12

18. Petit LeMans powered by Mazda

2015
TUSC
AMERICAN
SPORTSCAR.racing
Road Atlanta / Braselton / Georgia / USA
01.10. - 03.10.2015
Teilnehmer Training Qualifying Rennen Bericht
 


Bericht von Harald Gallinnis, Astrid Paulsen und Rene Jueptner (GT-Eins.de) und Stefan A. Volk
 
Bilder von IMSA.com, Astrid Paulsen und Rene Jueptner (GT-Eins.de) sowie Dan "Sput" Dodge und Michael Shank Racing
 

* VORWORT *

Spannender könnte ein Finale kaum sein. Nach dem Rennen auf dem Circuit of The Americas in Austin, Texas liegt das Feld im Wettkampf um die Meisterschaft noch immer extrem dicht beisammen. Erst am Ende der 10-Stunden-Hatz des "Petit Le Mans" in Braselton, Georgia werden wir genaueres wissen.

Bis dahin kämpfen eine Vielzahl an Piloten in allen Klassen um den Titel. In der Prototypen-Klasse haben Michael Valiante und Richard Westbrook (#90 VisitFlorida Corvette-DP) die Nase mit 279 Punkten noch vorne. Doch bereits 6 Punkte dahinter folgen gleich beide Action Express Fahrzeuge mit Joao Barbosa und Christian Fittipaldi sowie Eric Curran und Dane Cameron. „Alles kann passieren“ sagte Valiante im Interview und hofft am Ende ganz oben auf dem Treppchen stehen zu können.



Unterstützt werden Valiante und Westbrook durch den deutschen Mike Rockenfeller. Doch auch die Action Express Jungs haben mit Sebastian Bourdais und Max Papis zwei starke Unterstützer an Bord.

Nur noch mathematische Chancen haben die Sieger des Austin-Rennens Joey Hand und Scott Pruett auf dem Ganassi Riley-Ford mit 11 Punkten sowie Jordan und Ricky Taylor auf der #10 WTR Corvette mit 16 Punkte Rückstand. Für den Ganassi Riley wird es übrigens nach über 12 Jahren wohl das letzte Rennen sein, da das Team im kommenden Jahr in der GT-Le Mans den Ford GT Werkseinsatz übernimmt.

Gelassener können es hingegen Jon Bennett und Colin Braun (#54 CORE) in der Prototype Challenge angehen lassen.


Mit 12 Punkten Vorsprung auf Mike Guasch und Tom Kimber-Smith (#52 PR1/Mathiasen) heißt es hier nur noch ankommen um den zweiten Titel in Folge nach Hause zu holen. Rein rechnerisch hätten aber auch Chris Cumming und Bruno Junqueira (#11 RSR) und Mikhail Goikhberg (#85 JDC/Miller) eine Titelchance.

In der GT Le Mans führt mit drei Punkten Vorsprung noch immer der französische Porsche-Werkpilot Patrick Pilet vor Bill Auberlen und Dirk Werner (#25 BMW), die dank des Sieges in Texas noch einmal ein Wörtchen im Meisterschaftskampf mitreden dürfen. Mit 10 Punkten Rückstand hätten aber auch die Corvette-Piloten Antonio Garcia und Jan Magnussen eine minimale Chance auf den Titel.



Doch die eigentliche Sensation bahnt sich in der GT-Daytona an, denn die 23-jährige Dänin Christina Nielsen könnte als erste weibliche Fahrerin Champion werden. Mit gerade mal einem Punkt Vorsprung liegt die dänische Aston-Martin-Pilotin und ADAC-GT-Gentleman-Meisterin von 2014  vor dem Deutschen Christopher Haase und seinem südafrikanischen Co-Driver Dion von Moltke auf dem #48 Paul Miller Racing Audi R8.

Doch auch Townsend Bell und Bill Sweedler (#63 Scuderia Corsa Ferrari) sind der Dänin mit 4 Punkten Rückstand noch dicht an den Fersen. Mit 11 Punkten Rückstand schon etwas abgeschlagen hätten aber auch Jeroen Bleekemolen und Ben Keating (#33 Riley Viper) theoretische Chancen.

 

 

* TRAINING *

Das erste Training startet bei bewölktem Himmel. Schon nach gut 10 Minuten gibt es die erste rote Flagge. Auslöser ist Conor Daly im #38 Performance Tech Oreca, der in Turn 2 heftig in der Mauer einschlägt. Während Daly mit dem Schrecken davon kommt ist, ist der Wagen leider irreparabel beschädigt.

Beim Restart setzten sich schnell die üblichen Verdächtigen an die Spitze. Vor allem der #60  Michael Shank Ligier-Honda macht einen starken Eindruck. Doch ein weiteres male löst ein Prototype-Challenge Fahrzeug eine Rotphase aus. Dieses mal ist es Anthony Lazzaro (#54 CORE) der von der Strecke abgeflogen war. Am Wagen entsteht aber kein großer Schaden.

