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Vorwort * |
Auch ohne Teams wie Penske Racing, Childress-Howard, Alegra oder
Farnbacher-Loles hatten sich 40 Teams aufgetan um am "ROAR before Daytona",
dem letzten großen Test vor dem 24-Stunden Rennen, bei ungewohnt kühlen
Temperaturen ihre Fahrzeuge für das Langstreckenrennen zu prüfen.
Wie bereits im Vorjahr zu hören war wechselt der Vorjahressieger Stallings
Racing von Pontiac auf Chevrolet-Triebwerke. Auch der Vizemeister Ganassi
Racing wechselt von Lexus auf BMW.
Etwas überraschend kommt Alex Job Racing nach einem Jahr Auszeit zurück zur
GrandAm und geht mit einem GT3-Porsche an den Start.
GT-Vize LRPG (Leighton Reese) startet 2010 in Kooperation mit Michael
Baughman mit einer Chevrolet Corvette statt mit dem Pontiac GXP.R aus dem
Vorjahr. Auch der Vorjahres-Dritte Stevenson Motorsports wechselt seinen
Pontiac GXP.R gegen zwei Chevrolet Camaro's und das Team Sahlen wechselte
von ihren veralteten Corvette's auf zwei Mazda RX-8.
Ebenfalls mit zwei Mazda RX-8 geht Patrick Dempsey in Kooperation mit dem
Team Seattle an den Start.
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Tag 1 * |
Mit einer Session am Vormittag und einer weiteren am Nachmittag startete der
3-tägige Test. Viele ließen es bei kühlen Temperaturen von ca. 5 Grad am
Morgen und 11 Grad Celsius am Mittag ruhig angehen. Sonst ist man um diese
Jahreszeit dort Temperaturen um die 20 Grad gewöhnt.
Schnellster am Tag wurde Max Angelelli auf dem #10 W. Taylor Dallara-Ford
mit einer Zeit von 1:40,466 am Vormittag. Trotz leichten Regens mit
abtrocknender Piste am Nachmittag schaffte Patrick Long mit dem Flying
Lizard/TRG Porsche die GT-Tagesbestzeit vor Markenkollege Martin Ragginger
(Alex Job) und dem zweiten SpeedSource Mazda RX-8 von Sylvain Tremblay.
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* Tag 2
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Für einige Teams und Fahrer begann Tag 2 mit Temperaturen um die 0 Grad
Celsius. Wegen Eis auf der Strecke und leichtem Schneefall musste dann auch
die erste Session am Tag abgesagt werden. Nachdem die Jet-Blower's in das
Infield der Strecke geschickt wurden konnte es dann endlich losgehen.
Zur Tagesbestzeit dauerte es dann aber bis zum späten Nachmittag. Mit einer
Zeit von 1:41,237 schaffte es Michael Valiante im #6 Michael Shank
Riley-Ford vor David Donohue im einzigen Brumos Riley-Porsche, Christophe
Bouchut im #55 LevelFive Riley-BMW, dem zweiten Ganassi Riley-BMW sowie dem
Vorjahresmeister Stallings Racing.
In der GT-Klasse schaffte es der #40 Dempsey Mazda RX-8 mit dem amtierenden
GT-Champ Leh Keen vor Robin Liddell im #57 Stevenson Camaro, dem Flying
Lizard/TRG Porsche von Jörg Bergmeister, Sylvain Tremblay auf dem #70
SpeedSource Mazda und Paul Edwards auf der LRPG/MBR Corvette.
Am zweiten Tag durften dann auch die Formel Atlantic Piloten John Edwards
und die Schweizerin Simona de Silvestro, die vermutlich dieses Jahr in der
IndyCar bei HVM starten wird, ans Steuer des #40 Mazda von Dempsey Racing.
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* Tag 3
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Tag Drei startete bei Sonnigen 7 Grad Celsius. Wie schon beim ersten Tag
schaffte Max Angelelli im #10 W. Taylor Dallara-Ford in der ersten
Tagessession vor dem #6 Michael Shank Riley-Ford, dem 01 Ganassi Riley-BMW
sowie dem Stallings Riley-Chevrolet. Auch die beste Testzeit des Wochenendes
stammt von Max Angelelli.
In der GT-Klasse war es Martin Ragginger im Alex Job Porsche vor dem #71 TRG
Porsche, dem Flying Lizard/TRG Porsche, dem #69 SpeedSource Mazda und dem
#57 Stevenson Camaro. Gesamtbester in der GT-Klasse wurde aber Leh Keen im
#40 Dempsey Mazda mit 4-Zehntel Vorsprung auf dem Alex Job Porsche gefolgt
vom #71 TRG Porsche mit Timo Bernhard, Romain Dumas, Teamchef Kevin Buckler,
Spencer Pumpelly und TRG Nascar-Pilot Bobby Labonte. |
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