Auch wenn AIM Autosport mit ihrem Riley-Ford die Trainings dominierte konnte
letztlich die Trainingsbestzeit in der DP-Klasse das M. Shank Team mit dem
#60 Riley-Ford von Negri / Patterson verbuchen. Nach dem AIM Autosport
Riley-Ford liegt der #99 SRM Riley-Pontiac, der #01 Ganassi Riley-Lexus
sowie der #10 W. Taylor Dallara-Pontiac.
Bei den GT's schaffte es das Farnbacher-Loles-Team die beiden Porsche #87
Miller/Werner und #86 Keen/Lux vor dem besten Mazda, dem #70 SpeedSource von
Ham/Tremblay zu setzen. Der beste Pontiac lag mit dem #21 M. Connolly GTO.R
auf Platz 12.
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Auch im Qualifying dominiert mit fast einer vierzehntel Sekunde Vorsprung
der #61 AIM Autosport Riley-Ford. Dahinter liegen dann mit dem #99 SRM
RIley-Pontiac, dem #10 W. Taylor Dallara-Pontiac und dem #58 Brumos
Riley-Porsche.
In der GT-Klasse verpasste Farnbacher-Loles nur knapp die Pole. Mit einer
Zeit von 1:50,641 schaffte es letztlich der #70 SpeedSource-Mazda sich vor
dem #87 Farnbacher-Loles Porsche, dem #69 SpeedSource-Mazda und dem #30
RacersEdge -Mazda zu setzen. |
Bei leichtem Nieselregen startet das kurz nach 20 Uhr Ortszeit in die 2
1/4-Stunden oder 71 Runden.
Vom Start weg führt Mark Wilkins im #61 AIM Autosport Riley-Ford das Feld
an. Michael Valiante im #10 W. Taylor Dallara-Pontiac konnte ihn zwar in der
Bus-Stopp-Schikane überholen, verlor Platz 1 aber wenig später wieder an Mark
Wilkins.
In der GT setzte sich Dirk Werner im #87 Farnbacher-Loles Porsche durch und
führt vor Emil Assentato im #69 TRG Porsche und Nick Ham im #70
SpeedSource-Mazda.
In Runde 7 geht Mark Wilkins im #61 AIM Autosport Riley-Ford an die
Box und Jon Fogarty im #99 SRM Riley-Pontiac geht in Führung.
Jim Matthews im #91 SRM Riley-Pontiac muss in Runde 14 zur Box als er in den
vor sich drehenden #07 Banner Racing Pontiac GXP.R im East Horseshoe kracht.
Von Runde 19 bis 21 übernimmt Shane Lewis im #3 Southard Riley-Lexus die
Führung, bis auch er dann zum Tanken an die Box muss.
Nach der ersten Boxenstopp-Runde des Führungsfeldes liegt nun Michael Valiante im #10 W. Taylor Dallara-Pontiac. Ihm folgen Mark Wilkins im #61
AIM Autosport Riley-Ford, Alex Gurney im #99 SRM Riley-Pontiac, David
Donohue im #58 Brumos Riley-Porsche und Tom Kimber-Smith im #16 Cheever
Coyote-Pontiac.
In der GT führt derweil nach rund 20 Runden Polesitter Nick Ham im #70
SpeedSource-Mazda vor Dirk Werner im #87 Farnbacher-Loles Porsche.
Nach einem Verbremser und einem Ausritt ins Grün kehrt der bisher führende
Michael Valiante im #10 W. Taylor Dallara-Pontiac auf Platz 4 zurück ins
Feld. Doch der Ausritt hatte einen Plattfuß zur Folge.
Zehn Runden nach Michael Valiante erleidet auch Mark Wilkins im führenden
#61 AIM Autosport Riley-Ford einen Plattfuß, nachdem er in der NASCAR-Kurve
4 drehte.
Einige Teams vermuteten, dass eine Gelbphase geschaltet werden
würde und so kamen u.a. Alex Gurney im #99 SRM Riley-Pontiac und Bill
Auberlen im #23 Alex Job Crawford-Porsche zur Box zum Tanken und
Reifen wechseln.