Kurz vor Ende sorgt Mirco Schultis im #8 Starworks Motorsport LMPC  durch einen Ausrutscher für das vorzeitige Ende des Trainings

Das zweite Training startet diesmal bei schwarzen Wolken am Himmel und die Ortskundigen sind sich sicher das es nur eine Frage der Zeit ist bis der Himmel seine Schleusen öffnen wird. Deshalb gehen direkt alle verbliebenen Fahrzeuge auf der Strecke.

So kommt es wie es kommen musste und nach lediglich 10 Minuten geht ein Wolkenbruch über Road Atlanta nieder. In den Esses bilden sich direkt regelrechte Sturzbäche, weshalb die meisten Autos in der Box verbleiben. Durch das angesprochene Wasser dreht sich der #16 BAR1-Racing PC ins Kiesbett, kann aber weiter fahren. Kurz darauf endet ein dem Wasser geschuldeter Ausrutscher nicht mehr so glimpflich. Der #85 JDC/Miller-Racing PC schwimmt in den Esses auf und schlägt in die Begrenzungsmauer ein. Dies sorgt für eine Unterbrechung des Trainings.



Nach 15 Minuten geht es weiter. Aber immer noch steht das Wasser regelrecht auf der Strecke. Es fängt sogar  noch einmal mehr an zu regnen, weshalb sich nur 3 Autos auf die Strecke trauen. Im weiteren Verlauf hört es auf zu regnen und die Sonne kommt durch die Wolken. Diese Chance nutzen vor allem die GTD Teams und Fahrer, die hier noch nicht im Regen gefahren sind. Ebenfalls auf der Strecke unterwegs der #60 Michael Shank Racing Ligier.  Alle anderen Prototypen oder gar GTLM Autos sind nicht mehr gefahren. So endet das zweite Training wobei es durch den Regen nicht wirklich aussagekräftige Ergebnisse aufweist.

Auch das dritte Training am Abend startet im Regen. Keine 3 Minuten nach Beginn gibt es schon die erste rote Flagge, weil sich der #63 Ferrari von der Strecke gedreht hat. Es geht aber ohne große Verzögerung weiter.



Trotz das die Regenstärke nochmals zunimmt fahren fast alle Autos. Grund hierfür ist die 3 Rundenpflicht für jeden Fahrer.

Der Regen fordert sein nächstes Opfer. Nach 35 von 90 Minuten verliert Jon Pew eingangs Start/Ziel die Kontrolle über den #60 Michael Shank Racing Ligier-Honda, schlägt in der Mauer ein und verursacht die nächste rote Flagge. Pew selbst ist unverletzt, das Auto sieht hingegen doch ziemlich schwer beschädigt aus.

Nach rund 12 Minuten Unterbrechung geht es wieder weiter.

Es ist allerdings davon auszugehen, dass sobald alle Fahrer ihre 3 Pflichtrunden absolviert haben, niemand mehr fahren wird. Das Risiko ist einfach viel zu groß.


Daher fahren nur noch sehr wenige Autos auf die Strecke. Lediglich 9 kommen nach der Unterbrechung nochmals raus. Doch nach nur weiteren 5 Minuten sind davon noch nicht mal mehr 50 % übrig geblieben.

Einen Freischwimmer machen Mirco Schultis (#8 Starworks/Mishumotors Oreca) sowie Chris Miller (#85 JDC/Miller Oreca). Beide trotzen dem Wetter bzw. müssen noch ihre 3 Pflichtrunden hinter sich bringen. Als Schultis diese Hürde erfolgreich absolviert, steuert er den Wagen zielsicher in die Boxengasse. Einzig verbliebenes Auto ist nun der #85 JDC/Miller Oreca mit Chris Miller der kurz darauf ebenfalls seine Runden absolviert hat und in die Box kommt.

Auf die Strecke gegangen ist hingegen Tom Kimber-Smith am Steuer des #52 PR1/Mathiasen Oreca. Dieser kommt aber nach nur einer Runde direkt wieder in die Box.

Bei noch 12 verbleibenden Minuten Trainingszeit kommen nochmals einige Autos auf die Strecke. Darunter auch der #17 Falken Tire Porsche, die #5 Action Express Corvette-DP und  der #62 Risi Ferrari mit Giancarlo Fisichella.

Nachdem der #60 Michael Shank Ligier ins Paddock geschleppt wurde sieht man im Team verzweifelte Gesichter. Bei dem durch Aquaplaning verursachten Unfall gab es nicht nur heftige Schäden am Bodywork der beiden Fahrzeugseiten. Auch der Rahmen weißt einige Schäden aus. Alles sieht nach einem vorzeitigen Ende aus, da man weder ein Ersatzchassis zur Verfügung. Zwar stünde in Europa ein Ersatzchassis bereit. Möglicherweise wäre dies auch kurz vor Rennstart vor Ort, doch um dieses Rennbereit zu bekommen reicht die Zeit dann aber nicht mehr aus.

