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VORWORT * |
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Die IMSA stellte am Rennwochenende in
Elkhart Lake die Weichen für die Zukunft. Nicht nur, dass die PC
auch in 2016 noch als zweite Prototypen-Klasse erhalten bleibt und
nicht durch die LMP3 ersetzt wird, sondern verkündete neben dem
nächstjährigen Kalender mit WeatherTech einen neuen Partner und
Seriensponsor.
Der Zeitplan für 2016 sieht wie folgt aus:
30.01. |
Daytona - 24h * NAEC* |
P |
PC |
GTLM |
GTD |
19.03. |
Sebring - 12h * NEAC* |
P |
PC |
GTLM |
GTD |
16.04. |
Long Beach |
P |
PC |
GTLM |
- |
01.05. |
Laguna Seca |
P |
PC |
GTLM |
GTD |
04.06. |
Detroit |
P |
PC |
- |
GTD |
03.07. |
Watkins Glen - 6h *NAEC* |
P |
PC |
GTLM |
GTD |
10.07. |
Mosport |
P |
PC |
GTLM |
GTD |
23.07. |
Lime Rock Park |
- |
PC |
GTLM |
GTD |
07.08. |
Elkhart Lake |
P |
PC |
GTLM |
GTD |
21.08. |
Virginia |
- |
- |
GTLM |
GTD |
17.09. |
Circuit of The Americas |
P |
PC |
GTLM |
GTD |
01.10. |
Road Atlanta - Petit Le Mans *NAEC* |
P |
PC |
GTLM |
GTD |
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Auch
wenn TUDOR nicht mehr im Namen der Rennserie auftaucht bleibt der
Uhrenhersteller der Serie weitere 10 Jahre als Zeitnehmer erhalten.
Von den ursprünglich gemeldeten 36 Fahrzeugen für Elkhart Lake bleiben
nach dem erneuten Rückzug des zweiten SpeedSource Lola und des "Brumos"-Porsche,
sowie des Starworks-DP immer noch 8 Prototypen, 7 PC, 8 GTLM und 10
GT-Daytona übrig.
SpeedSource plant aktuell bei den letzten beiden Läufen wieder mit
beiden Wagen dabei zu sein.
Nach dem Crash in Le Mans hat Corvette Racing endlich wieder ihr
Chassis #3 rennbereit aufgebaut und konnte die geborgte C7.R Corvette
an Larbre Competition zurück geben.
Im
kommenden Jahr wird in der GTLM neben der C7.R Corvette, dem Porsche
911 RSR GTE und dem Ford GT wird neben BMW mit dem M6 wohlmöglich auch
Ferrari mit dem 488 GTB dabei sein. So zu mindestens die Planung von
Risi Competizione. Der von Michelotto aufgebaute Wagen dreht aktuell
seine ersten Testkilometer in Italien. Aber auch in der GT-Daytona
dürfte der neue Ferrari in Daytona seine Premiere feiern. Die von
vielen Fans erhoffte Teilnahme von Bentley oder anderen Marken wie
McLaren dürfte sich mittlerweile gegen Null aufgelöst haben.
Dafür stehen in der GT-Daytona durch den Wechsel auf das GT3-Reglement
bereits jede Menge Interessenten vor der Tür und bringen eine neue
Markenvielfalt mit sich. So möchte auch Audi mit dem neuen R8 ein
Wörtchen mitreden und lieferte die ersten fünf Fahrzeuge an Brad
Kettler (Audi Sports Customer Racing USA) aus.
Neben
Lamborghini mit dem Huracan GT3, die vor einigen Wochen eine
Fahrzeugpräsentation in Las Vegas durchführten, dürfte auch ein
Mercedes (von DragonSpeed) in Daytona seine Premiere geben.
In
der Prototypen-Klasse dürfte nach Michael Shank Racing das Team von
Spirit of Daytona (VisitFlorida.Com Racing) das nächste Team sein,
dass vom Daytona Prototypen auf einen LMP2 wechselt. Als mögliches
Einsatzgerät liebäugelt man mit dem Oreca 05. Als Voraussetzung auf
den Wechsel zu Beginn des kommenden Jahres muss das Fahrzeug aber ohne
größeren Unkosten auf das 2017er Reglement adaptierbar sein.
