Am ersten Testtag der TUDOR-USCC-Serie haben die Corvette-DP in
Daytona den Ton angegeben.
Die beiden Teams von Action Express Racing mit dem
Trio Joao Barbosa / Christian Fittipaldi / Sebastien Bourdais und
Spirit of Daytona mit Richard Westbrook / Michael Valiante / Mike
Rockenfeller waren mit ihren beiden Coyote-Chassis im 58 bzw. 56 Wagen
starken Feld die einzigen Mannschaften die Zeiten unterhalb der
1:39´er Marke erzielen konnten. Damit standen ironischerweise die
beiden Teams vorne die im November noch ihre Wagen nach den
spektakulären Abflügen bei den ersten Tests in Daytona verloren
hatten.
In der ersten Session lagen gleich 6 der mit einem
Corvette-Bodywork ausgestatteten Daytona Prototypen an den Spitze.
Mit
1,1 Sekunden Rückstand und einer Zeit an der 1:40´er Grenze konnte der
schnellste Extreme Speed Motorsports HPD ARX-03b LMP2 von Scott Sharp
/ Ryan Dalziel / David Brabham hier zumindest die Schlagdistanz auf
die DP halten. Es darf erwartet werden das bei den noch 2 anstehenden
Testtagen diese Distanz sich möglicherweise weiter verringert.
Immerhin ist man jetzt an der Spitze schon 3 Sekunden schneller als
die Bestzeiten aus dem letztjährigen Rennen.
In der PC-Klasse präsentieren sich die LMPC auf dem
Niveau der DP aus dem Vorjahr. Mit einer 1:42,4 hat CORE Autosport
hier mit dem Oreca-FLM09 von Jonathan Bennett / Colin Braun / Mark
Wilkins / James Gúe am gestrigen Tag die vorläufige Bestzeit markiert.
Die
beste GTLM-Zeit gelang mit einer 1:45,5 dem Werks-Porsche von Nick
Tandy / Michael Christensen / Richard Lietz / Patrick Pilet.
Mit einer 1:47,9 als Bestzeit führte der Audi R8 LMS von Flying Lizard
Motorsport und dem Quartett Nelson Canache / Spencer Pumpelly / Tim
Pappas / Markus Winkelhock die Zeitenlisten der GTD-Klasse in beiden
Sessions an. Damit ist man jetzt schon eine halbe Sekunde schneller
als die Bestzeit aus dem Rennen des letzten Jahres.
Die Testtage werden heute und morgen mit insgesamt
6 weiteren Sessions fortgesetzt. |