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VORWORT * |
Runde 4 der
"Grand-Am Rolex Sports Car Series presented
by Crown Royal Cask No. 16" auf der 3,27
Meilen, mit 17 Kurven, langen Strecke in Virginia. Die Teilnehmerliste
vermeldete 48 Fahrzeuge, von denen 45 (19 DP und 26 GT) antraten.
Neu dabei das Newcomer-Team der Beyer Boys, rund um beiden 18-jährigen
Jarrett Beyer und Ricky Taylor. Unterstützt wird das Team dieses Wochenende
vom Crawford-Werksfahrer Andy Wallace. Beyer Racing kaufte nach dem Konkurs
des Finlay Teams, die beiden Crawfords bevor das Team von Ganassi übernommen
wurde. |
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TRAINING * |
Während der 3 Trainingssitzungen schaffte es Dan Gurney und Jon Fogarty im
#99 SRM Riley-Pontiac eine Bestzeit von 1:43,364 auf
den Asphalt zu brennen. Drei-Zehntel dahinter folgen die Meisterschaftsführenden
Memo Rojas und Scott Pruett im #01 Ganassi Riley-Lexus. Auf Platz drei
schaffte es Brian Frisselle und Mark Wilkins im AIM Riley-Ford. Bester
Nicht-Riley ist der Dallara-Pontiac von Wayne Taylor Racing (#10) auf Platz
4.
In der GT-Klasse schaffte es Dirk Werner und Dominik Farnbacher wieder
einmal die starke Konkurrenz an Pontiac's und Mazda's hinter sich zu lassen
und belegen mit 1:53,458 Platz 1. Dahinter der #67 TRG Porsche, der #80
Synergy Porsche und der #88 Farnbacher-Loles Porsche. |
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QUALIFYING * |
Im Qualifying belegte das Ganassi-Team mit dem #01 Riley-Lexus die beste
Zeit von 1:43,103. Doch nach der technischen Abnahme wurde diese Zeit,
genauso wie die Zeiten der Teams #99 SRM Riley-Pontiac,
der #88 Farnbacher-Loles Porsche GT3 und #07 Banner Pontiac GXP.R aberkannt.
Dadurch rutschte Max Angelelli und Michael Valiante im #10 W. Taylor
Dallara-Pontiac auf Platz eins hoch. Auf Startplatz 2 folgt dann der #61 AIM
Riley-Ford gefolgt vom #58 Brumos Riley-Porsche, #23 Alex Job
Crawford-Porsche den Newcomer #19 Beyer Racing Crawford-Ford und dem #76
Krohn Lola-Pontiac von Niclas Jönsson und Riccardo Zonta.
In der GT-Klasse führte das Farnbacher-Loles Team mit dem #87 Porsche GT3
das gute Trainingsergebnis fort und holte sich auch die Pole-Position.
Auf den folgenden Plätzen folgen der #57 Stevenson Pontiac GXP.R sowie die
#97 Chevrolet Corvette, der #70 SpeedSource Mazda und dem #21 Pontiac GTO.R
von Matt Connolly. Dort ersetzt dieses Wochenende Tom Long den deutschen Jan
Seyffarth, der im deutschen Porsche Carrera Cup seinen Dienst tat.
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RENNEN * |
Nach einem kleinen Regenschauer am frühen morgen ist nun die Strecke fürs
Rennen wieder trocken und sollte auch trocken bleiben.
Um kurz nach 1 Uhr Ortszeit war es dann soweit. Nach 5 Runden schaffte es
Michael Valiante im #10 W. Taylor Dallara-Pontiac einen Vorsprung von 0.305
Sekunden auf den Zweitplatzierten #58 Brumos Riley-Porsche auszufahren. In
der GT konnte Dominik Farnbacher die Führung nach dem Start behalten.
Dahinter folgen der #57 Stevenson Pontiac, der #70 SpeedSource Mazda und die
#97 Stevenson Corvette.
