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Continental Tire Road Race Showcase 2015
TUSC
AMERICAN
SPORTSCAR.racing
Road America / Elkhart Lake / Wisconsin / USA
07.08. - 09.08.2015
Teilnehmer Training Qualifying Rennen Bericht
 


Bericht von Stefan A. Volk
 
Bilder von IMSA.com
 

* VORWORT *

Die IMSA stellte am Rennwochenende in Elkhart Lake die Weichen für die Zukunft. Nicht nur, dass die PC auch in 2016 noch als zweite Prototypen-Klasse erhalten bleibt und nicht durch die LMP3 ersetzt wird, sondern verkündete neben dem nächstjährigen Kalender mit WeatherTech einen neuen Partner und Seriensponsor.

Der Zeitplan für 2016 sieht wie folgt aus:

30.01. Daytona - 24h * NAEC* P PC GTLM GTD
19.03. Sebring - 12h * NEAC* P PC GTLM GTD
16.04. Long Beach P PC GTLM -
01.05. Laguna Seca P PC GTLM GTD
04.06. Detroit P PC - GTD
03.07. Watkins Glen - 6h *NAEC* P PC GTLM GTD
10.07. Mosport P PC GTLM GTD
23.07. Lime Rock Park - PC GTLM GTD
07.08. Elkhart Lake P PC GTLM GTD
21.08. Virginia - - GTLM GTD
17.09. Circuit of The Americas P PC GTLM GTD
01.10. Road Atlanta - Petit Le Mans *NAEC* P PC GTLM GTD

Auch wenn TUDOR nicht mehr im Namen der Rennserie auftaucht bleibt der Uhrenhersteller der Serie weitere 10 Jahre als Zeitnehmer erhalten.

Von den ursprünglich gemeldeten 36 Fahrzeugen für Elkhart Lake bleiben nach dem erneuten Rückzug des zweiten SpeedSource Lola und des "Brumos"-Porsche, sowie des Starworks-DP immer noch 8 Prototypen, 7 PC, 8 GTLM und 10 GT-Daytona übrig.

SpeedSource plant aktuell bei den letzten beiden Läufen wieder mit beiden Wagen dabei zu sein.

Nach dem Crash in Le Mans hat Corvette Racing endlich wieder ihr Chassis #3 rennbereit aufgebaut und konnte die geborgte C7.R Corvette an Larbre Competition zurück geben.

 

Im kommenden Jahr wird in der GTLM neben der C7.R Corvette, dem Porsche 911 RSR GTE und dem Ford GT wird neben BMW mit dem M6 wohlmöglich auch Ferrari mit dem 488 GTB dabei sein. So zu mindestens die Planung von Risi Competizione. Der von Michelotto aufgebaute Wagen dreht aktuell seine ersten Testkilometer in Italien. Aber auch in der GT-Daytona dürfte der neue Ferrari in Daytona seine Premiere feiern. Die von vielen Fans erhoffte Teilnahme von Bentley oder anderen Marken wie McLaren dürfte sich mittlerweile gegen Null aufgelöst haben.

Dafür stehen in der GT-Daytona durch den Wechsel auf das GT3-Reglement bereits jede Menge Interessenten vor der Tür und bringen eine neue Markenvielfalt mit sich. So möchte auch Audi mit dem neuen R8 ein Wörtchen mitreden und lieferte die ersten fünf Fahrzeuge an Brad Kettler (Audi Sports Customer Racing USA) aus.


Neben Lamborghini mit dem Huracan GT3, die vor einigen Wochen eine Fahrzeugpräsentation in Las Vegas durchführten, dürfte auch ein Mercedes (von DragonSpeed) in Daytona seine Premiere geben.

In der Prototypen-Klasse dürfte nach Michael Shank Racing das Team von Spirit of Daytona (VisitFlorida.Com Racing) das nächste Team sein, dass vom Daytona Prototypen auf einen LMP2 wechselt. Als mögliches Einsatzgerät liebäugelt man mit dem Oreca 05. Als Voraussetzung auf den Wechsel zu Beginn des kommenden Jahres muss das Fahrzeug aber ohne größeren Unkosten auf das 2017er Reglement adaptierbar sein.

