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Mobil 1 Sportscar Grand Prix presented by Hawk Performance

2014
TUSC
AMERICAN
SPORTSCAR.racing

Canadian Tire Motorsports Park / Bowmanville / Ontario / Kanada
11.07. - 13.07.2014
Teilnehmer Training Qualifying Rennen Bericht
 

 
Bericht von Stefan Volk
 
 
Bilder von IMSA.com
 

* Vorwort *

40 Teams (P, GTLM und GTD) stehen für den achten Lauf der TUDOR United Sports Car Challenge im kanadischen Bowmanville bereit. Das Rennen auf dem Canadian Tire Motorsports Park (auch als Mosport Park bekannt) verzichtet zum zweiten male auf die Prototype-Challenge.

Wie schon in Watkins Glen wird auch dieses mal wahrscheinlich der Sieg unter den Daytona Prototypen entscheiden. Bei der augenblicklichen Balance of Performance sind die Daytona Prototypen insbesondere durch ihr hohes Gewicht und der Aerodynamik überbelasteten Reifen nach Gelbphasen schneller auf Temperatur als bei den LMP2-Fahrzeugen. Ein Sieg des Oak Racing Teams in Mosport erscheint daher wenig wahrscheinlich, zumal die DP dort ihren Highspeed Vorteil auf der schnellen Strecke wieder effektiv ausspielen können.
 

Die HPD ARX-03b vom Team Extreme Speed Motorsports haben aufgrund fahrerischer Defizite noch mehr mit dem Rückstand zu kämpfen und sowohl die SpeedSource Diesel-Mazda's als auch der DeltaWing sind lediglich technische Staffage für eine erneute DP-Show.

Wenigstens darf man sich dahinter auf eine erneute GTLM Schlacht zwischen den Corvette's, BMW Z4, Dodge Vipern, den drei Porsche's und dem Risi Competizione Ferrari freuen, auf dem wieder Pierre Kaffer ins Steuer greifen wird.

In der GTD-Klasse standen zunächst 19 Teams auf der Nennliste. Neben Muehlner Motorsports America, die für ihren zweiten Porsche wieder einmal keine Besatzung finden konnten hat sich NGT Motorsport mittlerweile aus der Serie zurückgezogen und wird nur noch einmal beim vorletzten Lauf auf dem Circuit of The Americas antreten.

Im Vorfeld des Rennens hat die IMSA auch noch einmal an der BoP gedreht. Die Ford Rileys von Ganassi und Michael Shank haben eine 0,4 mm größeren Luftmengenbegrenzer und mehr Ladedruck zugestanden bekommen. Der GT3-BMW von Turner Motorsport bekam nach 2 Siegen nun 30 kg Zuladung verschrieben. Der The Racers Group - Aston Martin muss nun den Crawford-Heckflügel montieren.

Hinsichtlich Neuzugänge vermeldet das "Radio Fahrerlager", dass OAK Racing aktuell plane bei den letzten beiden Saisonrennen mindestens einen der neuen Ligier JS P2 an den Start zu bringen.

Auch eine Rennsuspendierung nach dem Watkins Glen-Event ist zu vermelden. Alex Tagliani wird aufgrund des Trainingsunfalles mit Chris Miller für ein Rennen aussetzen müssen und steht bis zum Ende der Saison unter Beobachtung.

 
 
* Freitag *

Entgegen erster "Vorhersagen" holt sich überraschend Gustavo Yacaman im OAK Morgan-Nissan die erste Trainingsbestzeit am Freitag Vormittag. Auch die beiden Extreme Speed HPD und der DeltaWing zeigten sich als extrem Stark. Erst in letzter Sekunde konnte Christian Fittipaldi in der Action Express Corvette-DP und Richard Westbrook in der Spirit of Daytona Corvette-DP auf die Plätze vier und fünf platzieren.

In der GTLM-Klasse setzte sich John Edwards im #56 BMW mit knappen Vorsprung auf Dominik Farnbacher in der #91 Dodge Viper und Jan Magnussen in der #3 Corvette durch.

Bei den GTD's konnte sich Spencer Pumpelly im #35 Flying Lizard Audi R8 LMS durchsetzen. Mit Christopher Haase vom Team Paul Miller und dem zweiten Fahrzeug von Flying Lizard folgen zwei weitere Audi R8 LMS vor dem Park Place Porsche und dem Keating Viper.

