Mit
einem Rekord-Starterfeld von insgesamt 35 Fahrzeugen geht die IMSA in
ihr drittes Saisonrennen. Dabei sind nur Teams mit 'Premium-Entry'
Status erlaubt - also Starter die sich für die gesamte Saison
eingeschrieben haben.
Die GT-Daytona-Klasse feiert dabei ihre Long Beach Premiere und
ersetzt die PC-Kategorie. Der Event findet wie jedes Jahr gemeinsam
mit der Pirelli World Challenge, der IndyCar Serie, den Stadium
Trucks sowie der Drift-Challenge statt.
Durch die Absage von Dream Racing (#27 Lamborghini Huracan) darf
Daytona-Sieger Alegra Motorsports (#28 Porsche 911 GT3) am Rennen
teilnehmen. Auch andere Teams wie z.B. Lone Star Racing mit ihrem
neuen Mercedes-AMG GT3 wären gerne dabei gewesen, doch das Paddock
platzt bereits durch die Premium-Teilnehmer.
Nach
der Dominanz von Cadillac in Daytona und Sebring erhielten sowohl
Nissan als auch Mazda einen höheren Ladedruck des Turbolader
zugesprochen. Auch in der GTLM und der GTD gab es einige 'BoP'
Anpassungen.
Während BMW und Ferrari in der GTLM einen etwas größeren Tank benutzen
dürfen muss Porsche mit 2 Liter weniger auskommen. Zudem erhält man 10
kg mehr Balast und einen 0,3 mm kleineren Air-Restriktor. In der GTD
müssen Lexus und Mercedes mit einem 1,0 mm kleineren Air-Restriktor
auskommen. Mercedes muss zudem auch noch 10 kg zuladen, während die
Porsche wieder 20 kg auspacken dürfen. |
Nach
dem Abflug von Scott Pruett (#14 3GT Lexus) im ersten Training war die
Zeit für das Team einfach zu kurz um am Qualifying teilnehmen zu
können und wird das Rennen von
hinten aus bestreiten müssen.
Als erstes gehen die beiden Riley Motorsports Mercedes-AMG GT3 auf die
Strecke. Nach kurzer Führung fallen die Mercedes aber ins Mittelfeld
zurück. Bereits im Training sehr stark zieht Bryan Sellers (#48 Paul
Miller Lamborghini) an allen Kontrahenten auf der Zeitenliste vorbei.
Kaum ist ein anderer schneller auf der Piste unterwegs legt Sellers
wieder nach und geht wieder in Führung.
Am Ende wird es dann noch einmal knapp als Jack Hawksworth (#15 3GT
Lexus) eine neue Bestmarke setzt - doch auch dieses mal kann Sellers
noch einmal nachlegen und holt sich die Pole vor Hawksworth.
Im
extrem engen Kampf um die Pole in der GTLM dominiert Jan Magnussen (#3
Corvette) bereits früh die Sitzung an. Auf Platz zwei liegend verliert
Toni Vilander (#62 Risi Ferrari) auf einer schnellen Runde bei der
Anfahrt zu Turn 9 das Heck und landet seitlich im Reifenstapel - kann
aber mit viel Glück ohne größere Schäden die Box ansteuern.
Etwas heftiger erwischt es kurz darauf Richard Westbrook (#67 Ford)
als er in Turn 5 über den inneren Curb räubert und dann mit dem Heck
in den kurvenäußeren Reifenstapel knallt. Dabei streift er sich neben
dem Heckflügel auch ein Teil des linken hinteren Kotflügels ab und
löst einen Abbruch des Qualifyings aus.
Da die Restzeit für keine fliegende Runde
mehr reicht nimmt die Rennleitung das Qualifying nicht mehr auf und
Jan Magnussen kann sich über seine Pole vor Westbrooks Teamkollegen
Joey Hand (#66 Ford) und Toni Vilander freuen.