General Motors plant unterdessen in 2017 weiterhin in der Prototypenklasse dabei zu sein und auf Cadillac zu wechseln. Neben einem eigenen Bodywork könnte ein V6 Twin-Turbo zum Einsatz kommen.

 

 

* TRAINING *

Im ersten Training des Rennwochenendes blieb ein Großteil der Teilnehmer zunächst in der Box. Nach einem Dreher von Daniel Burkett (#16 BAR1 Oreca FLM) in Turn 11 musste fünf Minuten vor Ende abgebrochen werden.

Auf der Regen durchnässten Piste lag am Ende der einstündigen Sitzung ausnahmsweise mal kein Daytona Prototype oder LMP2 vorne, sondern Conor Daly (#38 Performance Tech Oreca FLM) vor Colin Braun (#54 CORE autosports Oreca FLM). Dahinter folgt mit Wolf Henzler (#17 Falken Tire Porsche) auf Platz drei bereits der beste GTLM.

Der schnellste Prototype lag mit Oswaldo Negri (#60 M. Shank Ligier-Honda) mit über 4,4 Sekunden Rückstand nur auf Platz fünf. Bereits auf Platz elf folgt mit Christopher Haase (#48 P. Miller Audi R8) der beste GT-Daytona.


Bei etwas besseren Streckenbedingungen ging es dann am späten Nachmittag ins zweite Training. Doch durch eine dampfende Strecke und einer halbstündigen Unterbrechung, die durch Matt McMurry (#16 BAR1 Oreca FLM) aufgrund eines mechanischen Problems mit Ölverlust ausgelöst und eine Streckenreinigung notwendig machte, lag am Ende Nick Tandy (#911 Porsche) an der Spitze der Tabelle.

Die beste Prototypen-Zeit fuhr Richard Westbrook (#90 VisitFlorida Corvette-DP) ein und landete auf Platz zwei vor Earl Bamber (#912 Porsche). Renger van der Zande (#8 Starworks/Mishumotors Oreca FLM) und Spencer Pumpelly (#73 Park Place Porsche) belegten in ihren Klassen die Bestzeit.




Im ersten trockenen Training an diesem Wochenende fuhr Oswaldo Negri (#60 M. Shank Ligier-Honda) am Samstag die schnellste Zeit und ließ die besten Daytona Prototypen, angeführt von Joao Barbosa (#5 Action Express Corvette-DP), hinter sich. Dritt-schnellster wurde Scott Pruett (#01 Ganassi Riley-Ford).

Colin Braun (54 CORE autosports Oreca FLM), Patrick Pilet (#912 Porsche) und Andy Lally (#44 Magnus Porsche) belegen die Spitzenpositionen in ihren Klassen.

Wie schon in den beiden anderen Trainingssitzungen kam es auch am Samstag morgen wieder zu zwei Unterbrechungen, die zum einen Matt McMurry (#16 BAR1 Oreca FLM) und durch Bryan Sellers (#17 Falken Tire Porsche) ausgelöst wurden.

 

 

* QUALIFYING *

Wie üblich legt die GT-Daytona im Qualifying vor. In einem Kopf-an-Kopf Rennen um die Pole Position holte sich Patrick Lindsey (#73 Park Place Porsche) die Bestzeit vor Ben Keating (#33 Riley Dodge Viper). Am Ende trennte die zwei lediglich 0,114 Sekunden. Die Top-5 komplettieren Christina Nielsen (#007 TRG-AMR Aston Martin Vantage) vor Dion von Moltke (#48 P. Miller Audi R8) und Bill Sweedler (#63 Scuderia Corsa Ferrari 458 Italia).

In der GT-Le Mans lief es für Patrick Pilet (#911 Porsche) extrem schlecht und schaffte es nicht über eine Zeit von 2:12.307 hinaus. Teamkollege Earl Bamber (#912 Porsche) legte mit einer Zeit von 2:02.384 einen neuen Streckenrekord hinzulegen und holt sich sogleich die Pole vor Antonio Garcia (#3 Corvette) und Giancarlo Fisichella (#62 Risi Ferrari). Die Top-5 komplettieren John Edwards (#24 RLL BMW Z4) und Tommy Milner (#4 Corvette).