Zu einer Unterbrechung der Trainingssitzung sorgte der auf der Strecke liegen gebliebene #46 Fall-Line Audi R8 LMS.

Auch im zweiten Training am späten Freitag Nachmittag dominierte Gustavo Yacaman im OAK Morgan-Nissan und brach als einziger die 1:10er-Barriere auf der 2,459 Meilen langen Strecke. Dieses mal konnten sich aber die Corvette-DP von Action Express, Spirit of Daytona und Wayne Taylor Racing die beiden Extreme Speed HPD's hinter sich lassen. Auch der Riley-Ford von Chip Ganassi Racing konnte sich mit Platz 5 noch vor die am Vormittag so schnellen Kontrahenten platzieren.

In der GTLM schaffte es dieses mal Jan Magnussen in der #3 Corvette sich vor die schnellen Kontrahenten mit Marc Goossens in der #91 Dodge Viper und Dirk Müller im #56 BMW zu setzen.


Seit einigen Rennen nur noch mit einem Fahrzeug unterwegs holt sich das Team von Park Place Motorsports mit Kevin Estre am Steuer im zweiten Training die Bestzeit. Knapp dahinter landete Madison Snow im #58 Snow Racing Porsche und Spencer Pumpelly, der dieses mal auf dem #45 Flying Lizard Audi R8 LMS unterwegs war.

Überschattet wurde das Training von gleich zwei Zwischenfällen. Für eine Trainingsunterbrechung sorgte Boris Said in der #31 Marsh Corvette-DP mit hoher Geschwindigkeit in Kurve 1 von der Piste flog und heftig in die Barriere einschlug. Said wurde in das nächstgelegene Hospital gebracht, dass er am späten Abend mit einer gebrochenen Rippe wieder verlassen durfte.

Das Fahrzeug hingegen erlitt ein Chassis-Bruch und musste daher vom Team für das Rennen am Sonntag zurückgezogen werden.

Ein weiterer Trainingsabbruch kam, als Andy Meyrick im DeltaWing aufgrund einer defekten Benzinleitung stark qualmend auf Höhe der Start/Ziel-Linie stehen blieb und das Fahrzeug in Brand geriet. Auch Meyrick wurde zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus gebracht und musste mit leichten Gesichtsverbrennungen über Nacht zur Beobachtung bleiben.

Aufgrund der schwere des Brandes musste auch der DeltaWing vom Rennen zurückgezogen werden.

Team-Manager Tim Keene im späteren Interview: "Es ist enttäuschend, weil wir hier so schnell waren, aber wir haben ein neues Chassis in unserer Werkstatt in Braselton und werden so schnell wie möglich auf der Strecke zurück sein".

 
 
* Samstag *

Im Training am Samstag Vormittag schwächelte das OAK Team etwas und kam letztlich nur auf den achten Platz. Schnellster im Training war diesmal Ryan Dalziel im #1 Extreme Speed HPD mit einer Zeit von 1:09.996 und blieb nur knapp hinter der Bestmarke vom Vortag.

Hinter Dalziel konnten sich die starken Corvette-DP von Spirit of Daytona mit Richard Westbrook und Action Express Racing mit Joao Barbosa die Plätze 2 und 3 vor dem zweiten Extreme Speed HPD und der Wayne Taylor Corvette-DP platzieren.

In der GTLM ging es im letzten Training vor dem Qualifying sehr eng zu. Dirk Müller im #56 BMW konnte sich aber letztlich mit nur 0.038 Sekunden Vorsprung auf Antonio Garcia in der #3 Corvette sowie Marc Goossens in der #91 Dodge Viper durchsetzen.


Wie schon im zweiten Training holt sich auch in dieser Trainingssitzung das Team von Park Place Racing mit Kevin Estre die Bestzeit vor Leh Keen im Alex Job Porsche und James Davison im Racers Group Aston Martin Vantage.

Beim späteren Qualifying hatte auch dieses mal wieder Gustavo Yacaman im OAK Morgan-Nissan das bessere Ende für sich. Mit einer Zeit von 1:09.167 kann er sich knapp vor Ryan Dalziel im Extreme Speed HPD, Richard Westbrook in der Spirit of Daytona Corvette-DP und Johannes van Overbeek im zweiten Extreme Speed HPD durchsetzen. Die Top 5 komplettiert Christian Fittipaldi in der Ation Express Corvette-DP, der sich mit der Corvette-DP von Wayne Taylor Racing die dritte Startreihe teilt.