Im
Qualifying lässt es dann Ricky Taylor (#10 W. Taylor Cadillac) noch
einmal so richtig fliegen und lässt in Sachen Pole-Position nichts
anbrennen. Christian Fittipaldi (#5 Mustang Sampling Cadillac) ist
zwar knapp hinter ihm auf der Piste unterwegs und liegt zeitweise auf
der Zeitenliste in Front, doch die Taylor-Brüder sind zu Beginn
dieser Saison einfach unschlagbar.
Für die finalen Runden lässt sich Taylor dann sogar hinter Fittipaldi
zurückfallen um dann im Notfall noch einmal nachlegen zu können.
Fittipaldi kommt zwar noch einmal dicht heran, doch die Bestmarke
schafft er nicht mehr.
Aufgehalten durch den #22 Tequila Patron ESM Nissan Onroak DPi reicht
es für Tristan Nunez (#55 Mazda) am Ende nur für Platz drei vor
Mikhail Goikhberg (#85 JDC-Miller Oreca). |
Vor
dem Start des "BUBBA burger Sports Car Grand Prix" kommt es noch
einmal zu einer Anpassung in der Startreihenfolge, da das Porsche
Werksteam am #911 Porsche einen Motorwechsel durchführen musste. Auch
der #50 Riley/WeatherTech Mercedes und der Turner Motorsport BMW M6
GT3 müssen sich nach einem Reifenwechsel beim Start hinten anstellen.
Aufgrund der kurzen Strecke werden gleich zwei Aufwärmrunden gefahren,
bevor das Feld in das 100-minütige Rennen geschickt werden. Aufgrund
der kürzeren Innenbahn muss sich Christian Fittipaldi (#5 Mustang
Sampling Cadillac) leicht zurückfallen lassen um keine
Durchfahrtsstrafe zu riskieren und gibt so Polesitter Ricky Taylor
(#10 W. Taylor Cadillac) die Chance sich vorne zu behaupten. Doch von
hinten eilt bereits Tristan Nunez (#55 Mazda) heran und setzt sich
neben Fittipaldi.
In
Turn 1 hat dann Nunez die bessere Linie und zieht auf Platz zwei
vorbei. Weiter hinten im Feld kommt es dann zum ersten Crash als sich
der auf GTLM-Startplatz drei ins Rennen gegangene Toni Vilander (#62
Risi Ferrari) in Führung liegend den weit zurückgefallenen Ed Brown
(#22 Tequila Patron ESM Nissan) in Turn 5 überholen will.
Brown macht aber die Linie zu und drängt dadurch Vilander auf den
inneren Curb. Vilander trifft den Nissan Onroak DPi am rechten
Hinterrad und dreht diesen um. Vilander wird dadurch auf die Außenbahn
gedrängt und schlägt mit der linken Vorderfront in die Betonmauer so
stark ein, dass für ihn das Rennen bereits jetzt beendet ist. Brown
kann den Wagen wieder in Fahrtrichtung bewegen, muss dann aber nach
zwei gefahrenen Runden den Wagen ebenfalls abstellen.
Etwas mehr Glück
als die beiden hat Joey Hand (#66 Ford) der auf das Heck des Ferrari's
aufgefahren wahr und sich dabei die Fronthaube leicht beschädigte.
Die
Rennleitung rief zunächst nur eine lokale Gelbphase aus und ließ das
Feld zunächst noch weiterfahren. Doch kurz bevor die Spitze sich der
Unfallstelle näherte und der Ferrari immer noch auf der Ideallinie
steht kommt es zur ersten 'Full Course Caution'. Als der Ferrari dann
mit eine Flatbed-Truck abtransportiert wurde kann das Rennen mit den
verbleibenden 32 Fahrzeugen weiter gehen.
Mit Tristan Nunez (#55 Mazda) am Heck klebend zieht Ricky Taylor (#10
W. Taylor Cadillac) vorne den Feld davon. Auf einem hervorragenden
fünften Platz liegend verpasst Mikhail Goikhberg (#85 JDC/Miller Oreca)
den Bremspunkt von Turn 9 - kann aber einen Einschlag in die Mauer
oder die Reifenstapel vermeiden.
