Für Jon Fogarty im #99 Stallings Riley-Pontiac verlief der Start optimal.
Bereits nach 10 Runden führte er mit rund 10 Sekunden Vorsprung auf den
zweitplatzierten Timo Bernhard im #12 Penske Riley-Porsche.
In Runde
11 geht Bernhard bereits zum ersten Routine-Boxenstopp rein. Als dann in Runde 16
der noch immer führende Jon Fogarty an die Box geht übernimmt Bernhard die
Führung.
Unter den Top5 liegen neben dem #10 W. Taylor Dallara-Ford, der #61
AIM Riley-Ford sowie der #01 Ganassi Riley-Lexus.
In der GT-Klasse fuhr Nick Ham im #70 SpeedSource Mazda zunächst allen
davon. Joe Foster musste derweil am Start seinen guten
zweiten Platz am Start an Andrew Davis im #57 Stevenson Pontiac abzugeben.
Beim Versuch von rechts außen zu überholen gerät Jade Buford im #30
RacersEdge Mazda auf den dreckigen Teil der Piste und fliegt in Kurve 1 ab.
Durch die riesigen Auslaufflächen links und rechts neber der Strecke schlägt
Buford nirgends an und kann dann das Rennen von hinten fortführen.
Nach dem ersten Boxenreigen liegt erneut der #70 SpeedSource Mazda vor Dirk
Werner's #87 Farnbacher-Loles Porsche in Führung.
Zu Beginn des zweiten Renndrittels liegt noch immer der #12 Penske
Riley-Porsche von Timo Bernhard das Feld an. Alex Gurney im #99 Stallings
kommt Bernhard gegen Rennmitte aber immer näher. Aufgrund von Debris kommt
es in Runde 30 zur ersten Gelbphase im Rennen. Für die DP-Teams könnte dies
auch gleichzeitig der letzte Stopp sein.
Während der Gelbphase übernimmt dann Alex Gurney auch die Führung vor dem
#10 W.Taylor Dallara-Ford, dem #01 Ganassi Riley-Lexus und dem #12 Penske
Riley-Porsche.
Beim Restart in Runde 33 kommt es zum ersten kleineren Kampf zwischen Dirk
Werner im #87 Farnbacher-Loles Porsche und Robin Liddell im #57 Stevenson
Pontiac. Werner macht sich aber breit und Liddell muss zunächst
zurückstecken.
Zwischen Sylvain Tremblay im #70 SpeedSource Mazda und Markenkollege Charles
Espenlaub im Wagen von #40 Dempsey Racing kommt es wenig später zu einer
Berührung. Während Tremblay in Kurve 19 im Kies stecken bleibt kann
Espenlaub weiterfahren. Um Tremblay aus dem Kies ziehen zu können kommt es
zur nächsten Gelbphase.
Beim Versuch einen schnellen Boxenstopp hinzulegen und möglichst wenig
Plätze zu verlieren überschreitet Espenlaub im #40 Dempsey Mazda dann die
erlaubte Geschwindigkeit in der Box und erhält folglich eine Stop-and-Go
Strafe.
Während der Gelbphase übernimmt dann Andy Lally im #66 TRG Porsche die
Führung von Jeff Segal im #69 SpeedSource Mazda.
Beim Restart in Runde 40 geht Dirk Werner im #87 Farnbacher-Loles Porsche an
Robin Liddell im #57 Stevenson Pontiac wieder vorbei, nachdem er seine
Position beim Boxenstopp verloren hatte.
Zur dritten Gelbphase kommt es als Dane Cameron im #30 RacersEdge Mazda in
Kurve 6 mit Problemen liegen bleibt und abgeschleppt werden muss.
Beim Restart in Runde 48 kann der gesamtführende Alex Gurney im #99
Stallings Riley-Pontiac seine Spitzenposition vor Max Angelelli im #10 W.
Taylor Dallara-Ford und Scott Pruett im #01 Ganassi Riley-Lexus behaupten.
Zu einem weiteren Rennzwischenfall kommt es zwischen Charles Espenlaub im
#40 Dempsey Mazda und Guy Edwards im #07 Drinkin Mate Pontiac als Espenlaub
in Kurve 22 versucht Edwards zu überholen und dann von Edwards von der
Strecke geräumt wird.
In Runde 52 sind noch immer alle Daytona Prototypen in der selben Runde. So
kommt es dann auch gegen Rennende zu immer mehr Zweikämpfen.
Auch Max Angelelli im #10 W. Taylor Dallara-Ford und Scott Pruett im #01 Ganassi
Riley-Lexus versuchen möglichst viele Punkte heimzubringen und so kommt es
nach einem Side-by-Side in Kurve 3 zum Kontakt als Angelelli sich verbremst.
Beide können aber auf ihrer Position weiterfahren.
Während Alex Gurney im #99 Stallings Riley-Pontiac ungefährdet den Sieg
heimfahren kann kommt es in der vorletzten Runde in der GT-Klasse zum
Rennentscheidenden Kampf.
Dirk Werner im #87 Farnbacher-Loles Porsche sieht seine Chance am führenden
Robin Liddell im #57 Stevenson Pontiac vorbei zu kommen und den vorzeitigen
Meisterschaftssieg heimfahren zu können. Beim Versuch an Liddell vorbei zu
kommen zieht er in eine kleine Lücke, gerät dabei aber mit seinem linken
Vorderrad and Liddell's rechts Vorderrad. Nachdem Lidell mit einem
Reifenschaden sogar durchs Kies muss kann Werner zunächst weiterfahren
erleidet aber wenige Kurven später das selbe Schicksal.
Durch die nötigen Boxenstopps fallen die beiden bis auf die Plätze 6 und 7
zurück. Sieger in der GT-Klasse ist dann letztlich er #69 SpeedSource Mazda
von Emil Assentato und Jeff Segal vor dem #66 TRG Porsche und dem #07
Drinkin Mate Pontiac.
Auch wenn Dirk Werner die Kollision mit Robin Liddell äußerst unangenehm war
und er doch lieber zurückgesteckt hätte, wenn er die Situation früher
erkannt hätte geht er mit seinem Teamkollegen Leh Keen mit einem guten
Vorsprung von 30 Zählern ins Finale Rennen. |