General Motors plant unterdessen in 2017 weiterhin in der
Prototypenklasse dabei zu sein und auf Cadillac zu wechseln. Neben
einem eigenen Bodywork könnte ein V6 Twin-Turbo zum Einsatz kommen. |
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TRAINING * |
Im
ersten Training des Rennwochenendes blieb ein Großteil der Teilnehmer
zunächst in der Box. Nach einem Dreher von Daniel Burkett (#16 BAR1 Oreca FLM)
in Turn 11 musste fünf Minuten vor Ende abgebrochen werden.
Auf der Regen durchnässten Piste lag am Ende der einstündigen Sitzung
ausnahmsweise mal kein Daytona Prototype oder LMP2 vorne, sondern
Conor Daly (#38 Performance Tech Oreca FLM) vor Colin Braun (#54 CORE
autosports Oreca FLM). Dahinter folgt mit Wolf Henzler (#17 Falken
Tire Porsche) auf Platz drei bereits der beste GTLM.
Der schnellste Prototype lag mit Oswaldo Negri (#60 M. Shank
Ligier-Honda) mit über 4,4 Sekunden Rückstand nur auf Platz fünf.
Bereits auf Platz elf folgt mit Christopher Haase (#48 P. Miller Audi
R8) der beste GT-Daytona.
Bei
etwas besseren Streckenbedingungen ging es dann am späten Nachmittag
ins zweite Training. Doch durch eine dampfende Strecke und einer
halbstündigen Unterbrechung, die durch Matt McMurry (#16 BAR1 Oreca
FLM) aufgrund eines mechanischen Problems mit Ölverlust ausgelöst und
eine Streckenreinigung notwendig machte, lag am Ende Nick Tandy (#911
Porsche) an der Spitze der Tabelle.
Die beste Prototypen-Zeit fuhr Richard Westbrook (#90 VisitFlorida
Corvette-DP) ein und landete auf Platz zwei vor Earl Bamber (#912
Porsche). Renger van der Zande (#8 Starworks/Mishumotors Oreca FLM)
und Spencer Pumpelly (#73 Park Place Porsche) belegten in ihren
Klassen die Bestzeit.
Im
ersten trockenen Training an diesem Wochenende fuhr Oswaldo Negri (#60
M. Shank Ligier-Honda) am Samstag die schnellste Zeit und ließ die
besten Daytona Prototypen, angeführt von Joao Barbosa (#5 Action
Express Corvette-DP), hinter sich. Dritt-schnellster wurde Scott
Pruett (#01 Ganassi Riley-Ford).
Colin Braun (54 CORE autosports Oreca FLM), Patrick Pilet (#912
Porsche) und Andy Lally (#44 Magnus Porsche) belegen die
Spitzenpositionen in ihren Klassen.
Wie schon in den beiden anderen Trainingssitzungen kam es auch am
Samstag morgen wieder zu zwei Unterbrechungen, die zum einen Matt
McMurry (#16 BAR1 Oreca FLM) und durch Bryan Sellers (#17 Falken Tire
Porsche) ausgelöst wurden. |
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QUALIFYING * |
Wie
üblich legt die GT-Daytona im Qualifying vor. In einem Kopf-an-Kopf
Rennen um die Pole Position holte sich Patrick Lindsey (#73 Park Place
Porsche) die Bestzeit vor Ben Keating (#33 Riley Dodge Viper). Am Ende
trennte die zwei lediglich 0,114 Sekunden. Die Top-5 komplettieren
Christina Nielsen (#007 TRG-AMR Aston Martin Vantage) vor Dion von
Moltke (#48 P. Miller Audi R8) und Bill Sweedler (#63 Scuderia Corsa
Ferrari 458 Italia).
In der GT-Le Mans lief es für Patrick Pilet (#911 Porsche) extrem
schlecht und schaffte es nicht über eine Zeit von 2:12.307 hinaus.