Sprichwörtlich in letzter Sekunde schafft es James French (#38 Performance Tech) den lange Zeit in Führung liegenden Chris Cumming (#11 RSR) die Pole vor der Nase wegzuschnappen. Platz drei belegt Chris Miller (#85 JDC/Miller) vor Mike Guasch (#52 PR1/Mathiasen) und Jon Bennett (#54 CORE autosports).

Das Qualifying schließt Joey Hand (#01 Ganassi Riley-Ford) mit der Gesamtpole in der Prototypen-Klasse mit einem Vorsprung von über einer halben Sekunde auf Christian Fittipaldi (#5 Action Express Corvette-DP) ab. Für Hand ist es die erste Pole in der TUSC-Serie.

Aus der zweiten Startreihe starten Michael Valiante (#90 VisitFlorida Corvette-DP) und Ricky Taylor (#10 W. Taylor Corvette-DP).

 

 

* WARM-UP *

Nahezu konkurrenzlos war Scott Pruett (#01 Ganassi Riley-Ford) im Warm-Up unterwegs und holt sich am Ende mit 0,657 Sekunden Vorsprung die letzte Trainingsbestzeit. Lediglich Oswaldo Negri (#60 M. Shank Ligier-Honda) war an dem gesamten Wochenende schneller unterwegs.

Schnellster in der PC-Klasse wurde dieses mal Bruno Junqueira (#11 RSR) vor Daly Conor (#38 Performance Tech) und Renger van der Zande (#8 Starworks/Mishumotors).

In der GTLM holten sich gleich beide Werks-Porsche mit Nick Tandy (#911) und Jörg Bergmeister (#912) die Bestzeit im Warm-Up vor den beiden BMW's und dem Risi Ferrari.

Jeroen Bleekemolen (#33 Riley Dodge Viper) holte sich in der GT-Daytona die Bestzeit vor Andy Lally (#44 Magnus Porsche) und Kuno Wittmer (#007 TRG-AMR Aston Martin Vantage).

 

 

* RENNEN *

Michael Shank Racing muss das Warm-up auslassen um die Tankblase zu wechseln und hoffen zum Rennen rechtzeitig fertig zu werden. Dies hatte man auch erreicht, allerdings reichte es nicht mehr aus in die Startaufstellung zu kommen und muss daher aus der Box nachstarten.

An der Spitze des Feldes gibt Joey Hand (#01 Ganassi Riley-Ford) die Speed vor. Einige Startreihen weiter hinten attackiert Memo Rojas (#0 Deltawing) seine Kontrahenten hart und gewinnt etliche Positionen.

Beim Start der GT's geben sich Paul Edwards (#24 RLL BMW Z4) und Antonio Garcia (#3 Corvette) auf der Start/Zielgeraden ein packendes Duell. Edwards kann sich zunächst gegenüber Garcia durchsetzen und Polesitter Earl Bamber (#912 Porsche) unter Druck setzen. Doch dann lässt die Speed bei ihm nach und Garcia sowie Giancarlo Fisichella (#62 Risi Ferrari) ziehen an ihm vorbei.

Nachdem auch John Pew (#60 M. Shank Ligier-Honda) das Rennen aufgenommen hat, muss er eine Runde später noch einmal zu einer 'Drive-Through' hinein. Doch danach kann er sich innerhalb von 6 Runden durch das gesamte GTD-Feld pflügen. Auch Patrick Pilet (#911 Porsche) schnappt sich mit neuem Motor im Heck einen Gegner nach dem anderen.

In der kleinen GT-Klasse geben sich unterdessen hinter dem führenden Patrick Lindsey (#73 Park Place Porsche) die junge Dänin Christina Nielsen (#007 TRG-AMR Aston Martin Vantage) und Ben Keating (#33 Riley Dodge Viper) einen schönen Zweikampf um Platz zwei. Nielsen verliert diesen Kampf und muss Keating zunächst ziehen lassen.