Nach einigen Problemen den
Rückwärtsgang einzulegen kann Goikhberg dann aber das Rennen wieder
aufnehmen.
Vorne
bekommt unterdessen Nunez wieder Konkurrenz durch Christian Fittipaldi
(#5 Mustang Sampling Cadillac).
Nach dem Startcrash mit dem #62 Risi Ferrari lösen sich am #66 Ford GT
einige Fahrzeugteile die sich um den gesamten Kurs verteilen. Da
einige Teile davon auf der Ideallinie landen ruft die Rennleitung
bereits die zweite kurze Gelbphase aus.
Nur wenige Teams aus der Prototypen-Klasse nutzen die Gelbphase für
ihren ersten Stopp. Dafür wird es eine Runde später so richtig eng an
der Box als der größte Teil des GTLM/GTD-Feldes die Box ansteuert. Am
ondulierten Ford unternimmt das Team hingegen kaum etwas und schickt
ihren Piloten wieder auf die Strecke zurück.
Eine weitere Runde später geht es dann auf der Strecke schon wieder
rund.
Vorne
an der Spitze gerät Ricky Taylor (#10 W. Taylor Cadillac) durch
Tristan Nunez (#55 Mazda) mächtig unter Druck als sich dieser in der
Anfahrt zu Turn 1 rechts neben ihn gleichauf zieht. Doch Taylor kann
auf der Innenbahn der Linkskurve die Führung mit etwas Glück
behaupten.
Dahinter kommt es mit Christian Fittipaldi (#5 Mustang Sampling
Cadillac) und Tom Long (#70 Mazda) ebenfalls zu einem packenden
Cadillac/Mazda Duell - aber auch hier kann sich der Caddy-Pilot
durchsetzen.
Bei der Überrundung wird Gunnar Jeannette (#50 Riley/WeatherTech
Mercedes) durch Christian Fittipaldi bei der Anfahrt zu Turn 9 wohl so
überrascht, dass dieser den Bremspunkt verpasst und den Cadillac dabei
umdreht.
Dabei landet Fittipaldi mit dem Caddy rückwärts so stark in
den Reifenstapel, dass er sich dabei das hintere Bodywork und den
Heckflügel abstreift.
Fittipaldi
kann aus der Misere zwar selbst retten löst - die Rennleitung muss
allerdings die Trümmerteile beseitigen und ruft deshalb die dritte
Gelbphase aus. Pech für Fittipaldi, denn die Boxengasse wird mit dem
einläuten der Gelbphase geschlossen und ist nur für "Notfälle"
anfahrbar.
Die Crew wechselt daher nur den rechten Hinterreifen und reißt einige
herumhängende und eventuell am Reifen schleifende Carbonteile ab und
schickt ihren Piloten ohne Heckflügel auf die Strecke zurück. Dem
nicht genug liegt das Paddock an diesem Wochenende außerhalb des
Infields und ist somit von der Box nicht ansteuerbar.
Nach drei Runden unter Gelb nimmt das Feld bei verbleibenden 60
Minuten Fahrzeit wieder die Fahrt auf. Im Hinterfeld liegt ein
Großteil des GTD-Feldes rundengleich mit etlichen GTLM's bunt gemischt
zusammen.
In
dieser Gruppe geht es zeitweise sehr stürmisch zu und es kommt wie
erwartet zu einigen Kontakten.
Mit reparierten Heck ordnet sich Joao Barbosa (#5 Mustang Sampling
Cadillac) zunächst wieder an seiner alten Position ein, gibt dann aber
den beiden Mazda's, sowie seinem Teamkollegen brav den Platz zum
Überrunden.
Im Zweikampf mit Alexander Sims (#25 BMW) macht sich Kevin Estre (#912
Porsche) in Turn 9 so breit, dass der überrundende Tom Long (#70
Mazda) ihn am rechten Hinterrad berührt.