 

 

* QUALIFYING *

Das Qualifying eröffnet wie üblich die GT-Daytona. Die erste Bestzeit legt Leh Keen im #22 Alex Job Porsche auf den regenüberfluteten Asphalt hin. Die Piloten kämpfen heftig um den Grip nicht zu verlieren. Schon beim Rennen der CTSCC flogen die Wagen reihenweise von der Strecke.

Nach mehr als 2/3 der Sitzung setzt sich dann Spencer Pumpelly im #73 Park Place Porsche an die Spitze. Kurz darauf schaffte es auch die in der Meisterschaft führende Christina Nielsen (#007 TRG Aston Martin) sich in die Top-5 zu platzieren. Trotz patsch-nasser Strecke purzeln am Ende die Zeiten noch einmal um über eine Sekunde.

Sprichwörtlich in letzter Sekunde deklassiert Cameron Lawrence auf der sporadisch eingesetzten #93 Riley-Viper den bis dahin führenden Pumpelly um fast 0,6 Sekunden.



Von Startplatz drei wird Leh Keen (#22 Alex Job Porsche) vor Guy Cosmo (#45 Flyining Lizard Audi R8) und Ben Keating (#33 Riley-Viper) ins Rennen gehen. Für Christina Nielsen langt es am Ende nur für den 8. Startplatz - direkt vor dem engsten Gegner um die Meisterschaft Dion von Moltke im #48 Paul Miller Audi R8. Erst gar nicht zum Qualifying angetreten war der #97 BMW Z4 von Turner Motorsports.

Das letzte Qualifying des #17 Falken Tire Porsche's darf Bryan Sellers bestreiten. Nachdem der Reifenhersteller sein Engagement in der USA beendet hat das Team von Derrick Walker seine Pläne für das kommende Jahr noch nicht endgültig fixieren können. Kurz nachdem Nick Tandy im #911 Werks-Porsche die schnellste Runde hinlegte fliegt Sellers zwischen Turn 2 und 3 von der Strecke und schlägt seitlich mit dem Heck in die Begrenzungsmauer. Ohne Heckflügel und mit beschädigtem Bodywork schleppt sich Sellers noch an die Box, doch in der kurzen Zeit wird man diesen Schaden nicht mehr in Griff bekommen.

Giancarlo Fisichella im #62 Risi Ferrari hat hingegen etwas mehr Glück als er aufgrund von Aquaplaning von der Strecke rodelt und den Wagen von der Mauer fern halten kann. Nach einem weiteren Abflug ruft das Team Fisichella an die Box zurück, da man das Risiko eines Mauerkusses nicht weitere eingehen will.

Nach einem Zwischenfall in Turn 4 ruft die Rennleitung knapp 5 Minuten vor Ende eine Unterbrechung der Sitzung aus. Auslöser diesmal war Earl Bamber im #912 Werks-Porsche, der kurz zuvor Tandy vom Spitzenplatz verdrängte. Da die Bergung etwas länger dauern wird bricht die Rennleitung die Sitzung kurz darauf komplett ab. Bamber startet somit von der Pole vor Tandy, Oliver Gavin in der #4 Corvette, Lucas Luhr im #24 BMW und Fisichella im #62 Risi Ferrari.



Im Qualifying der Prototype Challenge geht Jon Bennett (#54 CORE) kein Risiko ein und hält sich dezent zurück. Chris Cumming (#11 RSR) dreht sich hingegen mehrfach von der Strecke kann aber jeweils einen Einschlag verhindern. Die schnellste Zeit legte unterdessen Tim Kimber-Smith im #52 PR1/Mathiasen Fahrzeug hin.

Am Ende schafft es Johnny Mowlem (#16 BAR1) zwar noch einmal an Kimber-Smith vorbei zu ziehen, doch dieser legt in seiner letzten Runde ebenfalls noch einmal nach und holt sich den Spitzenplatz zurück. Somit startet Kimber-Smith vor Mowlem, Alex Popow (#88 Starworks), Chris Cumming (#11 RSR) und Chris Miller (#85 JDC/Miller).






Nach dem schweren Crash im Nachttraining des #60 Michael Shank Ligier's konnte das Team den Wagen "vor Ort" in den Hallen von Elan Motorsports wieder reparieren. Da das Team konnte dank der Autoklaven des DeltaWing-Teams den defekten Rahmen wieder flicken.

Das Team von Don Panoz unterstützte die Michael Shank Crew und arbeitete am Rahmen die ganze Nacht durch. An der Strecke nutzte dann das Team den ganzen Freitag und blieb auch beim Qualifying an der Box und bereitet sich lieber auf das Rennen vor. Don Panoz "verzichtete" am Ende sogar auf einen Großteil der Reparaturkosten und spendet dies an die Justin Wilson Foundation.