Teamkollege Earl Bamber (#912 Porsche) legte mit einer Zeit von
2:02.384 einen neuen Streckenrekord hinzulegen und holt sich sogleich
die Pole vor Antonio Garcia (#3 Corvette) und Giancarlo Fisichella
(#62 Risi Ferrari). Die Top-5 komplettieren John Edwards (#24 RLL BMW
Z4) und Tommy Milner (#4 Corvette).
Sprichwörtlich
in letzter Sekunde schafft es James French (#38 Performance Tech) den
lange Zeit in Führung liegenden Chris Cumming (#11 RSR) die Pole vor
der Nase wegzuschnappen. Platz drei belegt Chris Miller (#85 JDC/Miller)
vor Mike Guasch (#52 PR1/Mathiasen) und Jon Bennett (#54 CORE
autosports).
Das Qualifying schließt Joey Hand (#01 Ganassi Riley-Ford) mit der
Gesamtpole in der Prototypen-Klasse mit einem Vorsprung von über einer
halben Sekunde auf Christian Fittipaldi (#5 Action Express Corvette-DP)
ab. Für Hand ist es die erste Pole in der TUSC-Serie.
Aus der zweiten Startreihe starten Michael Valiante (#90 VisitFlorida
Corvette-DP) und Ricky Taylor (#10 W. Taylor Corvette-DP). |
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WARM-UP * |
Nahezu
konkurrenzlos war Scott Pruett (#01 Ganassi Riley-Ford) im Warm-Up
unterwegs und holt sich am Ende mit 0,657 Sekunden Vorsprung die
letzte Trainingsbestzeit. Lediglich Oswaldo Negri (#60 M. Shank
Ligier-Honda) war an dem gesamten Wochenende schneller unterwegs.
Schnellster in der PC-Klasse wurde dieses mal Bruno Junqueira (#11 RSR)
vor Daly Conor (#38 Performance Tech) und Renger van der Zande (#8
Starworks/Mishumotors).
In der GTLM holten sich gleich beide Werks-Porsche mit Nick Tandy
(#911) und Jörg Bergmeister (#912) die Bestzeit im Warm-Up vor den
beiden BMW's und dem Risi Ferrari.
Jeroen Bleekemolen (#33 Riley Dodge Viper) holte sich in der
GT-Daytona die Bestzeit vor Andy Lally (#44 Magnus Porsche) und Kuno
Wittmer (#007 TRG-AMR Aston Martin Vantage). |
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RENNEN * |
Michael Shank Racing muss das Warm-up auslassen um
die Tankblase zu wechseln und hoffen zum Rennen rechtzeitig fertig
zu werden. Dies hatte man auch erreicht, allerdings reichte es nicht
mehr aus in die Startaufstellung zu kommen und muss daher aus der Box
nachstarten.
An der Spitze des Feldes gibt Joey Hand (#01 Ganassi Riley-Ford) die
Speed vor. Einige Startreihen weiter hinten attackiert Memo Rojas (#0
Deltawing) seine Kontrahenten hart und gewinnt etliche Positionen.
Beim Start der GT's geben sich Paul Edwards (#24 RLL BMW Z4) und
Antonio Garcia (#3 Corvette) auf der Start/Zielgeraden ein packendes
Duell. Edwards kann sich zunächst gegenüber Garcia durchsetzen und
Polesitter Earl Bamber (#912 Porsche) unter Druck setzen. Doch dann
lässt die Speed bei ihm nach und Garcia sowie Giancarlo Fisichella
(#62 Risi Ferrari) ziehen an ihm vorbei.
Nachdem
auch John Pew (#60 M. Shank Ligier-Honda) das Rennen aufgenommen hat,
muss er eine Runde später noch einmal zu einer 'Drive-Through' hinein.
Doch danach kann er sich innerhalb von 6 Runden durch das gesamte
GTD-Feld pflügen. Auch Patrick Pilet (#911 Porsche) schnappt sich mit
neuem Motor im Heck einen Gegner nach dem anderen.
In der kleinen GT-Klasse geben sich unterdessen hinter dem führenden
Patrick Lindsey (#73 Park Place Porsche) die junge Dänin Christina
Nielsen (#007 TRG-AMR Aston Martin Vantage) und Ben Keating (#33 Riley
Dodge Viper) einen schönen Zweikampf um Platz zwei. Nielsen verliert
diesen Kampf und muss Keating zunächst ziehen lassen.