Long kommt dann in der lang
gezogenen Turn 10 an Estre vorbei, doch dann gibt der Porsche auf
Start/Ziel auf der linken hinteren Seite Rauchzeichen. Sims versucht
es an Estre vorbei zu kommen, doch dieser gibt unbeirrt weiter Gas uns
kann seinen Kontrahenten zunächst hinter sich halten.
Auch
Dirk Werner (#911 Porsche) macht sich heute keine Freunde als er im 'Hairpin'
den #66 Ganassi Ford umdreht, der quer stehend dann den Verkehr
aufhält.
Zunächst kommt das Feld noch problemlos an der Unfallstelle vorbei.
Als dann aber Pilot Dirk Müller versucht den Wagen wieder zu drehen
blockiert er dann die gesamte Fahrbahn. Lediglich der gesamtführende
Ricky Taylor (#10 W. Taylor Cadillac) schafft es noch irgendwie eine
Lücke zu finden.
Als dann die auf den Plätzen zwei bis vier folgenden Tristan Nunez
(#55 Mazda), Eric Curran (#31 Whelen Engineering Cadillac) und Tom
Long (#70) vorbei wollen zieht Müller vor und sorgt für eine
Stausituation. Nunez und Curran kommen dann doch irgendwie vorbei,
während Long von dem mittlerweile aufgefahrenen Ryan Dalziel (#2
Tequila Patron ESM Nissan) überholt wird.
Da
Müller nun gar nicht mehr von der Stelle kommt ruft die Rennleitung
eine erneute Gelbphase aus um den Ford aus der Haarnadelkurve
entfernen zu können.
Während sämtliche GTLM/GTD bereits ihren großen Stopp mit
Fahrerwechsel absolviert haben steht dieser bei den Prototypen noch
aus. Diese kommen in Runde 34 dann bei verbleibenden 44 Minuten an die
Box. Durch den frühen Service in der ersten Gelbphase geht Ryan
Dalziel (#2) als erster auf die Strecke zurück.
Hinter ihm folgen
Jordan Taylor (#10 W. Taylor Cadillac), Dane Carmeron (#31 Whelen
Engineering Cadillac) und Jonathan Bomarito (#55 Mazda).
Riesen Pech hat hingegen Tom Long (#70 Mazda) dessen rechtes Hinterrad
nicht richtig fixiert war. Die Crew wechselte daraufhin noch einmal
die Reifen und verliert dadurch eine Runde.
Neuer
führender im Rennen ist nun Martin Tomczyk (#24 BMW) vor Antonio
Garcia (#3 Corvette) und Ryan Briscoe (#67 Ford).
Nach dem Restart liegt mit Ryan Dalziel (#2) der beste Prototype
aktuell nur auf dem 19. Platz. Dieser kann sich dann auch schnell
einen kleinen Vorsprung auf seine engsten Kontrahenten herausfahren.
Mehrfach kommt es zum Lackaustausch im Verkehr.
Einen rundenlangen und extrem harten Zweikampf geben sich unterdessen
Jordan Taylor (#10) und Dane Cameron (#31) um den zweiten Platz in der
Prototypen-Klasse. Am Ende kann sich Cameron in Turn 1 an Taylor
vorbei mogeln. Doch dann steht im kurz darauf einer der beiden Riley
Mercedes im Weg und Taylor zieht wieder an Cameron vorbei.
Mit
einem dicken Hals riskiert Cameron dann in Runde 4 zu viel und
touchiert die innere Wand von Turn 8 und knallt dann mit hoher
Geschwindigkeit in einem recht stumpfen Winkel dann auch noch in die
kurvenäußere Betonwand. Cameron kann kurz darauf aber ohne fremde
Hilfe unverletzt das Fahrzeugwrack verlassen. Der #31 Cadillac dürfte
durch den Einschlag so krumm sein, dass er künftig nur noch als
Ausstellungsobjekt nutzbar sein dürfte.