Bereits in Runde 8 die erste Gelbphase, nachdem Steve Johnson im #88
Farnbacher-Loles Porsche in das Heck des #66 TRG Porsche von Ted Ballou
krachte. Nachdem der #66 TRG Porsche mit beschädigtem Heck stark qualmend in
die Box fuhr, knallte kurz darauf während der Gelbphase der #21 M. Connolly
Pontiac GTO.R in der Boxengasse in eine Barriere.
In Runde 11 dann der Restart. Neuer führender ist der #91
SRM Riley-Pontiac von Jim Matthews, gefolgt von John
Pew im #60 M. Shank Riley-Ford.
In der GT-Klasse führt nach dem Restart Carlos de Quesada im Alegra
Porsche, vor Kelly Collins im #07 Banner Pontiac und Tom Nastasi im #15
Blackforest Ford Mustang.
In Runde 30 erfolgte die nächste Gelbphase, nachdem der führende Jon Fogarty
im #99 SRM Riley-Pontiac in den #59 Brumos Riley-Porsche krachte, den er
gerade überrunden wollte. Des weiteren berührten sich Memo Rojas im #01
Ganassi Riley-Lexus und Michael Valiante im #10 W. Taylor Dallara-Pontiac.
Michael Valiante drehte sich dabei ins Kiesbett und brauchte einige Zeit um
wieder raus zu kommen und fuhr daraufhin sofort in die Box zur Reparatur.
Nach dem Restart in Runde 33 führt Niclas Jönsson im #76 Krohn Lola-Pontiac
vor Tim Kimber-Smith im #16 Cheever Coyote-Pontiac und Tracy Krohn im #75
Krohn Lola-Pontiac, sowie dem nach der gestrichenen Trainingszeit aus der
Box nachgestartete Scott Pruett im #01 Ganassi Riley-Lexus.
Bei den GT's führt derweil James Gue in der #97 Stevenson Corvette vor Jim
Pace im #64 TRG Porsche.
In Runde 44 führt noch immer Niclas Jönsson das Feld an. Dahinter Ryan
Dalziel im #2 SAMAX Riley-BMW vor Mark Wilkins im #61 AIM Riley-Ford, Bill
Auberlen im #23 Alex Job Crawford-Porsche und Tom Kimber-Smith im #16
Cheever Coyote-Pontiac.
Aufgrund einiger Boxenstopps übernahm zuerst Ryan Dalziel, dann Mark Wilkins
und wenig später dann Bill Auberlen für 10 Runden die Spitze. Nachdem
Ricardo Zonta in Runde 56 in Kurve 6 stehen blieb musste die 3 und letzte
Gelbphase ausgerufen werden.
Nach dem Restart in Runde 59 war die Stunde von Scott Pruett. Insgesamt
liegen aber noch 11 DP's in der selben Runde wie der führende Ganassi Riley.
Bis zum Ziel gab es aber nur einen der Scott Pruett folgen konnte - Ryan Dalziel im #2 SAMAX Riley-BMW. Rundenlang fuhren Sie mit geringem Abstand,
doch der erfahrene Scott Pruett gab Ryan Dalziel keine Chance zum überholen
und so hieß es nach 77 Runden - Sieg für Scott Pruett und Memo Rojas!
In der GT-Klasse war es dann Andrew Davis und Robin Liddell im #57 Stevenson
Pontiac GXP.R, die den zweiten Sieg in Folge einfahren konnten. Dahinter
folgen der #67 TRG Porsche von Tim George jr. und Spencer Pumpelly sowie Leh
Keen und Eric Lux im #86 Farnbacher-Loles Porsche GT3.
Weniger Glück hatten Dirk Werner und Dominik Farnbacher im #87
Farnbacher-Loles Porsche diesmal. Beim überrunden eines Konkurrenten musste
man durch die Wiese um einem Crash zu entgehen. Dabei beschädigte man sich
aber den Kühler. Nach der Reparatur viel man weit zurück und belegte zum
Schluss nur Platz 42 von 45.
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