Bereits etliche hundert Meter Vorsprung fällt der führende Joey Hand (#01 Ganassi Riley-Ford) bei den Überrundungen der langsameren GT's immer weiter zurück.

An der neuen Spitze duellieren sich nun Michael Valiante (#90 VisitFlorida Corvette-DP) und Ricky Taylor (#10 W. Taylor Corvette-DP). In der Anfahrt zum "Caroussel" zieht Taylor neben Valiante. Nach einer kurzen Berührung muss Taylor seinen Gegner ziehen lassen.

Nach dem Kontakt mit einem Prototype-Challenge Fahrzeug fliegt Michael Marsal (#97 Turner BMW Z4) im "Kink", einem der schnellsten Kurven auf der Strecke, von der Fahrbahn ab und bleibt nach dem Einschlag in der Begrenzungsmauer auf der Strecke liegen. Da Marsal das Fahrzeug nicht von alleine aus der Gefahrenzone befreien kann kommt es zur ersten Gelbphase.

Viele Teams nutzen diese um ihre ersten Stopps zu absolvieren. So auch Ganassi Racing, die allerdings die genau Ursache nicht finden können. Möglicherweise war eine Zuleitung zum Turbo locker.

Quasi in letzter Sekunde wird Ganassi Racing mit der Reparatur fertig und zieht knapp vor dem Saftey-Car auf die Strecke zurück ohne eine Runde zu verlieren. Nachdem dann auch die GT's an die Box kamen geht es in Runde 15 unter grün weiter.

Nur kurz kann sich James French (#38 Performance Tech Oreca FLM) um den Platz an der Spitzer erfreuen. Kaum ist der Restart erfolgt überholt Ricky Taylor (#10 W. Taylor Corvette-DP) zunächst den zweitplatzierten Matt McMurry (#16 BAR1 Oreca FLM) um dann die Führung von French zu übernehmen. Auch Christian Fittipaldi (#5 Action Express Corvette-DP) und Dane Cameron (#31 Action Express Corvette-DP) ziehen wenig später an den beiden PC-Wagen vorbei. Richard Westbrook (#90 VisitFlorida Corvette-DP) wurde hingegen beim Restart von einem Kontrahenten umgedreht und muss das Feld an sich vorbei ziehen lassen, bis er wieder auf die Strecke fahren kann.

An der Spitze rücken die Top-3 immer dichter zusammen. Ricky Taylor gerät dabei durch Christian Fittipaldi mächtig unter Druck. Durch den Zweikampf kann Dane Cameron aufschließen und setzt sich dann auf der "Moraine Sweep" neben seinen Teamkollegen. 'Door-to-Door' geht es durch Turn 5 bis Fittipaldi dann bei der Anfahrt zur Turn 6 die Nase vorne hat. Ricky Taylor kann dadurch wieder kurzzeitig Boden gut machen. Doch die beiden AXR-Piloten sind einfach schneller unterwegs und schließen wieder auf Ricky Taylor auf.

Zum nächsten Rennzwischenfall kommt es als Jan Magnussen (#3 Corvette) etwas ungestüm am deutschen Mirco Schultis (#8 Starworks/Mishumotors) im "Kink" vorbei will und diesem am Heck touchiert und umdreht. Schultis hat einige Probleme den Wagen wieder in Fahrt zu bekommen - kann sich dann aber aus der misslichen Lage befreien ohne eine Gelbphase auszulösen.


Kurz darauf rollt Chris Miller (#85 JDC/Miller) auf der Start/Ziel-Geraden mit Vortriebsproblemen aus und fährt auf die Wiese wo er sich dreht und so günstig vor einer Rettungsgasse zu stehen kommt, dass erneut keine Gelbphase nötig wird um den Wagen zu entfernen.

Vom Ende des Feldes hat sich mittlerweile Oswaldo Negri (#60 M. Shank Ligier-Honda) bis auf Platz vier nach vorne setzen können.