Durch den Ausfall haben so nun die Mazda und der verbliebene Nissan
die Chance groß Punkte abzuräumen.
Beim Restart zieht Ryan Dalziel (#2) gleich an mehreren GTLM's aus dem
Führungspulk vorbei. Doch auch Jordan Taylor (#10) gibt in den
verbleibenden rund 20 Minuten alles und liegt Dalziel dicht auf den
Fersen. Nach einem kurzen Verbremser kommt Taylor in Schlagdistanz.
Zwölf
Minuten vor Rennende wird dann plötzlich der zeitweise führende Martin
Tomczyk (#24 BMW) langsamer und überlässt so die Führung an die beiden
Corvette's.
Unterdessen wird es für Dalziel mittlerweile richtig eng. Taylor klebt
ihm regelrecht am Heck.
Fünf Minuten vor Rennende wird Dalziel dann
aber im Verkehr bei der Anfahrt zu Turn 1 etwas aufgehalten und Taylor
kann mit etwas mehr Speed an seinem Kontrahenten vorbei gehen. Als
Taylor dann sogar eine größere Gruppe an GT's zwischen sich und
Dalziel hat scheint der Nissan-Pilot sich wohl mit einem zweiten Platz
zufrieden zu geben.
Keine Minute mehr auf der Uhr kommt es in Turn 9 noch einmal zu einem
Kontakt zwischen Joel Miller (#70 Mazda) und Jeroen Mul (#16 Change
Lamborghini) der durch Jörg Bergmeister (#73 Park Place Porsche)
umgedreht wurde und sich quer vor den Mazda stellte.
Da
Taylor wenige Sekunden vor Ablauf der Zeit über die Start/Ziel-Linie
geht muss eine extra Runde gedreht werden. In der allerletzten Runde
bricht dann auch noch ein riesiges Chaos aus als ausgerecht wieder in
der 'Hairpin' es zu einem Crash kommt das dem GTLM führenden Antonio
Garcia (#3 Corvette) zum Verhängnis wird.
Kurz nachdem Taylor die Kurve durchfahren war versucht es Robert Alon
(#15 3GT Lexus) mit der Brechstange an Jens Klingmann (#96 Turner BMW)
und Jeff Segal (#86 M. Shank Acura) noch auf Platz fünf vor zu kommen.
Alle drei berühren sich Tür-an-Tür. Da ein einlenken dadurch nicht
möglich ist geht es geradeaus Richtung Begrenzungsmauer.
Die dahinter folgenden Fahrzeuge bleiben an der einzig freien Stelle
stehen, sodass Garcia es außen probieren will wo er dann auch die drei
Unfallgegner trifft.
Ein
wahrer Albtraum für Garcia - löst sich auf der Innenspur der Stau
wieder und Tommy Milner (#4 Corvette), Ryan Briscoe (#67 Ford), Kevin
Estre (#912 Porsche) und Alexander Sims (#25 BMW) ziehen am bislang
Führenden vorbei.
Cooper MacNeil (#50 Riley/WeatherTech Mercedes) holt sich gemeinsam
mit Gunnar Jeannette seinen ersten Sieg in der IWSC. Jeroen
Bleekemolen und Ben Keating (#33 Riley/AMG Mercedes) sorgen mit Platz
zwei für den ersten Doppelsieg für die Marke aus Affalterbach.
Der Gesamtsieg geht hingegen wieder an die Taylor-Brüder die sich
nicht nur den dritten Sieg in Folge holen, sondern auch seit 2015 hier
ungeschlagen sind. Platz zwei holt sich Ryan Dalziel und Scott Sharp
(#2 Tequila Patron ESM Nissan) vor Jonathan Bomarito und Tristan Nunez
(#55 Mazda).
Trotz der etwas mehr als 44 Minuten unter Gelb versprach das Rennen
sehr viel Spannung - aber auch eine Menge Schrott. Daher unken bereits
einige Fans und wollen für das kommende Jahr ein Event mit einem
kleineren Feld. |