 

 

In der GTLM kam es beim Qualifying zum Schlagabtausch der amerikanischen Big-Block-Motoren. Kuno Wittmer in der #93 Dodge Viper hatte am Ende mit einer Zeit von 1:33.441 die Haube vorne, knapp vor den Pole-Abonnenten von Corvette Racing, wo Antonio Garcia mit der Startnummer 3 einen Rückstand von 0.072 Sekunden verbuchen musste. Wolf Henzler im Falken Porsche und Oliver Gavin in der #4 Corvette folgen auf den weiteren Plätzen.

Nach der anfänglichen Führung der Keating Viper mit Jeroen Bleekemolen am Steuer setzte sich in der GTD-Klasse zuächst Dane Cameron im Turner Motorsport BMW Z4, dem dann Spencer Pumpelly im Flying Lizard Audi R8 LMS folgte, ehe sich Bleekemolen einen Konter hinlegen konnte und sich die Pole mit einer Zeit von 1:33.739 zurückholte.


Hinter der Keating Viper kann sich zunächst Dion von Moltke im #45 Flying Lizard Audi R8 LMS vor dem Turner BMW Z4 mit Dane Cameron und Mario Farnbacher im #23 Alex Job Porsche auf den zweiten Startplatz durchsetzen.

Bei der technischen Inspektion fällt dann aber der Audi aufgrund einer falschen Fahrzeughöhe durch, bekommt alle Zeiten gestrichen und muss daher von ganz hinten ins Rennen gehen. Die nachfolgenden Teams rücken daher auf. Da von Moltke auch auf dem zweiten Flying Lizard Audi R8 LMS mit der Startnummer #35 genannt wurde verliert er lediglich 2 Plätze.

 

 
 
* Sonntag *

Das extrem verregnete 20-minütige Warm-Up am Sonntag morgen wurde gleich vier mal unterbrochen.

Als erster sorgte Nelson Canache im #45 Flying Lizard Audi R8 für eine Rotphase als er auf der Strecke liegen blieb.

Danach war es John Edwards als er im #56 RLL BMW Z4 in Kurve 8 in die Barriere abflog.

Kaum ist das Warm-Up wieder freigegeben fliegt John Pew im #60 Michael Shank Riley-Ford in die Wand ab, gefolgt von einem Dreher der #33 Keating Viper.

Am Ende lag diesmal kein Prototyp auf Platz eins sondern Jan Magnussen in der #3 Corvette, vor seinem Teamkollegen Tommy Milner in der #4 Corvette. Dritte wurde Jonathan Bomarito in der #93 Dodge Viper vor dem ersten Prototypen.

In der Installationsrunde, etwas mehr als eine Stunde vor dem Rennstart, verliert Memo Rojas die Kontrolle seines Fahrzeuges auf der noch leicht feuchten Strecke in Kurve 2. Das Fahrzeug gerät mächtig ins Schlingern und schlägt dann heftig in die Begrenzungsmauer ein. Während Rojas nahezu unverletzt aus dem Medicalcenter entlassen werden konnte möchte das Team den schwer beschädigten Riley-Ford nicht aufgeben um wenigsten ein paar Punkte einheimsen zu können - auch wenn man erst spät ins Rennen gehen kann.

Dank der saubereren gewinnt Michael Valiante in der #90 SDR Corvette-DP Platz zwei von Scott Sharp im #1 Extreme Speed HPD. Sharp verliert weiter an Boden und gerät durch Christian Fittipaldi in der #5 Action Express und Ricky Taylor in der #10 W. Taylor Corvette-DP unter Druck.

 

Erst als sich Fittipaldi und Ricky Taylor um Platz vier duellieren kann sich Sharp wieder einige Fahrzeuglängen Vorsprung herausfahren.

Weiter hinten im Feld duellieren sich der Viper-Pilot Kuno Wittmer und Jan Magnussen in der #3 Corvette um die GTLM-Führung.

Die GTD führt zu Rennbeginn Markus Palttala im Turner Motorsports BMW Z4 an. Doch die von der Klassenpole gestartete Keating Viper kann sich in Runde 6 die Führung zurückholen.

