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Lime Rock GT Classic 250

2008
GARR RSCS
AMERICAN
SPORTSCAR.racing
Lime Rock Park / Lakeville / CT / USA
23.05. - 26.05.2008
Teilnehmer Training Qualifying Rennen Bericht
 


Bericht von Stefan A. Volk
 
Bilder von GARR
 

* VORWORT, TRAINING & QUALIFYING *

Am "Memorial Day" am 26.05. war es für die Grand-American Serie im Lime Rock Park wieder soweit - wie in den Vorjahren nur für die GT-Klasse.

Gleich beim ersten Training zeigte sich wer an diesem Wochenende um den Rennsieg fahren sollte. Gleich 3 Pontiac GXP.R unter den ersten 4, lediglich getrennt durch einen Mazda RX-8. Im zweiten Training sollte sich das Bild noch zuspitzen und so waren es dort sogar 4 unter den Top 5. Ebenfalls nur unterbrochen durch einen der beiden SpeedSource Mazda RX-8 auf Platz 4.

Am letzten Training des ersten Tages schummelte sich dann sogar noch der Pontiac GTO.R von Matt Connolly in das Getümmel der GXP.R. Bester Porsche war auf Platz 9 der des #67 TRG Teams.

Ebenfalls am ersten Tag wurde noch das Qualifying für den Renn-Montag (Memorial Day) ausgefahren.

Auch hier ließen die Pontiac GXP.R-Teams ihre Kisten sprichwörtlich nur zu "fliegen". Bester GXP.R dabei wurde zum ersten mal das #72 Autohaus Teamrund um Tim Lewis und Lawson Aschenbach. Ihnen folgen die GXP.R von  #57 Stevenson, #06 Banner Racing sowie das Schwesterauto #07. Erst danach folgt auf Platz 5 der #70 SpeedSource Mazda RX-8 und der #21 Matt Connolly Pontiac GTO.R. Die beiden Farnbacher-Loles Porsche #86 Keen / Lux und #87 Farnbacher / Werner stehen auf den Plätzen 7 und 8.





Erst im vierten und letzten Training, kurz vor dem Rennen, konnte sich das Farnbacher-Loles Team mit dem #87 von Farnbacher / Werner in die Fahrlanze der GXP.R auf Platz 2 setzen.

Sieht man sich aber die Trainingsbestzeiten an, so liegen immer noch die GXP.R Pontiac's klar vor dem Rest.

In Sachen Titelverteidigung sieht es nach derzeitigem Stand für das Farnbacher-Loles Team um Dominik Farnbacher und Dirk Werner bereits jetzt schon schlecht aus. Mit den Mazda RX-8 und den GXP.R Pontiac's hat man dieses Jahr eine sehr harte Konkurrenz bekommen.

 

 

* RENNEN *

Vom Start ab konnte sich der Polesitter Tim Lewis vom Rest des Feldes absetzen. Ihm folgt Jan Magnussen im #06 Banner Racing Pontiac GXP.R, der aber bereits nach Ende der ersten Runde zum Boxenstopp kam.

Neuer zweiter wurde dann Nick Ham im #70 SpeedSource Mazda RX-8, gefolgt von Dominik Farnbacher im #87 Farnbacher/Loles Porsche GT3, der noch im Laufe der folgenden Runde diesen überholen konnte. Schlecht hingegen startete Andrew Davis, der im #57 Stevenson Pontiac GXP.R aufgrund von Motorproblemen von Startplatz 2 auf Platz 15  zurück fiel.




Von Startplatz 6 gestartet überholt der Youngster Ryan Phinny die Konkurrenten vor ihm und liegt nach Runde 7 bereits auf Platz 2. Beim Überrunden der #42 Sahlen Corvette von Joe Sahlen drehte sich Phinny nach einer Berührung und muss in Folge mit einem Plattfuss zur Box.

Nach gut einer viertel Stunde liegt noch immer Tim Lewis im #72 Autohaus Pontiac GXP.R vor Nick Ham im #70 SpeedSource Mazda RX-8, Kelly Collins im #07 Banner Pontiac GXP.R und Dominik Farnbacher im #87 Farnbacher-Loles Porsche.