Bereits etliche hundert Meter Vorsprung fällt der führende Joey Hand
(#01 Ganassi Riley-Ford) bei den Überrundungen der langsameren GT's
immer weiter zurück.
An
der neuen Spitze duellieren sich nun Michael Valiante (#90
VisitFlorida Corvette-DP) und Ricky Taylor (#10 W. Taylor Corvette-DP).
In der Anfahrt zum "Caroussel" zieht Taylor neben Valiante. Nach einer
kurzen Berührung muss Taylor seinen Gegner ziehen lassen.
Nach dem Kontakt mit einem Prototype-Challenge Fahrzeug fliegt Michael
Marsal (#97 Turner BMW Z4) im "Kink", einem der schnellsten Kurven auf
der Strecke, von der Fahrbahn ab und bleibt nach dem Einschlag in der
Begrenzungsmauer auf der Strecke liegen. Da Marsal das Fahrzeug nicht
von alleine aus der Gefahrenzone befreien kann kommt es zur ersten
Gelbphase.
Viele Teams nutzen diese um ihre ersten Stopps zu absolvieren. So auch
Ganassi Racing, die allerdings die genau Ursache nicht finden können.
Möglicherweise war eine Zuleitung zum Turbo locker.
Quasi
in letzter Sekunde wird Ganassi Racing mit der Reparatur fertig und
zieht knapp vor dem Saftey-Car auf die Strecke zurück ohne eine Runde
zu verlieren. Nachdem dann auch die GT's an die Box kamen geht es in
Runde 15 unter grün weiter.
Nur kurz kann sich James French (#38 Performance Tech Oreca FLM) um
den Platz an der Spitzer erfreuen. Kaum ist der Restart erfolgt
überholt Ricky Taylor (#10 W. Taylor Corvette-DP) zunächst den
zweitplatzierten Matt McMurry (#16 BAR1 Oreca FLM) um dann die Führung
von French zu übernehmen. Auch Christian Fittipaldi (#5 Action Express
Corvette-DP) und Dane Cameron (#31 Action Express Corvette-DP) ziehen
wenig später an den beiden PC-Wagen vorbei. Richard Westbrook (#90
VisitFlorida Corvette-DP) wurde hingegen beim Restart von einem
Kontrahenten umgedreht und muss das Feld an sich vorbei ziehen lassen,
bis er wieder auf die Strecke fahren kann.
An
der Spitze rücken die Top-3 immer dichter zusammen. Ricky Taylor gerät
dabei durch Christian Fittipaldi mächtig unter Druck. Durch den
Zweikampf kann Dane Cameron aufschließen und setzt sich
dann auf der "Moraine Sweep" neben seinen Teamkollegen. 'Door-to-Door'
geht es durch Turn 5 bis Fittipaldi dann bei der Anfahrt zur Turn 6
die Nase vorne hat. Ricky Taylor kann dadurch wieder kurzzeitig Boden
gut machen. Doch die beiden AXR-Piloten sind einfach schneller
unterwegs und schließen wieder auf Ricky Taylor auf.
Zum nächsten Rennzwischenfall kommt es als Jan Magnussen (#3 Corvette)
etwas ungestüm am deutschen Mirco Schultis (#8 Starworks/Mishumotors)
im "Kink" vorbei will und diesem am Heck touchiert und umdreht.
Schultis hat einige Probleme den Wagen wieder in Fahrt zu bekommen -
kann sich dann aber aus der misslichen Lage befreien ohne eine
Gelbphase auszulösen.
Kurz
darauf rollt Chris Miller (#85 JDC/Miller) auf der Start/Ziel-Geraden
mit Vortriebsproblemen aus und fährt auf die Wiese wo er sich dreht
und so günstig vor einer Rettungsgasse zu stehen kommt, dass erneut
keine Gelbphase nötig wird um den Wagen zu entfernen.
Vom Ende des Feldes hat sich mittlerweile Oswaldo Negri (#60 M. Shank
Ligier-Honda) bis auf Platz vier nach vorne setzen können.