Auf der Strecke kommt es unterdessen zum Meisterschafts-Duell zwischen Richard Westbrook (#90 VisitFlorida Corvette-DP) und Christian Fittipaldi (#5 Action Express Corvette-DP).

Auch Joey Hand (#01 Ganassi Riley-Ford) möchte ein Wörtchen um die Pole mitreden und bewegt sich auf Platz drei. Am Ende hält Westbrook die Nase seiner Corvette mit einer Zeit von 1:27.860 vorne und seinen engsten Gegner Fittipaldi hinter sich.

Mit einer fantastischen letzten Runde fliegt Ricky Taylor um die Strecke. Doch im Zielbogen gerät er auf die Wiese und vergibt die Chance auf die Pole. Immerhin schafft er es noch auf Startplatz vier hinter Joey Hand und vor Dane Cameron (#31 Action Express Corvette-DP). Nach dem Qualifying hagelt es dann mal wieder einige Strafversetzungen. So müssen beide Werks-Porsche, die sich die Startreihe eins in der GTLM sicherten ans Ende des Feldes.




Grund hierfür ist, dass man nach dem Crash am Fahrzeug von Earl Bamber (#912) das Chassis wechseln muss, sowie bei Nick Tandy's Fahrzeug (#911) bei der technischen Abnahme eine Abweichung der zugelassenen Fahrzeughöhe festgestellt haben. Neuer Polesitter ist somit Oliver Gavin (#3 Corvette) vor Lucas Luhr (#24 BMW), Giancarlo Fisichella (#62 Ferrari), Bill Auberlen (#25 BMW) und Antonio Garcia (#4 Corvette).

Auch der #88 Starworks Oreca FLM von Alex Popow muss ans Ende des Feldes nachdem man hier eine nicht genehmigte Änderung an der Airbox festgestellt hat.

Aufgrund der Wettervorhersagen für das Rennen will man eine Verschiebung des Rennens weiter in die Nacht hinein nicht ausschließen. Während der Gelbphase könnte es zudem zum Einsatz von Jet-Blowern kommen.

 

 

* WARM-UP *

Nach dem turbulenten Qualifying musste das Team von Falken Tire Racing feststellen, dass der Schaden am #17 Porsche doch etwas größer war als erhofft. Übernacht musste das Fahrzeug daher in einer Werkstatt in der Nähe der Strecke auf die Richtbank. um 5 Uhr in der früh war das Auto wieder rennbereit aufgebaut, sodass man beim Warm-Up starten konnte.

Auch der #60 Michael Shank Ligier-Honda war wieder fit, doch nach gerade einmal zwei Runden sah man beim Team wieder entsetzte Gesichter als Oswaldo Negri sich in den 'Esses' dreht und mit dem Wagen in die Mauer einschlägt. Sowohl vorne rechts als auch am Heck gibt es einige Schäden. Auch mit der Aufhängung scheint es Problemchen zu geben, doch man ist zuversichtlich den Wagen zum Rennstart wieder bereit zu haben.



Schnellster im Warm-Up wurde überraschender Weise mal kein Prototyp, sondern Nick Tandy im #911 Werks-Porsche. Ein Dreher von Alex Popow im #88 Starworks Oreca brachte die 20-minüte Sitzung am Rennmorgen zu einem frühen Ende, als dieser kurz vor Ende von der Strecke flog.

Mike Rockenfeller (#90 VisitFlorida.Com Corvette-DP), Renger van der Zande (#8 Starworks/Mishumotors Oreca) und Alex Riberas (#23 Alex Job Porsche) holten sich in ihren Klassen die Bestzeiten.

Trotz des immer noch andauernden Regens scheint ein Rennstart im 11:10 Uhr nicht im Wege zu stehen.

 

 

* RENNEN *

Aufgrund von Problemen mit der Lichtmaschine schafft es der #01 Ganassi Riley-Ford nicht in den Grid und muss aus der Boxengasse nachstarten. Beim Vorstart kommt es dann zu Problemen beim #8 Starworks/Mishumotors Oreca, der sich dann am Ende der Prototypen-Gruppe einreihen muss.

Um 11:05 Uhr geht das Feld bei leichtem Regen in die Aufwärmrunde. Richard Westbrook (#90 VisitFlorida.Com Corvette-DP) zieht an der Spitze leicht davon. Zugleich drehen sich weiter hinten im Feld schon die ersten Fahrzeuge von der Strecke.

Kurz nachdem sich Chris Cumming (#11 RSR Oreca) das Heck in den 'Esses' beschädigt fliegt an selber Stelle auch Ben Keating in der #33 Riley-Viper ab und sorgt nach etwas mehr als 3 Rennminuten zur ersten Gelbphase.




