können die Verfolger Pepper knacken, wobei der #42 Strakka Mercedes mit dem Continental in Turn 1 zusammenrasselt, die Fahrt aber fortsetzen kann.

Nach vier Stunden ist auch Kenny Habul (#75 SunEnergy1 Mercedes) wieder im Rennen. Die Lenkung und die Vorderradaufhängung sind in den letzten 2 Stunden getauscht und instand gesetzt worden.

Der Reihenfolge wird allerdings wieder umgeworfen als die vorderen 6 Teams ihren vierten Stopp absolvieren.


Die beiden Bentley #9 und #8 übernehmen wieder das Kommando an der Spitze. Allerdings muss der Bentley von K-Pax seinen fünften Stopp auch bald absolvieren. Der M-Sport Continental #8 liegt danach mit 6 Sekunden Vorsprung an der Spitze.

In der GT4 liegt nach 4 1/2 Rennstunden und 155 absolvierten Runden der #66 TRG Porsche vor dem #626 Rearden Audi, dem #2 GMG Audi und dem #12 Ian Lacy Ginetta, der durch einen Dreher in der Andretti-Hairpin just Rang 3 in der Klasse verloren hat. Mit einer wilden Drifteinlage fällt der #67 TRG Porsche in Turn 5 auf. 

Mit einem Gewaltmanöver übernimmt Strakka-Pilot Williamson (#43) in Runde 175 beim Anbremsen der Andretti Hairpin vom im Verkehr feststeckenden Maxime Soulet (#8 Bentley) die Führung im Rennen. 


Allerdings muss Williamson auf Anweisung der Rennleitung die Position wieder an den Bentley zurück geben. Erst als Soulet in Runde 182 rein kommt  endet das Duell um die Führung vorzeitig.

Der #91 Rearden Audi rutscht kurz vor der 5 Stunden-Marke nach einem Reifenschaden in Turn 10 von der Strecke - gottlob hat man es nicht weit bis zur Box.

Drei Stunden vor Ende führt an der Spitze Lewis Williamson (#43 Strakka Mercedes) vier Sekunden vor Tristan Vautier (#175 SunEnergy1 Mercedes) und weitere drei Sekunden vor dem Dries Vanthoor (#19 WRT Audi). Mit den beiden anderen Werks-Audis und den beiden Bentley #9 und #8 kämpfen insgesamt noch sieben Wagen um die Spitze beim Rennen.

 

In der GT4-Klasse liegen nur noch 3 Wagen innerhalb von 2 Runden an der Spitze. Die letzte SC-Phase hat dem #66 TRG Porsche eine Runde Vorsprung eingebracht. Der #34 Murillo Racing Mercedes und der #12 Ian Lacy Ginetta liegen eine Runde dahinter noch in Schlagdistanz.


Harald Gallinnis / Stefan Volk

 

Bryan Sellers (#9 K-Pax Bentley) übernimmt in Runde 199 bei noch gut 2 3/4 Stunden Fahrzeit die Spitze als die Kontrahenten zu ihrem nächsten Stopp hinein kommen. Doch einige Runden später muss auch er an die Box und so führt Lewis Williamson (#43 Strakka Mercedes) das Rennen erneut an.

Hinter ihm gibt es einen packenden Dreikampf zwischen Andy Soucek (#8 M-Sport Bentley), Markus Winkelhock (#19 WRT Audi) und Christopher Mies (#29 Land Audi). 'Nose-to-Tail' geht es um den Kurs, bis Soucek dann im Corkscrew auf den #113 RHC Jorgensen-Strom BMW aufläuft und die falsche Linie wählt. Dadurch können Winkelhock und Mies außen an ihm vorbei ziehen.

Dem ganzen nicht genug berühren sich der Bentley und der BMW in der Anfahrt zu Turn 10, der Bentley steigt hinten kurz auf und beide langen im Kies.

Nur mit viel viel Glück kann sich Soucek befreien und fällt weiter zurück. Anstatt sofort an die Box zu kommen dreht er mit reduzierter Geschwindigkeit aufgrund eines aufgeschlitzten Reifens eine weitere Runde bis er dann doch zu seiner Crew kommt. Für den Kontakt mit dem BMW wird Soucek wenig später noch eine Durchfahrtstrafe erwarten, die ihn dann noch weiter zurück werfen wird.

Der Rennleitung bleibt aufgrund des gestrandeten BMW's keine andere Chance und ruft die nächste Gelbphase aus.

Nur einige Teams nutzten die Gelbphase für einen Stopp. An der Spitze führt aber Williamson (#43) beim Restart  143 Minuten vor Ende das Feld weiterhin vor den beiden Audi's an.

Einige Minuten später kommt es dann zur nächsten Gelbphase.