Durch einen Schnitzer fällt Sharp auf Platz fünf zurück. Action Express-Pilot Fittipaldi hat sich in Runde 6 unterdessen Platz zwei von Valiante geholt. Der OAK Morgan-Nissan von Gustavo Yacaman liegt in Runde 10 mit 4 Sekunden Vorsprung in Führung.

In der GTD-Klasse holt sich derweil Mario Farnbacher im #23 Alex Job Porsche Platz zwei vom BMW-Piloten Palttala.

Ebenfalls in Runde 10 rodelt die viertplazierte Taylor-Corvette nach einem Verbremser in Turn 1 durchs Gras und muss an die Box kommen. Scott Sharp rückt dadurch im Extreme Speed HPD wieder auf Platz vier auf.  Auf Platz 19 zurückgefallen ist derweil der zweite Extreme Speed HPD mit Ed Brown am Steuer unterwegs. Probleme mit der Lichtmaschine machten einen längeren Boxenstopp nötig.

Ein Reifenschaden kostet die Action Express Corvette Platz zwei. Nun hat Oak Pilot Yacaman schon 10 Sekunden Vorsprung auf die #90 Spirit of Daytona Corvette von Michael Valliante.

 


Hinter den beiden Dodge Vipern, die die beiden Corvettes im Sandwich haben, kämpfen die drei GTLM Porsche um die Positionen 5-7.

Nach 40 Rennminuten stellt Sylvian Tremblay den Mazda-Lola #70 mit Benzinpumpen-Problemen in der Box ab. Das Schwesterauto mit der #07 bewegt sich aktuell auf dem sechsten Platz.

In Kurve 3 kollidieren Bill Sweedler im #555 AIM Ferrari 458 und Tommy Milner in der #4 Corvette. Sweedler verbremste sich und knallte Milner seitlich ins Heck. Doch beide können weiterfahren.

Während das Spitzenfeld zu den ersten Stopps an die Box kommen muss Sweedler für die Kollision zu einem Strafstopp hinein.


In den Crash zwischen Sweedler und Milner erleidet Jeff Westphal im #63 Scuderia Corsa Ferrari durch einen kurzen Kontakt mit einen dem #2 Extreme Speed HPD einen Plattfuss vorne rechts. Nachdem er sich über die Strecke an die Box geschleppt hatte stellt die Crew einen Aufhängungsschaden fest und zieht den Wagen aus dem Rennen zurück.

Einen entscheidenden Zwischenfall in der GTLM-Klasse gibt es nach 52 Rennminuten als die führende Didge Viper von Kuno Wittmer in der lang gezogenen Kurve 4 vom #56 BMW abgedrängt wird und über die Wiese rutschen muss. Die Viper räumt dabei einige der Werbetafeln ab ehe sie mit leichten Frontschäden auf die Strecke zurück kann und verfrüht an die Box kommen muss. Jan Magnussen in der #3 Corvette übernimmt derweil die Klassenführung - kommt aber wenig später zu ihrem Routinestopp mit Fahrerwechsel an die Box.

In der GTD-Klasse stoppt Viper-Pilot Ben Keating als einer der letzten. Nach 65 Minuten haben dann alle Teilnehmer einen Boxenstopp unter Grün absolviert. An der Spitze führt weiterhin der OAK Morgan-Nissan mit Gustavo Yacaman am Steuer das Rennen mit 10 bis 12 Sekunden Vorsprung auf den verfolgenden DP von Spirit of Daytona und Wayne Taylor Racing. Wayne Taylor Racing fährt nach einem Ausrutscher in der frühen Rennphase aktuell in einem anderen Boxenrhythmus.

Nach knapp 70 Minuten geht nun auch der Ganassi DP verspätet ins Rennen. Jeweils 20 Rennminuten - also rund 23 Runden - müssen die beiden Piloten nun absolvieren um gewertet zu werden.

Der zweite Riley-Ford von Michael Shank Racing bewegt sich mit Rundenrückstand auf Platz sechs.


In der GTLM führt die Corvette von Garcia nun 5,7 Sekunden vor den beiden Vipern. Rang 4 hat der Porsche #911 von Richard Lietz inne.

Die GTD-Führung hat nun Kevin Estre im Park Place Porsche inne. Hinter ihm setzt sich BMW-Pilot Camaron gegen Alex Job Pilot Mario Farnbacher durch.