Nachdem Tim Lewis mit dem #72 Autohaus Pontiac GXP.R dann in Runde 20 zur Box kommt übernimmt Nick Ham im #70 SpeedSource Mazda RX-8 erstmals die Führung. Wenig später berühren sich die #43 Sahlen Corvette von Joe Nonnamaker und John Potter im #65 TRG Porsche können aber weiterfahren. Joe Nonnamaker erhält aber wegen unfairer Fahrweise eine Drive-Trough Strafe.

In Runde 31 hat Nick Ham im #70 SpeedSource Mazda RX-8 sich bereits einen Vorsprung von mehr als 4 1/2 Sekunden erarbeiten können.





Nach etwas mehr als einer halben Stunde Rennzeit kommt es zu einem Tür-an-Tür Gefecht zwischen Dominik Farnbacher im #87 Farnbacher-Loles Porsche und Ryan Phinny im #21 M. Connolly Pontiac GTO.R. Dominik Farnbacher verliert kurz darauf seinen dritten Platz an Jan Magnussen im #06 Banner Pontiac GXP.R.

Die Top 5 nach 42. Runden sid Nick Ham im #70 SpeedSource Mazda RX-8, Kelly Collins im #07 Banner Pontiac GXP.R, Jan Magnussen im #06 Banner Pontiac GXP.R, Dominik Farnbacher im #87 Farnbacher-Loles Porsche und Tommy Constantine im #30 Racers Edge Mazda RX-8.




Jan Magnussen im #06 Banner Pontiac GXP.R übernimmt in Runde 48 die Führung als Nick Ham im #70 SpeedSource Mazda RX-8 an Sylvain Tremblay übergibt.

Nachdem Jan Magnussen dann zur Box kommt um an Ron Fellows übergibt geht der Schwesterwagen mit der #07 von Paul Edwards in Führung.

Zur Renn-Halbzeit sind noch immer 6 Autos in der selben Runde wie der führende #07 Banner Pontiac GXP.R von Paul Edwards.






Paul Edwards im #07 Banner Pontiac GXP.R führt nach 107 Runden mit etwas mehr als 18 Sekunden. Drei Runden später kommt man aber zum letzten Boxenstopp und Ron Fellwos im #06 Banner Pontiac GXP.R übernimmt die Führung. Dahinter folgt Sylvain Tremblay im #70 SpeedSource Mazda RX-8, Dirk Werner im #87 Farnbacher-Loles Porsche und Jeff Segal im #69 SpeedSource Mazda RX-8.

Der #57 Stevenson Pontiac GXP.R von Robin Liddell ist nach 128 Runden wieder unter den Top-5, nachdem man ja in der Startphase aufgrund von Problemen mit der Motorelektronik bis auf die letzte Position zurückfiel.






Etwa 20 Runden vor Rennende kracht Dirk Werner im #87 Farnbacher-Loles Porsche aufgrund eines gebrochenen Stabilisators rückwärts in den Reifenstapel von Turn 6.

Auf der Weiterfahrt verliert man dann den Heckflügel, der vor Diego Alessi's #21 M. Connolly Pontiac GTO.R landet. Kurz darauf zitieren die Officers Dirk Werner zur Box. Nachdem ein neuer Heckflügel angebracht wurde, kehrt man am Ende des Feldes mit einigen Runden Rückstand ins Rennen zurück.







Kurz vor Rennende überholt Paul Edwards im #07 Banner Pontiac GXP.R seinen Teamkollegen Ron Fellows im #06 Banner Pontiac GXP.R.

Nach 164 Runden dann die karierte Flagge für Paul Edwards. Hinter ihm kommen der #70 SpeedSource Mazda RX-8, der #57 Stevenson, der #06 Banner und der #72 Autohaus Pontiac GXP.R ins Ziel.

Einige Tage nach dem Rennen entscheiden  sich die Officers, den Pontiac GXP.R und dem GTO.R ein Zusatzgewicht von 100 Pfund aufzulegen.
 


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