Nach den ganzen Boxenstopps führt nun Alex Gurney im #99 SRM Riley-Pontiac.
Die erhoffte Gelbphase kam aber nicht. Diese kam erst, nachdem Ryan Phinny
mit einem Reifenschaden seines #21 M. Connolly Pontiac GTO.R durchs Grün und
dann zurück auf die Strecke kommt und dort Debris-Teilchen hinterlässt.
Nach dem Restart führt noch immer Alex Gurney im #99 SRM Riley-Pontiac das
Feld vor Scott Pruett im #01 Ganassi Riley-Lexus an. Ihnen folgen Brian
Frisselle im #61 AIM Autosport Riley, Joey Hand im #23 Alex Job
Crawford-Porsche und Darren Law im #58 Brumos Riley-Porsche.
In der GT-Klasse führt erneut der #70 SpeedSource Mazda vor dem #87
Farnbacher-Loles Porsche.
Nach eine Ausrutscher verliert Joe Foster im #40 HyperSport Mazda seinen
linken vorderen Kotflügel der dann auf der Strecke liegen bleibt. Die
Officer greifen ein und schicken erneut das Pacecar raus.
Scott Pruett im #01 Ganassi Riley-Lexus führt nach den Restart das Feld 20
Runden vor Schluss vor Alex Gurney im #99 SRM Riley-Pontiac an.
In Runde 58 bremst dann Alex Gurney im #99 SRM Riley-Pontiac den führenden
Scott Pruett im #01 Ganassi Riley-Lexus aus und übernimmt die Spitze.
Für den #10 W. Taylor Dallara-Pontiac von Max Angelelli ist in Runde 58
Schluss, nachdem er in der Bus-Stopp-Schikane mit einem GT kollidiert und in
den Reifenstapel knallt.
Mehr Glück hatte hingegen Oswaldo Negri im #60 M.
Shank Riley-Ford. Stark qualmend um die Strecke humpelt er in die Box und
kann nach einer kurzen Reparaturpause, sowie einem Reifenwechsel
weiterfahren.
In Runde 62 kommt es zur dritten Gelbphase als Ryan Dalziel im #2 SAMAX
Riley-BMW mit Ross Smith im #30 RacersEdge Mazda kollidiert. Ross Smith
dreht sich dabei und bleibt auf der Strecke liegen. Mit einem Achsbruch
scheidet dann schließlich Ryan Dalziel aus.
Ebenfalls das Aus für Ian James im #6 M. Shank Riley-Ford mit einer defekten
Halbwelle.
Der Restart folgt dann in Runde 66.
Doch schon im nächsten Umlauf sieht der Führende Alex Gurney im #99 SRM
Riley-Pontiac wieder die gelbe Flagge nachdem Jeff Segal im #69 SpeedSource
Mazda in Bill Lester im #3 Southard Riley-Lexus kracht. Während Bill Lester
weiter fahren kann ist für Jeff Segal Schluss.
In Runde 69 erfolgt dann der Restart mit sowohl mit der grünen aus auch mit
der weißen Flagge.
Alex Gurney schaffte zwar einen guten Restart, doch aufgrund besserer Reifen
schafft Scott Pruett im Kopf-an-Kopf-Duell kurz vor dem Ziel im harten Fight
die Führung zu übernehmen.
Lediglich
0,081 Sekunden trennen die beiden im Ziel.
In der GT-Klasse legt Nick Ham und Sylvain Tremblay im #70 SpeedSource Mazda
einen hervorragenden Start-Ziel Sieg hin.
Hinter dem Duo schafft Bryce Miller und Dirk Werner im #87 Farnbacher-Loles
Porsche einen guten zweiten Platz vor Andrew Davis und Robin Liddell im #57
Stevenson Pontiac-GXP.R sowie Kelly Collins und Paul Edwards im #07 Banner
Racing Pontiac GXP.R auszufahren. |