In Führung der GT4 liegend löst sich an James Sofronas (#2 GMG Audi) in Turn 9 das rechte Hinterrad und lässt ihn ins kurvenäußere Kiesbett drehen wo er dann ohne fremde Hilfe nicht mehr rauskommen wird.

Durch eine andere Boxentaktik rücken die drei 'Stars & Stripes' Audi's von Christopher Haase (#29), Robert Frijns (#19) und Alex Riberas (#17) bei Restart geschlossen an die Spitze des Feldes. Die drei hängen allerdings hinter einem Pulk weiterer GT3's fest.

Mit großen Schritten schließt Raffaele Marciello (#43 Strakka Mercedes) auf das Audi-Trio auf. An Alex Riberas (#17) beißt er sich allerdings die Zähne aus. Mit zu viel Aggressivität zieht er in Turn 5 auf der Außenbahn mit Riberas gleich auf und landet neben der Piste wo er mächtig viel Staub frisst.


Auch Riberas kommt ins Schlingern und gibt Maxi Buhk (#175 SunEnergy1 Mercedes) die Strecke frei der von ihm P3 übernimmt. Buhk's Teamkollege Tristan Vautier scheint gut 100 Minuten vor Ende der Meisterschaftssieg nicht mehr zu nehmen zu sein.

Auch in der GT4 hat Audi mit Vesko Kozarov (#626 Rearden) die Führung inne. Hinter Kozarov folgen Ian Lacy (#12 Ian Lacy Ginetta), Jeff Mosing (#65 Murillo Mercedes), Spencer Pumpelly (#66 TRG Porsche) und Eric Lux (#22 Automatic Aston Martin).

Langsam nähern wir uns den letzten 60 Minuten und Christopher Haase (#29 Land Audi) liegt gut 13 Sekunden in Führung als er zum wohl letzten Stopp an die Box kommt. Kelvin van der Linde übernimmt für die Endphase das Steuer.


Auch der #43 Strakka Mercedes kommt an die Box wo man nach dem Abflug auch von innen die Scheiben reinigen muss.

Nachdem alle ihren Stopp absolviert haben hat sich vorne das Bild kaum geändert. Kelvin van der Linde (#29 Land Audi) führt vor seinem Markenkollegen Dries Vanthoor (#19 WRT Audi), Maro Engel (#175 SunEnergy1 Mercedes), Raffaele Marciello (#43 Strakka Mercedes) und Sheldon van der Linde (#17 WRT Audi).

Der 15-jährige Steven Aghakhani (#6 USRace Tronics Lamborghini) sorgt in den letzten 45 Minuten noch einmal für eine kleine Schrecksekunde beim gesamtführenden Kelvin van der Linde als er sich Ausgangs von Turn 6 dreht und kurz vor dem Audi wieder auf die Strecke zurück kommt. Doch der Audi-Pilot hat alles unter Kontrolle.


Keine 30 Minuten vor Ende muss Ian Lacy (#12 Ginetta) noch einmal zum Stopp hinein und verliert die Führung an Vesko Kozarov (#626 Rearden Audi). Auch wenn man nur wenig Sprit auffasst muss man die Standzeiten einhalten und fällt auf P4 hinter Spencer Pumpelly (#66 TRG Porsche) und Justin Piscitell (#65 Murillo Mercedes) zurück.

Ein Revanche-Foul von Raffaele Marciello (#43) an Sheldon van der Linde (#17) in Turn 2, wo er seinen Kontrahenten von der Strecke schickt, endet nur eine Kurve später mit einem Plattfuss und verliert mehrere Positionen. Dazu noch eine Durchfahrtstrafe fällt man mit 2 Runden Rückstand sogar bis auf Platz 7 zurück.

Sheldon van der Linde (#17) verliert in den letzten 10 Minuten seinen vierten Platz noch an Frederic Makowiecki (#911 Wright Porsche) als auch er wegen einer Überschreitung der Fahrzeit noch einmal an die Box muss.

Mit einem Vorsprung von über 5 Sekunden holt sich Kelvin van der Linde (#29 Land Audi) den Sieg vor seinem Markenkollegen Dries Vanthoor (#19 WRT Audi), Maro Engel (#175 SunEnergy1 Mercedes), Frederic Makowiecki (#911 Wright Porsche) und Sheldon van der Linde (#17 WRT Audi).

In der GT3-Pro Am geht der Sieg mit einem Vorsprung von 7 Runden an Felipe Frage (#42 Strakka Mercedes) vor David Askew (#63 DXDT Mercedes), Shinya Michimi (#46 PPM Lamborghini) und Luca Stolz (#75 SunEnergy1 Mercedes).

Sieger in der GT4 wird Vesko Kozarov (#626 Rearden Audi), Spencer Pumpelly (#66 TRG Porsche), Justin Piscitell (#65 Murillo Mercedes), Drew Staveley (#12 Ian Lacy Ginetta) und Gregory Liefooghe (#88 Stephen Cameron BMW).


Stefan Volk


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