Keating kann nach dem Einschlag die Viper aus der Wiese schleppen und steuert die Box an. Nachdem man das Heck gestrippt hat und einen neuen Heckflügel montiert hat schickt das Team den Wagen wieder auf die Strecke um keine Runde zu verlieren. Am Ende des Feldes eingereiht geht es dann wieder an die Box.

Wie schon vor dem Rennen gehen die Jet-Blower auf die Strecke um vor allem die zahlreichen Pfützen in den 'Esses' wegzublasen. In Runde 7 erfolgt dann der Restart. Dieses mal hängen Westbrook die beiden engsten Kontrahenten um die Meisterschaft dicht im Heck.

Nach einer längeren Reparatur schickt das Riley-Team die #33 Viper wieder auf die Strecke. Doch kurz darauf fliegt Keating in Turn 10a mit dem Auto erneut ab und bleibt im Kiesbett stecken. Er schafft es aber den Wagen wieder freizuschaufeln.

Mit Sichtproblem hat Tristan Nunez im #70 SpeedSource Lola-Mazda zu kämpfen. Ein Schmierfilm behindert die Sich so stark das er an die Box muss, wo  die Crew diese wechselt und ihren Piloten dann wieder auf die Strecke schickt.

Nach 45 Rennminuten führt Westbrook weiterhin vor den beiden Action Express Corvette-DP (#5 und #31) und der #10 Wayne Taylor Corvette-DP. Dahinter reihen sich mit Nick Tandy (#911 Werks-Porsche) und Lucas Luhr (#24 BMW) bereites die ersten GTLM-Fahrzeuge. Der beste PC-Wagen liegt mit Tom Kimber-Smith (#52 PR1/Mathiasen) nur auf dem 12. Gesamtrang. Leader in der GT-Daytona ist aktuell Spencer Pumpelly im #73 Park Place Porsche.

Fünf Minuten vor Ablauf der ersten Stunde fliegt Earl Bamber (#912 Werks-Porsche) wegen einer defekten Felge hinten links in Turn 1 von der Strecke, steckt tief im Kiesbett fest und löst die nächste Gelbphase aus.

Beim Restart liegt der Porsche #911 von Nick Tandy gerade einmal 9 Sekunden hinter dem führenden Richard Westbrook (#90 VisitFlorida.com Corvette-DP) der immer noch die beiden Action Express Corvette-DP mit Dane Cameron (#31) und Christian Fittipaldi (#5) hinter sich hat. Tandy gewinnt eine weitere Position als er den viertplazierten Joey Hand (#01 Ganassi Riley-Ford) kassieren kann.  Den speziellen Michelin-Regenreifen für den Porsche, die auch in der WEC verwendet werden, sind die entsprechenden Conti-Pneus für die DP nicht gewachsen.

Die abgeflogene #912 ist mittlerweile wieder im Rennen zurück und hat lediglich 4 Runden durch die schnelle Bergung verloren.  Auch die #4 Corvette hatte in Turn 1 einen Offroad-Moment, doch man kann wieder auf die Strecke zurückkehren - verliert allerdings eine Runde auf die Konkurrenz.

Michael Marsal dreht sich im #97 Turner BMW am Ausgang von Turn 5, kann das Rennen aber fortsetzen. Eine kurze Rallycross-Einlage von Wolf Henzler mit dem #17 Falken Tire Porsche an der Schikane bleibt ebenfalls ohne Folgen.

In der GTD-Klasse führt zu diesem Zeitpunkt Viper-Pilot Cameron Lawrence (#93) mit gut 3 Sekunden vor dem #73 Park Place Porsche von Spencer Pumpelly. Dritter ist der #48 Paul Miller Audi auf dem Christopher Haase derzeit vor seiner, auf Rang 8 kreuzenden Meisterschaftskonkurrentin Christina Nielsen (#007 TRG Aston Martin) liegt. Derzeit hätte somit der deutsche Audi-Pilot den Titel inne.

Als erstes Auto aus dem GTLM-Lager legt die #3 Corvette einen zweiten Stopp ein. Angesichts wieder stärker werdenden Regens übernimmt Tandy im Porsche nun Platz drei von Dane Cameron (#31 Action Express Corvette-DP).


In der PC-Klasse balgen sich zu diesem Zeitpunkt die Wagen von #16 BAR1, #52 PR1-Mathiasen, #88 Starworks und #85 JDC-Miller  um die Top-Positionen. Der #54 CORE Oreca und der #8 Starworks/Mishumotors Wagen liegen bereits 5 Runden zurück.

In Runde 64 fliegt Christian Fittipaldi (#5 Action Express Corvette-DP) am Ende der 'Esses' in den Kies. Die Rennleitung leitet aufgrund der Streckenbedingungen sofort eine 'Full-Course-Yellow' ein.

Beim Restart fliegt zunächst Wolf Henzler (#17 Falken Tire Porsche) in der letzten Kurve von der Strecke und kreiselt ohne Mauerberührung auf die Strecke zurück. Nur mit einem riesigen Schutzengel an Bord kommt es zu keinem Crash.