Nach 80 Rennminuten beginnt die zweite Boxenstopp-Runde. Am mittlerweile 4 Runden zurückliegenden #2 Extreme Speed HPD wird vorne an der Abstimmung gearbeitet. Der Wagen muss 10 Minuten später erneut an die Box und verschwindet hinter der Mauer. Im #1 HPD wird derweil Ryan Dalziel geschnallt.

Der zweitplatzierte Michael Valiante kommt in Runde 73 zu seinem Stopp hinein. Eine Runde später folgt im der führende Gustavo Yacaman im OAK Morgan-Nissan.

In der GTD-Klasse verliert der Turner BMW durch eine beim Boxenstopp verloren gegangene Radmutter entscheidende Sekunden und fällt auf Klassenrang 5 zurück.

Nach 108 Rennminuten fällt nun auch der zweite Extreme Speed HPD von Dalziel mit einem gebrochenen Auspuff aus. Die Hoffnungen auf den zweiten LMP2-Sieg, nach Sieg von Extreme Speed in Laguna Seca, ruhen alleine auf dem OAK Morgan-Nissan, der mit Oliver Pla an der Spitze 12 Sekunden Vorsprung hat. Als die zweitplatzierte Corvette-Dp von Wayne Taylor Racing herein kommt werden daraus sogar 27 Sekunden auf die Corvette-Dp von Spirit of Daytona Racing mit Richard Westbrook am Steuer.

40 Minuten vor dem Rennende kommt der führende Pla in die Box. Nach dem Stopp beträgt seine Führung auf die nun wieder auf Platz zwei liegende Taylor Corvette-DP satte 23 Sekunden.

Knapp 30 Minuten vor dem Rennende spitzt sich der Kampf um Platz zwei zwischen den Corvette-DP's von Wayne Taylor Racing und Spirit of Daytona mit Richard Westbrook am Steuer noch einmal zu. Der Brite kann sich durchsetzen und liegt 20 Minuten vor dem Rennende auf Platz zwei.

Oliver Pla kann hingegen den Vorsprung an der Spitze problemlos kontrollieren. Westbrook kann zwar gegen Rennende den Abstand noch einmal etwas verkürzen, doch OAK Racing kann im Gelbphasen freien Rennen ihren lange erwarteten ersten Sieg holen.

Hinter dem OAK Morgan-Nissan holen sich die beiden Corvette-DP's von Spirit of Daytona und Wayne Taylor Racing die Plätze 2 und 3.

 


Den vierten GTLM-Sieg in Folge sichern sich Antonio Garcia und Jan Magnussen in der #3 Corvette vor den beiden Dodge Vipern #93 und #91.

In der GTD-Klasse macht der "fliegende Holländer" Jeroen Bleekemolen in der #33 Keating Viper in der finalen halben Stunde satte 11 Sekunden gut und holt sich in der letzten Rennminute in einem harten Kampf mit Kevin Estre im #73 Park Place Porsche den Sieg. Auf Platz drei landet der Turner BMW Z4 vor dem #81 Global Baristas Porsche.

In der Meisterschaft führen weiterhin die beiden Taylor-Brüder (218 Punkte), vor Joao Barbosa und Christian Fittipaldi (213 Punkte), Gustavo Yacaman (208 Punkte), Michael Valiante und Richard Westbrook (207 Punkte) und Scott Pruett und Memo Rojas (192 Punkte).

 

In der GTLM vergrößern unterdessen Antonio Garcia und Jan Magnussen ihren Vorsprung (190 Punkte) auf Bill Auberlen und Andy Priaulx die Punktgleich mit Dominik Farnbacher und Marc Goossens (171 Punkte) auf Platz zwei liegen, gefolgt von Jonathan Bomarito und Kuno Wittmer (170 Punkte) und den ebenfalls Punktegleichen Oliver Gavin und Tommy Milner sowie Richard Lietz und Nick Tandy (165 Punkte).

In der GTD verlieren hingegen die noch immer in Führung liegenden Townsend Bell und Bill Sweedler (164 Punkte) so langsam ihren Vorsprung auf Andy Lally und John Potter (161 Punkte), Leh Keen und Cooper MacNeil (157 Punkte), Dane Cameron und Markus Palttala (155 Punkte) und Christopher Haase und Bryce Miller (150 Punkte).


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