In der GTLM führen die beiden Werks-Porsche #912 mit Earl Bamer und #911 Nick Tandy, lediglich getrennt die Giancarlo Fisichella (#62 Risi Ferrari), das Feld an. Bei den GTD's führt die Dänin Christina Nielsen (#007 TRG-AMR Aston Martin Vantage) das Feld vor Dion von Moltke (#48 P. Miller Audi R8) und Mario Farnbacher (#23 Alex Job Porsche) an.


Bis über die Rennhalbzeit hinaus verläuft das Rennen nun relativ ruhig von statten. Selbst nach dem nächsten Boxenstopps unter Grün gibt es im Feld kaum Veränderungen.

Mit noch einer Stunde Restfahrzeit auf der Uhr führen aktuell in den einzelnen Klassen Dane Cameron (#31 Action Express Corvette-DP), Bruno Junqueira (#11 RSR), Jörg Bergmeister (#912 Porsche) und Jeroen Bleekemolen (#33 Riley Dodge Viper).

Wieder einmal hat die Crew von Wayne Taylor Racing in Road America kein Glück. Schon im "Caroussel" merkte Jordan Taylor, dass irgend etwas mit der #10 Corvette-DP nicht stimmt. Als er dann in die schnelle Turn 11 "Kink" kommt stellt sich der Wagen plötzlich quer. An der Box kontrolliert man dann die rechte hintere Aufhängung.  


Durch die letzten Boxenstopps, 45 Minuten vor Rennende, geht in Runde 56 der aus der Box gestartete #60 M. Shank Ligier-Honda in Führung. Doch auch sie müssen noch einmal hinein und kommen nach dem Stopp auf dem dritten Platz hinter den beiden Action Express Corvette-DP #31 und #5 wieder raus. In der Endphase gerät dann aber Oswaldo Negri (#60) von Scott Pruett (#01 Ganassi Riley-Ford) noch einmal unter Druck und muss sich am Ende nach einem Ritt durchs Kiesbett mit dem vierten Platz begnügen.

In allen Klassen wird noch hart um den Sieg gekämpft. Conor Daly (#38 Performance Tech) und Bruno Junqueira (#11 RSR) liegen in der Prototype Challenge gerade einmal 1,2 Sekunden auseinander. In der GT-Daytona muss der führende Kuno Wittmer (#007 TRG-AMR Aston Martin Vantage) 20 Minuten vor Ende noch einmal zum Auftanken hinein und verliert die Führung an Jeroen Bleekemolen (#33 Riley Dodge Viper).

Doch das packendste Duell läuft in der GT-Le Mans. Patrick Pilet (#911 Porsche), Pierre Kaffer (#62 Risi Ferrari) und Jörg Bergmeister (#912 Porsche) trennen gerade einmal etwas mehr als 4 Sekunden.

Auch dahinter geht es heiß her um Platz fünf, sechs und sieben. Dirk Werner (#25 RLL BMW Z4), Antonio Garcia (#3 Corvette) und Bryan Sellers (#17 Falken Tire Porsche) ind hier 'Nose-to-Tail' unterwegs.

Unter Ruck durch Jörg Bergmeister geht dann in der letzten Runde Pierre Kaffer auf älteren Reifen in der "Bill Mitchell Bend" die Strecke aus und muss über die Wiese. Bergmeister zieht an ihm vorbei und sorgt so für einen Porsche-Doppelsieg.




In der Prototype Challenge verliert Conor Daly (38 Performance Tech) in Turn 5 ebenfalls am Ende sein Fahrzeug und somit auch den Sieg an Bruno Junqueira (#11 RSR).

Aufgrund eines Kontaktes mit Christopher Haase (#48 P. Miller Audi R8) dreht sich Joao Barbosa (#5 Action Express Corvette-DP) in Turn 1 - kann aber das Rennen sofort vorsetzen. Dennoch verliert er viel Zeit auf seinen Teamkollegen Dane  Cameron (#31 Action Express Corvette-DP) der das Rennen anführt. Mit fast 15 Sekunden Vorsprung holt Dane Cameron am Ende den Sieg.


 


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