Kurz darauf fliegt der Meisterschaftsführende Michael Valiante (#90) an der selben Stelle von der Strecke. Die Wiese ist an der Stelle schon so stark gepflügt, dass er große Probleme hat den Wagen auf die Strecke zurück zu bekommen. Dem nicht genug will sich der Rückwärtsgang nicht korrekt einlegen.

Nachdem er sich aus der misslichen Lage befreien kann ruft die Rennleitung erneut eine Gelbphase aufgrund der Streckenbedingungen aus. Valiante übergibt dann in der Gelbphase das Steuer an Mike Rockenfeller.

Dane Cameron (#31 Action Express Corvette-DP) führt nun wieder das Feld vor Jordan Taylor (#10 W. Taylor Corvette-DP), Sebastien Bourdais (#5 Action Express Corvette-DP) und Scott Dixon (#01 Ganassi Riley-Ford) an.



Beim Restart ist das Chaos perfekt für VisitFlorida Racing. Erneut fliegt der Wagen in der letzten Kurve von der Strecke und bleibt im Matsch stecken. Rockenfeller schafft es dann mit Hilfe der Crew die ihn über Funk dirigiert den Wagen rückwärts auf die Strecke zu bringen. Beim weiteren Wendemanöver dreht er sich erneut und bleibt diesmal endgültig im ehemaligen Grün hängen.

In der Gischt der vor ihm fahrenden Fahrzeuge fliegt dann auch noch John Falb im #88 Starworks Oreca von der Strecke und zerstört den Wagen nachhaltig. Der Rennleitung bleibt nichts anderes übrig und muss wieder eine Gelbphase einleiten. Auch der #0 DeltaWing dreht sich raus und bleibt in Turn 11 vor der Boxeneinfahrt liegen.

Voller Matsch, Schlamm und Rasen wird der Wagen von Rockenfeller frei geschleppt und kann zurück ins Rennen.


In Runde 94 geht es dann mit etwas mehr als 6 3/4 Stunden noch auf der Uhr weiter. Die Teams lassen es jetzt etwas ruhiger angehen.

Ein Wochenende zum Abhaken für Michael Shank Racing. In Runde 102 fliegt John Pew mit dem #60 Ligier-Honda in den 'Esses' ab und schlägt in die Mauer ein.  Der Einschlag war sogar so gewaltig, dass die Mauer um einige Meter verschoben wurde. Für das Team ist nun endgültig Schluss.

Zur Bergung des Fahrzeuges, sowie einem Abflug des #85 JDC/Miller Oreca kommt es zur nächsten Gelbphase. Beim Restart in Runde 106 hat sich an der Spitze nicht sonderlich viel getan. In der GTLM erhält Patrick Pilet im #911 Werks-Porsche derweil Schützenhilfe durch den #17 Falken Tire Porsche, der auf Platz zwei liegt. Mit knapp 12 Sekunden Rückstand liegt der Franzose auf Gesamtrang vier und kann den Rückstand Runde für Runde verkleinern.

In der GT-Daytona hat sich mittlerweile wieder der #007 TRG Aston Martin vor den #48 Paul Miller Audi R8 setzen können. In Sachen Meisterschaft haben allerdings der #63 Scuderia Corsa Ferrari auf Platz 3 liegenden die besseren Karten. Das Rennen ist aber mit etwas mehr als 6 Stunden noch lang und bei den Wetterbedingungen ist der Rennausgang mehr als offen.

Einige Zeit später hat sich Kuno Wittmer im #007 Aston Martin einige seiner Kontrahenten geschnappt und liegt nun direkt hinter Townsend Bell im #63 Scuderia Corsa Ferrari und somit Christina Nielsen in der Meisterschaft wieder vorne.

Durch eine andere Boxenstopp-Taktik fällt Eric Curran (#31 Action Express Corvette-DP) zurück und übergibt die Führung an seinen Teamkollegen Sebastian Bourdais (#5).


Hinter Bourdais liegen dann Jordan Taylor (#10 W. Taylor Corvette-DP) vor Scott Dixon (#01 Ganassi Riley-Ford).

Durch die Boxenstopps der führenden DP's gehen nun erstmals die GTLM-Corvettes von Tommy Milner (#4) und Jan Magnussen (#3) in Führung. Auf Platz drei liegt John Edwards (#24 BMW) knapp 30 Sekunden und Sebastian Bourdais mit mehr als 45 Sekunden hinter dem Führenden.

In Runde 134 kommt es dann zur ersten Porsche Führung im Rennen, nachdem beide Corvette's (#4 und #3) zu ihrem Stopp an die Box gingen. Doch beide kommen knapp hinter Sebastian Bourdais im besten Prototypen auf die Strecke zurück. Wird es nach so vielen Jahren wieder einmal zu einem Sieg eines GT's kommen? Unter den Top-10, die noch in der selben Runde liegen, befinden sich immerhin 6 GTLM.