In der GTLM führen die beiden Werks-Porsche #912 mit Earl Bamer und
#911 Nick Tandy, lediglich getrennt die Giancarlo Fisichella (#62 Risi
Ferrari), das Feld an. Bei den GTD's führt die Dänin Christina Nielsen
(#007 TRG-AMR Aston Martin Vantage) das Feld vor Dion von Moltke (#48
P. Miller Audi R8) und Mario Farnbacher (#23 Alex Job Porsche) an.
Bis
über die Rennhalbzeit hinaus verläuft das Rennen nun relativ ruhig von
statten. Selbst nach dem nächsten Boxenstopps unter Grün gibt es im
Feld kaum Veränderungen.
Mit noch einer Stunde Restfahrzeit auf der Uhr führen aktuell in den
einzelnen Klassen Dane Cameron (#31 Action Express Corvette-DP), Bruno
Junqueira (#11 RSR), Jörg Bergmeister (#912 Porsche) und Jeroen
Bleekemolen (#33 Riley Dodge Viper).
Wieder einmal hat die Crew von Wayne Taylor Racing in Road America
kein Glück. Schon im "Caroussel" merkte Jordan Taylor, dass irgend
etwas mit der #10 Corvette-DP nicht stimmt. Als er dann in die
schnelle Turn 11 "Kink" kommt stellt sich der Wagen plötzlich quer. An
der Box kontrolliert man dann die rechte hintere Aufhängung.
Durch
die letzten Boxenstopps, 45 Minuten vor Rennende, geht in Runde 56 der
aus der Box gestartete #60 M. Shank Ligier-Honda in Führung. Doch auch
sie müssen noch einmal hinein und kommen nach dem Stopp auf dem
dritten Platz hinter den beiden Action Express Corvette-DP #31 und #5
wieder raus. In der Endphase gerät dann aber Oswaldo Negri (#60) von
Scott Pruett (#01 Ganassi Riley-Ford) noch einmal unter Druck und muss
sich am Ende nach einem Ritt durchs Kiesbett mit dem vierten Platz
begnügen.
In allen Klassen wird noch hart um den Sieg gekämpft. Conor Daly (#38
Performance Tech) und Bruno Junqueira (#11 RSR) liegen in der
Prototype Challenge gerade einmal 1,2 Sekunden auseinander. In der
GT-Daytona muss der führende Kuno Wittmer (#007 TRG-AMR Aston Martin
Vantage) 20 Minuten vor Ende noch einmal zum Auftanken hinein und
verliert die Führung an Jeroen Bleekemolen (#33 Riley Dodge Viper).
Doch
das packendste Duell läuft in der GT-Le Mans. Patrick Pilet (#911
Porsche), Pierre Kaffer (#62 Risi Ferrari) und Jörg Bergmeister (#912
Porsche) trennen gerade einmal etwas mehr als 4 Sekunden.
Auch dahinter geht es heiß her um Platz fünf, sechs und sieben. Dirk
Werner (#25 RLL BMW Z4), Antonio Garcia (#3 Corvette) und Bryan
Sellers (#17 Falken Tire Porsche) ind hier 'Nose-to-Tail' unterwegs.
Unter Ruck durch Jörg Bergmeister geht dann in der letzten Runde
Pierre Kaffer auf älteren Reifen in der "Bill Mitchell Bend" die
Strecke aus und muss über die Wiese. Bergmeister zieht an ihm vorbei
und sorgt so für einen Porsche-Doppelsieg.
In
der Prototype Challenge verliert Conor Daly (38 Performance Tech) in
Turn 5 ebenfalls am Ende sein Fahrzeug und somit auch den Sieg an
Bruno Junqueira (#11 RSR).
Aufgrund eines Kontaktes mit Christopher Haase (#48 P. Miller Audi R8)
dreht sich Joao Barbosa (#5 Action Express Corvette-DP) in Turn 1 -
kann aber das Rennen sofort vorsetzen. Dennoch verliert er viel Zeit
auf seinen Teamkollegen Dane Cameron (#31 Action Express
Corvette-DP) der das Rennen anführt. Mit fast 15 Sekunden Vorsprung
holt Dane Cameron am Ende den Sieg.
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