In Turn 1 scheint es wieder sehr feucht zu sein. Nach dem Abflug von Joel Miller im #07 SpeedSource Lola-Mazda dreht sich auch Memo Rojas im #0 DeltaWing von der Strecke. Wieder einmal ist eine Gelbphase unerlässlich. Nachdem am DeltaWing die Fronthaube entfernt wurde kann diese auf die Strecke zurück.

Wieder einmal sind auch die Jet-Blower auf der Strecke unterwegs um den stärker gewordenen Regen irgendwie entgegenwirken zu können. Vor Turn 10a muss man sogar Gräben in die Wiese ziehen damit das Wasser ablaufen kann. Überraschender Weise gibt es bislang aber nur wenige Totalausfälle.

In Runde 147 geht es dann kurz vor Rennhalbzeit unter Grün weiter. Noch immer führt Patrick Pilet im #911 Werks-Porsche vor Sebastian Bourdais (#5 Action Express Corvette-DP).

Christina Nielsen (#007 TRG Aston Martin) kommt in die Box und übergibt nach dem Ende ihrer vorgegebenen Fahrzeit an Brandon Davis. Da die Bedingungen wieder schlechter werden, übernehmen die Daytona Prototypen wieder das Heft. Zuerst geht Sebastain Bourdais im #5 Action Express-DP wieder am #911 Porsche von Patrick Pilet vorbei, dann kassiert auch Jordan Taylor in der W. Taylor Corvette-DP den Porsche.

Der #85 JDC/Miller Oreca  wird von den Mechanikern für eine längere Reparatur hinter die Mauer geschoben. Damit übernimmt Renger van der Zande im #8 Starworks/Mishumotors Oreca Rang 3 in der Klasse. Auch am Deltawing wird wieder gearbeitet.





Der in der GTD viertplazierte Robert Thorne fliegt mit seinem #45 Flying Lizard Audi R8 Ende der 'Esses' in den Kies ab und fällt auf Rang 7 zurück. Derweil kann Christopher Haase im #48 Paul Miller Audi R8 sich vom verfolgenden #007 TRG Aston Martin von Brandon Davis absetzen.

In der 161. Runde wird die achte Gelbphase nach 5 Stunden und 20 Minuten wegen der sich wieder verschlechternden Bedingungen geschaltet. In Runde 163 erfolgt dann kurz nach Rennhalbzeit aus Sicherheitsgründen eine Rennunterbrechung. Die Autos kommen in die Boxengasse und werden unter Parc fermé Bedingungen abgestellt. Die Uhr läuft jedoch weiter. Mit Jet-Blowern und Kehrmaschinen versucht die Rennleitung die Streckenbedingungen wieder hinzubekommen. Kurzzeitig setzt sogar der Regen aus. Doch eine dickes Regengebiet nähert sich mit großen Schritten dem Kurs.

Nach einer Stunde Rennunterbrechung gibt die Rennleitung das Rennen wieder frei. 3 1/2 Rennstunden stehen noch auf der Uhr als das Feld der 31 verbliebenen Wagen zu 3 Einführungsrunden hinter dem Safety-Car aufbricht. Nach der ersten Runde gehen die DP von Action Express, Wayne Taylor und Ganassi Racing wieder an die Box und führen ihre Tankstopps und teilweise auch einen Fahrerwechsel durch.  Der nun wieder führende Patrick Pilet (#911 Porsche) übergibt eine Runde später das Lenkrad an Nick Tandy.

Zum Restart in Runde 166 führt die #31 Action Express Corvette-DP von Eric Curran vor den beiden Werks-Corvettes (#3 & #4) und dem #25 BMW Z4 mit Augusto Farfus. Aber die 3 Autos an der Spitze müssen sich durch das gesammelte GTD-Feld durchwurschteln.



Nur 4 Minuten nach dem Restart fliegt in Runde 168 der #54 CORE Oreca am tiefsten Teil der 'Esses' in die Mauer und löst die 9. Gelbphase des Rennens aus. Pilot Anthony Lazzaro lag an vierter Stelle der Klasse. Während vorne die 3 PC's von #52 PR1-Mathiasen, #16 BAR1 und #8 Starworks-Mishumotors innerhalb von 2 Runden zusammen liegen, sind in der Klasse insgesamt nun nur noch 4 Autos auf der Strecke.

Der Regen ist mittlerweile wieder stärker an die Strecke zurückgekehrt. Zudem setzt langsam die Dunkelheit ein.

In der GT-Daytona würde derzeit weder Christina Nielsen im neuntplazierten #007 TRG Aston Martin, noch Christopher Haase im dahinter liegenden #48 Paul Miller Audi R8 Meister werden. Statt dessen liegen derzeit die beiden Ferrari-Piloten Townsend Bell und Bill Sweedler im drittplazierten #63 Scuderia Corsa Ferrari auf Titelkurs.

Der Restart erfolgt in Runde 178 mit einer Restfahrzeit von 170 Minuten. Action Express-Pilot Eric Curran (#31) zieht vorne davon. Dahinter kassiert Porsche Pilot Nick Tandy (#911) beide Corvettes ein und übernimmt Platz zwei. Dagegen fliegt der auf Gesamtrang 12 liegende Fréderic Makowiecki im zweiten (#912) Porsche in Turn 1 ab, kann aber auf die Strecke zurückkehren.

An der Spitze des GTD-Feldes balgen sich die beiden Porsche von #73 Park Place und #44 Magnus Racing um die Spitzenposition. Dahinter liegt der #63 Scuderia Corse Ferrari weiter auf Meisterschaftskurs. Der #54 CORE Orecaist unterdessen wieder repariert worden und geht wieder ins Rennen.

In Runde 188 kann sich Nick Tandy erneut mit dem #911 Porsche in Führung setzen, nachdem er sich Eric Curran hinter der Schikane greifen kann.

Auf die beiden Corvettes hat der Porsche Pilot zu diesem Zeitpunkt bereits 30 Sekunden Vorsprung herausgefahren. Als diese eine Runde später stoppen übernehmen die beiden BMW die Gesamtränge 3 und 4. 

In der PC-Klasse hat die #8 Starworks-Mannschaft die 4 Runden Rückstand vom Rennbeginn wieder wettgemacht. Pilot Alex Popow übernimmt in Runde 187 sogar die Führung in der Klasse, wird diese aber 2 Runden später nach einem Dreher in der Schikane wieder los.

Just als der zweitplazierte Eric Curran (#31 Action Express Corvette-DP) in die Box kommt wird die zehnte Gelbphase geschaltet. Bruno Junqueira ist mit dem #11 RSR Oreca auf der rückwärtigen Gerade abgeflogen.  An der Spitze liegen nun mit Nick Tandy (#911 Porsche) und Jens Klingmann (#24 BMW) zwei GT-LM in Front.


Nach 199 Runden wird das Rennen 128 Minuten vor dem offiziellen Ende mit der karierten Flagge unerwartet abgewinkt. Nick Tandy, Richard Lietz und Patrick Pilet gewinnen das verkürzte Rennen überraschend nicht nur als Gesamtsieger, sondern sichern sich auch noch den Gewinn des Titels in der GTLM-Klasse. Für Porsche ist es nicht nur der erste Gesamtsieg beim Petit Le Mans, sondern der erste Gesamtsieg eines GT's in der TUSC überhaupt.

Den zweiten Gesamtrang belegt mit Jens Klingmann, Lucas Luhr und John Edwards (#24 BMW) ebenfalls ein GTLM-Auto. Die amerikanischen Prototypen werden unter den irregulären Bedingungen von den deutschen GT-Autos wegen der starken Michelin-Reifen und dem besseren mechanischen Grip geschlagen. Action Express sichert sich mit dem dritten Gesamtrang für Joao Barbosa, Christian Fittipaldi und Sekundant Bourdais den Titel in der Prototypenklasse.

Am Ende hat man sich hinter dem Safety-Car um 0,2 Sekunden gegen den #01 Ganassi Riley-Ford und um eine weitere Sekunde gegen die Teamkollegen durchgesetzt.

In der PC-Klasse kann die #52 PR1/Mathiasen-Mannschaft mit Michael Guasch, Tom Kimber-Smith und Andrew Palmer sich  2 Sekunden vor dem #8 Starworks-Mishumotors Oreca von Mirco Schultis, Renger van der Zande, Mike Hedlund und Alex Popow durchsetzen. Die #16 BAR1-Mannschaft belegt mit einer Runde Rückstand Platz drei.

Die GTD-Klasse gewinnt das #73 Park Place Porsche Trio Lindsey/Pumpelly/Snow vor dem #44 Magnus Racing Porsche von Potter/Lally/Renauer. Auf P3 kann sich die #93 Riley Viper von Carter/Lawrence/Goossens zwar noch durchsetzen, doch Platz 4 reicht für die #63 Scurderia Corse Ferrari-Truppe von Bell/Sweedler/Segal um sich den GTD-Titel 2015 in der TUSC zu sichern.

Weder Christopher Haase (#48 Paul Miller Audi R8) auf Platz zehn noch Christina Nielsen (#007 TRG Aston Martin) auf Platz neun können beim letzten Lauf genügend Punkte sammeln.

Sieger in der North American Endurance Challenge sind Joao Barbosa und Christian Fittipaldi in der Prototypen-Klassen, Mike Guasch, Tom Kimber-Smith und Andrew Palerm in der PC, Jan Magnussen und Antonio Garcia in der GT Le Mans sowie Al Carter und Cameron Lawrence in der GT-Daytona.


Impressum Datenschutz